Drop-Shot Köderführung
Moderator: Thomas Kalweit
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Drop-Shot Köderführung
Hallo zusammen,
nachdem ich vorgestern angefangen habe, mir Dropshot-Rigs selber zu basteln (was durchaus Spass macht) möchte ich nun am Schluchsee auch (logischerweise) anfangen am Schluchsee mit dem drop-Shot zu fischen. Wie ist das eigentlich mit der Köderführung beim Drop-Shotten? Reicht das wenn ich den Köder mit normalen Kurbelbewegungen (Faulenzertechnik) einkurbel oder sollte ich den Köder eher mit der Jig-Technik (kleine Sprünge) einholen? Ist die Drop-Shot-Technik nicht ideal um näheres über den Gewässergrund zu erfahren? Haltet ihr ein 35er Fluor-Carbon für zu dick oder ist das in Ordnung???? Wie gesagt, ich bin absoluter Anfänger beim Dropshot... Danke für eure Antworten...
LG BMW
nachdem ich vorgestern angefangen habe, mir Dropshot-Rigs selber zu basteln (was durchaus Spass macht) möchte ich nun am Schluchsee auch (logischerweise) anfangen am Schluchsee mit dem drop-Shot zu fischen. Wie ist das eigentlich mit der Köderführung beim Drop-Shotten? Reicht das wenn ich den Köder mit normalen Kurbelbewegungen (Faulenzertechnik) einkurbel oder sollte ich den Köder eher mit der Jig-Technik (kleine Sprünge) einholen? Ist die Drop-Shot-Technik nicht ideal um näheres über den Gewässergrund zu erfahren? Haltet ihr ein 35er Fluor-Carbon für zu dick oder ist das in Ordnung???? Wie gesagt, ich bin absoluter Anfänger beim Dropshot... Danke für eure Antworten...
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Ich kam, sah und traute meinen Augen nicht
Re: Drop-Shot Köderführung
Hey!
Ja, das DS-Rig wird dir viele Infos über den Grund bringen, da du ja immer mit dem Blei Bodenkontakt hältst. Am besten ist es, wenn du das Blei garnicht groß bewegst, sondern mit der Rute nur in die (lose) Schnur zupfst, so dass das Blei an Ort und Stelle bleibt und nur der Köder wackelt. So kannst du heiße Stellen äußerst effektiv und lange beangeln, was einer der Vorteile vom DS ist. Wenn du dann nach einigen Augenblicken (die je nach Tagesform / Lust des Anglers unterschiedlich lang sein können) keinen Kontatk hattest, kurbelst du die Montage ein Stück zu dir ein und lässt den Köder wieder zittern.
Gruß
Simon
PS: 35er Fluorocarbon kannst du natürlich nur verwenden, wenn nicht mit Hechten zu rechnen ist. Wenn du nur Barsche erwartest kannst du auch einen dünneren Durchmesser wählen.
Ja, das DS-Rig wird dir viele Infos über den Grund bringen, da du ja immer mit dem Blei Bodenkontakt hältst. Am besten ist es, wenn du das Blei garnicht groß bewegst, sondern mit der Rute nur in die (lose) Schnur zupfst, so dass das Blei an Ort und Stelle bleibt und nur der Köder wackelt. So kannst du heiße Stellen äußerst effektiv und lange beangeln, was einer der Vorteile vom DS ist. Wenn du dann nach einigen Augenblicken (die je nach Tagesform / Lust des Anglers unterschiedlich lang sein können) keinen Kontatk hattest, kurbelst du die Montage ein Stück zu dir ein und lässt den Köder wieder zittern.
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- Uwe Pinnau
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Re: Drop-Shot Köderführung
Die Frage ist auch, ob Du die Saache wirfst, oder eher vertikal anbietest. Bei der zweiten Variante ist es schon absolut ausreichend, leicht die Rute zum vibrieren zu bringen, oder falls verwendet, ein Stabblei aufzurichten und wieder zu legen. Die richtigen, hochfrequenten und leichtgängigen Köder natürlich vorausgesetzt.
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Re: Drop-Shot Köderführung
Also, ich werfe die köder vom Ufer aus. Ein Boot besitze ich nicht und auf dauer ist es mir zu teuer immer eins zu mieten. Bin also zu 99% vom Ufer aus unterwegs...
Dennoch schon mal Danke für die Antworten...
LG BMW
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- Uwe Pinnau
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Re: Drop-Shot Köderführung
Dann würde ich es mit reinzuppeln oder auch mal schleifen versuchen. Wichtig ist eine lange Rute.
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Re: Drop-Shot Köderführung
Drop Shot ist nix um Strecke zu machen. Es ist eine Methode für langsames Fischen. Stehen lassen, vibrieren lassen, etwas ranzupfen oder schleifen und wieder stehen lassen. Einen Wurf kann man problemlos 10 Minuten lang ausfischen.
- Steinbuttt
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Re: Drop-Shot Köderführung
Im Sommer, wenn die Fische quirlig umherschießen, habe ich gute Erfahrungen mit dem Schlagen in die lose Schnur gemacht. Im Winter bei kalten Wassertemperaturen jedoch, fängt das langsame Schleifen m.M.n besser, da dann die Fische ja auch nicht mehr wild umhertoben!
Neue Köder probiere ich erst im flachen Wasser und schaue mir da an, bei welcher Animation der Köder nach meinem Gefühl, am fängigsten läuft!
Gruß Heiko
Neue Köder probiere ich erst im flachen Wasser und schaue mir da an, bei welcher Animation der Köder nach meinem Gefühl, am fängigsten läuft!
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Re: Drop-Shot Köderführung
Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps... Ich werd das morgen bzw. am Wochenende mal ausprobieren.... LG björn
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- Steinbuttt
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Re: Drop-Shot Köderführung
BigMacWilli hat geschrieben:Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps... Ich werd das morgen bzw. am Wochenende mal ausprobieren.... LG björn
... dann viel Petri Heil und den Bericht hier anschließend nicht vergessen!
Übrigends, wie oben schon erwähnt, ist beim Drop Shot - Angeln, im Gegensatz zu den anderen Finess-Techniken, tatsächlich eine längere Rute klar im Vorteil und diese fischst Du dann in der 11Uhr-Stellung, um eben einen steileren Winkel der Schnur zu bekommen. Damit auch auf Entfernung der Köder noch über dem Blei spielt!
Ich selbst fische eine 2.55m-Rute, die ein ganz guten Kompromiss für die Ufer- und Bootsangelei darstellt. Angelst Du hauptsächlich vom Ufer, würde ich ruhig eine Rute von 2,70 bis 3.0m benutzen.
Gruß Heiko
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