Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Thomas Kalweit
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Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Beitrag von Thomas Kalweit » 18 Okt 2016 11:38

Ein richtiger Schritt in die richtige Richtung?

http://lfvbayern.de/fischen/angelfische ... -1403.html
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bundyman
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Re: Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Beitrag von bundyman » 18 Okt 2016 18:34

Naja, ansicht schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, aber wenn man dann liest, dass davon nur bestimmte Arten 'betroffen' sind....
Und bei Sätzen wie '...Fängt der Angler an einer Stelle wiederholt Fische, die für das Zurücksetzen in Frage kommen, muss er das Angeln in diesem Bereich beenden....' wirds mir schlecht. :roll:
Die brandenburgische Reglung ist schon recht schwammig, aber um Längen besser, als das...

Man, warum lässt man Anglern nicht einfach eigenverantwortlich entscheiden, was man mit seinem Fang macht? Sowas klappt doch außerhalb Deutschlands auch ganz hervorragend.....

Falls die Redaktion mal richtig Langeweile hat, könnte ja mal jemand recherchieren, ob es weltweit annähernd bekloppte Angelrichtlinien, wie in Deutschland gibt.
Am besten noch mit allem drum und dran, Fischereischeinprüfung, Gewässerkartenerwerb, mit allem zippzapp...
Um hierzulande Angler zu sein, muss man schon langsam masochistische Neigungen haben....
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Ronny
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Re: Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Beitrag von Ronny » 18 Okt 2016 19:19

bundyman hat geschrieben:Naja, ansicht schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, aber wenn man dann liest, dass davon nur bestimmte Arten 'betroffen' sind....
Und bei Sätzen wie '...Fängt der Angler an einer Stelle wiederholt Fische, die für das Zurücksetzen in Frage kommen, muss er das Angeln in diesem Bereich beenden....' wirds mir schlecht. :roll:
Die brandenburgische Reglung ist schon recht schwammig, aber um Längen besser, als das...

Man, warum lässt man Anglern nicht einfach eigenverantwortlich entscheiden, was man mit seinem Fang macht? Sowas klappt doch außerhalb Deutschlands auch ganz hervorragend.....

Falls die Redaktion mal richtig Langeweile hat, könnte ja mal jemand recherchieren, ob es weltweit annähernd bekloppte Angelrichtlinien, wie in Deutschland gibt.
Am besten noch mit allem drum und dran, Fischereischeinprüfung, Gewässerkartenerwerb, mit allem zippzapp...
Um hierzulande Angler zu sein, muss man schon langsam masochistische Neigungen haben....

Unterschreibe ich jedes Wort davon.
Gruss und Petri.

http://www.deutscherhechtangler-club.de
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Re: Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Beitrag von kati48268 » 19 Okt 2016 00:02

Du willst Barsche fangen, durchaus zur Verwertung,
fängst aber unter anderem:
- einen Rapfen
in den meisten bayrischen Gewässern mehr als stabil im Bestand.
den willst du aber ums verrecken nicht essen, weil er dir wie Pappmaché mit Drahteinlage schmeckt
- einen 45er Barsch
den willst du nicht töten, weil so ein stolzes Tier rund 30Jahre auf dem Buckel hat
- einen 90er Hecht
erst mal Glückwunsch, aber du möchtest noch etwas weiterangeln, Küchenbarsche fangen, Strecke machen und nicht einen 6-Kilo-Kadaver mit dir rumschleppen oder gar nun das Angeln einstellen, weil dein 'Bedarf' mit dem Hecht längst gedeckt sein würde.

All das darfst du nicht!
Auch nicht nach dem „Reförmchen“.
Du musst diese Tiere töten, ob du willst oder nicht, ob es Sinn macht oder nicht.

Klar, wir wissen, grad in Bayern schert sich eh keine Sau um diese Regeln, aber das macht eine Gesetzeslage nicht besser.

Ja, es ist eine Verbesserung gegenüber jetzt, wenn das so kommt.
Aber ist das „beachtlich“, wenn es kommt?
Definitiv nein, weil es weiter irrsinnig bleibt.
Für Angler und Bewirtschafter …und natürlich auch für Fischbestände.


Geigt den Lobbyismus-Versagern eure Meinung:
https://www.facebook.com/lfvbayern/

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Re: Neue Regelungen zum Zurücksetzen in Bayern

Beitrag von Thomas Kalweit » 21 Okt 2016 11:22

Irgendwie funktioniert der Link nicht bei allen, hier der zweite Versuch: http://lfvbayern.de/fischen/angelfische ... -1403.html
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de

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