Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Diskussionen mit Biss! Uwe Pinnau vom Deutschen Hechtangler-Club steht Rede und Antwort

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Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Team Hiroshi » 22 Apr 2012 08:41

Moin!

In einigen Bundesländern hat die Raubfischsaison bereits begonnen. Die Winterpause ist vorbei,- die Gerätschaft überprüft und auf Vordermann gebracht und jeder "Jäger" brennt schon darauf endlich ans Wasser zu kommen um den Hechten nachzustellen.

Der eine oder andere Fachhändler hielt auch schon seine Frühjahrsmesse ab um seine neuen Produkte vorzustellen wenn da nicht noch die alljährlich ärgerliche Tatsache bestünde - sie nicht pünktlich zum Auftakt auch wirklich da zu haben ....
Das scheint eine "Krankheit" der Lieferanten zu sein die alljährlich immer weiter zunehmen will,- aber bitteschön - dann halt eben nicht, und mitten in der Saison brauchen wir sie auch nicht mehr weil sich die Gemüter und das Kaufinteresse längst beruhigt haben. Tja liebe Industrie, da habt ihr halt das Nachsehen!

Trotzdem läßt sich das eine oder andere vielleicht doch noch erhaschen und im Kunstköderbereich nimmt man angesichts der kleinen Vorgeschichte schnell mal noch was mit aus dem Vorjahr mit dem man vielleicht schon liebäugelte.
Neue Farben - auf die muß man halt zwischenzeitlich verzichten, obwohl einem die eine oder andere aus den neuensten Katalogen vielleicht gar so gut gefallen hätten. Bliebe nur noch die Frage: Wie sieht´s denn der Fisch!? ......

Bei der Menge und der Schwämme an Kunstködern und den verschiedensten Herstellern schummeln sich auch Billighersteller dazwischen die auch gerne einen Teil "vom großen Kuchen" abhaben wollen - da verliert man vielleicht schneller die Übersicht.

Das große "A und O" bleibt und ist der richtige Einsatz und die Bestimmung auf die es im wesentlichen ankommt, und zwar die richtige Führung! Farben spielen eine eher untergeordnete Rolle wenn das Wissen um die Führungstechnik auf der Strecke bleiben.

Wie sieht es denn oftmals aus und wo liegt der bedeutende Unterschied die einem die Qual der Wahl ein wenig erleichtert!?
Premiumhersteller fügen ihren Produkten eine genaue technische Beschreibung bei welche eindringlich auf die Führungstechniken, dem Aufbau als auch dem Innenleben Einsicht gewähren. Ein entscheidender Vorteil den man praktisch mitgekauft hat um beispielsweise das Absinkverhalten eines Kunstköders detailliert und verständlich nachvollziehen zu können. Machen das alle und jeder? Nein! Und genau hier liegt schon der entscheidende Unterschied und der Hase begraben sich weit ab vom "Krempel" zu distanzieren.... liegen doch von der Idee bis zum ferigen Produkt gerne mal 3 - 4 Jahre an Entwicklungszeit bis zum Feintuning und der Produktionsreife dazwischen.

Dieses "Mehr" an Qualität und Technik zahlt sich allerdings nur dann aus, wenn wir unsere Kunstköder auch wirklich kennen,- sie oft probiert haben und das Abtauchen und die technisch vorgegebene Drift zu unserem Vorteil auch nutzen.

Was nützt also das Wissen um den Standort eines Esox wenn der doch meist am gegenüberliegenden Ufer nah an der Böschungskante auf Beute lauert und man schlicht weg an der Nase vorbei wirft und man seine eigenen Chancen voll versemmelt den erhofften Biss zu bekommen.

Man kann noch so nahe ans gegenüberliegende Ufer werfen. Wenn der KuKö in flachem Winkel abtaucht so wird er auch über den Köpfen der Räuber weit ab von ihnen weggleiten und die Chancen auf ihn ebenso.....

Wurf- und Flugeigenschaften,- Tiefenbestimmung,- Abtauchverhalten und Gleitsinkphase sind die Faktoren die man sich einstellen sollte gepaart mit dem Wissen ihn auch richtig "tanzen" zu lassen um ihm das technisch machbare herauszukitzeln. Das Pünktchen Farbenspiel das vielleicht noch ein wenig dazu kommen mag spielt dagegen eine kleinere, wenn nicht untergeordnete Rolle.

Ich kann nur jedem raten: Nutzt die hilfreichen Anleitungen der Hersteller in ihren Produktbeschreibungen aus und studiert sie penibelst, und werft erst erst dann Eure Kunstköder, denn nicht jeder wird auch am anvisierten Zielpunkt senkrecht dem Fisch ins Maul serviert.

Verpackung und Beschreibung wegzuwerfen um nur drauflos zu werfen macht wenig Sinn, und Übung und das Wissen um den Köder macht wohl mehr Sinn.

Dieses Thema habe ich zum Anlaß genommen, weil gerade in dieser Jahreszeit die Hechte nahe an der Uferkante stehen. Es sollte ein wenig verdeutlichen wie sehr man doch bestrebt sein wird seine Köder exakt und nahe zu platzieren. Um so mehr sei das Augenmerk auf das Verhalten des Köders gerichtet... und seinen technisch vorgegebenen Eigenschaften die wir kaum verändern können!

Meine persönlichen Grundregeln an die ich mich halte lauten also wie folgt:

1. Erst mal den Kunstköder "verstehen" und dann
2. Die Führungstechnik

Nicht jeder von uns hat ein Boddengewässer vor der Haustüre in dem er nach Belieben seine 500g-Köder ins Wasser platschen kann. Unabhängig davon, daß es da auch sicher auch keine Rolle spielt sie im offenen Gewässer paar Meter mehr oder weniger zu platzieren. Ich denke mal, daß mehrheitlich der Flußangler hier angesprochen ist, der auch seine Köder weit aus exakter präsentieren muß und dies dann noch unter erschwerten Bedingungungen wenn man beispielsweise an Überhänge sowie Tot- und Treibholz ein weiteres Hindernis darstellen.

Sind wir da denn nicht auch die besseren Angler!? ...<grübel> Na ich würde sagen: Mindestens genau so gut vielleicht sogar "exakter" - oder! :mrgreen: !?

So Mädels und Jungs... ich muß nun raus, denn ich glaube aus der Ferne Matthias Fuhrmann mit Gefolge zu entdecken... aaach ja,- Robert Balkow ist auch dabei....-------> ((((flitz))))

Gruß und Petri! :wink:

Florian

P.S.: Spaß muß ja auch sein :wink:
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Alex Muc » 22 Apr 2012 11:01

Team Hiroshi hat geschrieben:...Nicht jeder von uns hat ein Boddengewässer vor der Haustüre in dem er nach Belieben seine 500g-Köder ins Wasser platschen kann. Unabhängig davon, daß es da auch sicher auch keine Rolle spielt sie im offenen Gewässer paar Meter mehr oder weniger zu platzieren...
Servus,

da muss ich dir widersprechen :mrgreen:: Wenn die Hechte in Krautlücken stehen bzw. an der Krautkante im Strömungsschatten entlang ziehen, musst du dich an die Kante "herantasten" und deinen Köder knapp drüber hinweg führen. Wenn du ihn dann genau an der Kante fallen lässt (Gummifisch), knallt's. Kurz vorher fallen lassen / Wobbler mit zu großer Lauftiefe -> Köder voller Kraut. Zu spät fallen lassen (Gummifisch) -> kein Biss.

Gleiches gilt, wenn du die einfachere Situation hast, dass die Hechte durch's Fahrwasser ziehen: In welcher Tiefe ziehen die Hechte / Köderfische? Auf welche Nahrung haben sie sich eingeschossen? Du kannst die Hechte bspw. auch unterfischen. Oder du jigst deinen Gummifisch in den perfektesten Sprüngen über den Grund, die Hechte haben es aber ausschließlich auf die im Mittelwasser ziehenden Heringe abgesehen, die sich recht gleichmäßig ohne "wilde" Sprünge fortbewegen.

Gruß,
Alex.

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Alex Muc » 22 Apr 2012 11:05

Ach so, dem Rest deiner Aussagen stimme ich voll zu!

Je besser du deine Köder kennst (Laufverhalten, Abtauchverhalten, Schwimmverhalten, Lauftiefe, u.s.w.), umso mehr kannst du aus deinen Ködern heraus holen. Und wirst (hoffentlich) mit mehr Bissen belohnt. Gilt auch an den Bodden!

Nix für ungut :mrgreen: :lol: !

Gruß,
Alex.

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Glenden97 » 22 Apr 2012 13:00

@Florian
interessanter Beitrag!
Die Beschreibungen lese ich mir auch immer durch. Allerdings ist es häufig schwierig den richtigen Schwung herauszubekommen.
Da denkt man man hat den Köder richtig schön am laufen und probiert es mal im klaren Wasser aus um es zu überprüfen und :(
Dat Dingen läuft so gar nicht. Es ist immer ein herantasten. Häufig erwisch ich mich dabei das ich einfach zu viel mache.
Viele gute Köder brauchen nur ganz sanfte Twitches um sagenhafte Bewegungen unter Wasser zu machen.
Deshalb ist mein Standpunkt bloß nicht zu theoretisch werden sondern ran ans Wasser und üben und probieren 8)

Petri
Frank
Der frühe Vogel fängt den Wurm!!!

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Team Hiroshi » 22 Apr 2012 16:22

Hallo nochmal!

@Alex Muc

Stimme Dir völlig zu Alex und teile auch voll Deine Meinung und Deine Erfahrung an und um die Boddengewässer. Es kitzelte mich nur ein wenig gerade auf das "Vorzeigegewässer" bezogen - den 0815 Flußangler nicht zu vergessen dem ich ja auch angehöre, und eine zum Schmunzeln bringende Schlußpoainte mußte ja auch noch rein. :D

Was lag also näher mal einen "fairen Vergleich" zu ziehen.... "Gewässertechnisch" natürlich :lol:

Ich schrieb ja: Spaß muß ja auch sein, und die Bodden-Spezi´s nehmen´s mir deshalb auch sicher nicht krumm :D
Trotzdem bleibe ich aber bei meiner Meinung das es im Dschungel mit dem Hantieren schlechter aussieht wie im offenen Freiwasser.

Und noch was Alex: Auf´s wesentliche bist Du eigentlich gar nicht so recht eingegangen. Wo bleibt die Neuware für 2012? :lol: :lol: :lol:

@Glenden

Stimmt Frank. In der Ruhe liegt sprichwörtlich die Kraft. Ein bisschen weniger Gefuchtel bringt meist mehr.

Gruß! :wink:

Florian
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Uwe Pinnau » 22 Apr 2012 18:32

Bin noch etwas geschädigt vom gestrigen Autocorso und dem folgenden Gelage, war aber traumhaft schön.
Habt Ihr denn schon einen Bringerköder für die neue Saison, oder was lief zuletzt am besten? Habe was Kunstköder angeht meinen besten Hecht dieses Jahr auf einen Regular Bulldawg gefangen, daneben konnte mich noch der große Salmo Sweeper überzeugen, dem ich sicher noch mehr Einsatzzeiten geben werde. Der bringer bislang, wie in 2011 ist aber der Rapala Flat Rap 16 in FT und P. Daneben der Max Rap 15 / 17 in SFC. Die haben wirklich viel Fisch gebracht, Hecht, aber auch Zander. Einige gute Bisse hatte ich zuletzt auch auf den 15 er Moby, aber ohne Drilling wollten die spitz beissenden Kerle nicht so recht hängen bleiben, dennoch super Köder, allein schon wegen der Eigenschaften.
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Lahnfischer » 22 Apr 2012 20:40

Bisher der absolute Bringer:

Bild

Von einem Kumpel nachgeschnitzt aus Abachi-Holz, wird nicht undicht und ist schön leise. Länge ist identisch mit dem Original, ist hintenrum aber etwas schlanker... 8)
Gruß Thomas

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Team Hiroshi » 22 Apr 2012 20:47

Hi am Abend!

@Lahni

Sollten die "Bringer" in Produktion gehen - ich nehm 5 Stck.!
Hoffe Du machst mir einen ordentlichen Preis Lahni :mrgreen:

Gruß!

Florian
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Lahnfischer » 22 Apr 2012 22:43

Ich bastele die ja nicht und die gehen sicher nicht in Serie, wenn ich sie aber bekäme, würde ich auch 5 oder auch 15 nehmen :lol:

Gibt bislang 3 Stück, wovon ich einen habe, ich hoffe, der baut noch mal welche nach... :roll:

Bild
Gruß Thomas

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Team Hiroshi » 23 Apr 2012 08:20

Moin!

@Lahni

Na sag ich doch: 5 Stck. in diesen 3 Farben - das wären ja auch 15 :D
Scheint ein kleineres Familienunternehmen zu sein wenn ich mir den mittleren der 3 Köder genauer angucke. Alleine schon für das Muster der Lackierung mußte Mutti ihre Strumpfhose opfern. :mrgreen:

Probier doch mal aus wie er sich macht, wenn Du beispielweise "Owner Swivels Ball Bearings" dazwischen hängst. Die Drillinge könnten sich dann um 360° um die eigene Achse drehen. Dürfte bei der Ködergröße eigentlich kein Problem sein die Eigenschaften zu versemmeln, und die Haken packen sicher einen Tick besser zu.

Tja,-.. so sehen HighEnd-Produkte aus! Da kannst Illex, Megabass, OSP, Imakatsu Evergreen und Daiwa in die Tonne treten. :lol: Ne ne,- das war nur Späßchen, aber die sehen echt geil aus.

Und von Rapala hab ich ja auch nichts geschrieben, sonst gibt´s Schelte von Uwe :lol: :wink:
(P.S.: Die sind auch zur Genüge in meinen Kisten und allererste Sahne)

Übrigens: Wenn Du noch einen Produktnamen für die Köder benötigst - ich hätt da einen parat.
Wie wär´s mit "Grandpa" ? :D Da könnten wir beide uns doch sicher die Hand geben.

Gruß Thomas, und dicke Fische weiterhin damit wir was in den Fanglisten zu sehen bekommen! :wink:

Florian
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Nic » 23 Apr 2012 11:28

muss mich anschließen, die eigen-bau-köder sehen richtig schick aus :D
man sieht ihm egtl nicht an, dass es kein köder "von der stange" ist

einen bringer für 2011 kann ich so egtl gar nicht benennen...
sicherlich deutlich zu verzeichnen war die enorme anzahl an attacken auf den busterjerk II in der farbe perch sowie außerordentlich viele bisse auf die 11er und 14er ZALTs und den 8er (?) ZAM jeweils im hecht-dekor. hierfür war markus allerdings der spezialist :mrgreen:
ebenfalls äußerst erfolgreich war der dauer-renner kopyto, reichlich hechte hat er gesehen und dazu noch jede menge barsche

in der neuen saison ist der hecht ja noch nicht frei, daher kann ich erst am 2.mai mehr dazu sagen. der 1.mai wird natürlich nur am wasser verbracht :mrgreen:
MfG und Petri
Nic

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Lahnfischer » 23 Apr 2012 11:43

Danke Florian, dass mit den Kugellagerwirbeln hört sich nicht schlecht an, bei vielen Ködern habe ich auch 2 Sprengringe vorf die Haken geschaltet, hilft auch gut gegen das Aushebeln.

PS: im Juli werde ich schon doppelter Grandpa, Jungs wie die Zeit vergeht :shock:
Gruß Thomas

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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Team Hiroshi » 23 Apr 2012 19:01

Hi!

@Lahni

So mach ich´s auch bei dem einen oder anderen - das mit den Doppelsprengringen. Bei dem Wallerklopper letztens waren auch 2 drauf um den Aushebeleffekt bei dem Doppelblattspinner zu minimieren. :wink:

Im Moment schneiden wir kräftig an "selbst gezimmerten und gefliesten" Edelstahllöffeln. :mrgreen:

Habe die Ehre und Gruß!

Florian
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Glenden97 » 23 Apr 2012 19:51

Um nochmal auf Uwe´s Frage zurück zu kommen:
Der Hier war ein Bringer ende letzter Saison und wird auch im Mai wieder seine Chance bekommen:


Bild


Ein großer Nachteil sind nur die vielen Fehlbisse die man auf dat Dingen bekommt, und der Schwanz ist auch schnell flöten.
Dafür war es aber ein sehr kurzweiliges Angeln.
Das ist übrigens der Zandertail von Profiblinker.

Petri
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Re: Die Qual der Wahl: "Kunstköder"

Beitrag von Alex Muc » 23 Apr 2012 22:46

Team Hiroshi hat geschrieben: Ich schrieb ja: Spaß muß ja auch sein, und die Bodden-Spezi´s nehmen´s mir deshalb auch sicher nicht krumm :D
Trotzdem bleibe ich aber bei meiner Meinung das es im Dschungel mit dem Hantieren schlechter aussieht wie im offenen Freiwasser.

Und noch was Alex: Auf´s wesentliche bist Du eigentlich gar nicht so recht eingegangen. Wo bleibt die Neuware für 2012? :lol: :lol: :lol:

Florian
Servus,

ich nehm's natürlich nicht übel :D . Zu den Neuanschaffungen: Neben der Lagerauffrischung von Bewährtem bin ich schon mal auf die Wolfcreek-Jerks gespannt, die nach der Schonzeit auf ihren Einsatz warten...

Gruß,
Alex.

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