HardMono=Stahersatz

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Moderator: Thomas Kalweit

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Beitrag von snoekbaars » 13 Feb 2006 18:53

Hallo!
mich würden mal eure Erfahrungen mit Hardmono als Stahlersatz interessiern. Hab ihr schon mal damit gefischt und wie sind eure erfahreung, hattet ihr schonmal durchbisse von hechten, hat das Mono wirklich weniger Scheuchwirkung im klaren wasser???

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Gruß/snoekbaars

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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 13 Feb 2006 19:00

Das Thema hatten wir schon mal. Ich kann Dir nach einigen Abbissen von Hartmono nur abraten - Stahl ist zum Hechtangeln immer die bessere Wahl! Ist auch bei gleicher Tragkraft dünner und geschmeidiger und besser zu verarbeiten.
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Beitrag von Moselpiker » 13 Feb 2006 19:21

War letztes jaht in Irland mit ein paar Kollegen und musste zusehen wie ein Hecht ein 60Pfund !!!!! Hardmono-Vorfach einfach so durchbiss.Für mich nur Stahl,mal dünner mal dicker.
Der Klang eines Lachens ist für mich
immer die kultivierteste Musik der Welt gewesen... Sir Peter Ustinov

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Beitrag von snoekbaars » 13 Feb 2006 21:12

@Thomas: bin halt noch neu hier und hab zu dem Thema nix gefunden [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]

Aber wenn soviele Durbisse gab lass ich besser die finger davon

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Beitrag von michael2005 » 14 Feb 2006 12:28

Hallo,

da kann ich nur zustimmen. Für Hechte nur Stahl!! Bei einigen Angelkollegen gab es da schon böse Überraschungen mit Hardmono.
Allenfalls in reinen Zandergewässern etc. ist es einsetzbar.

Gruss
Michael

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Beitrag von Thomas Kalweit » 14 Feb 2006 18:39

Ich habe den Hardmono-Thread im Archiv des alten RAUBFISCH-Forums gefunden [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] .
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Beitrag von snoekbaars » 14 Feb 2006 23:34

DANKE [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

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Beitrag von snoekbaars » 03 Mär 2006 21:59

1x7 1x19 7x7, ich liebe die Mathematik! [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
diese Zahlen geben ja an aus wievielen einzelnen Sehnen ein Stahlvorfach "gebunden" ist, und wirkt sich ja auf Tragkrft und Geschneidigkeit aus...
Ich möchte mit zum Spinnfischen(Da Hardmono wohl zu riskant ist) stahlvorfächer knüpfen. Was fürwelche soll ich da denn nu nehmen???
Hab aber auch keine lust da 5000€ für 5m Stah zu bezahlen.
Gruß/Snoekbaas

[ 03. März 2006: Beitrag editiert von: snoekbaars ]

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 03 Mär 2006 22:03

Billige Variante: Mit Stahlseide und passenden Quetschhülsen selbstbauen, anschliessend mit Edding abdunkeln, damit´s nicht so glitzert... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
OLE

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Beitrag von Lahnfischer » 04 Mär 2006 02:40

Zum normalen Spinnfischen reicht meist ein gutes 1x7-Vorfach dicke aus und ist auch am kostengünstigsten.
Ich fische beim normalen Gufifischen und auch für Wobbler und Co. das 7Strand von Drennan und zahle für die 20-Meter-Rolle unter 10 Euro.
Bei großen Wobblern und 23 Gufis nehme ich das gleiche Vorfachmaterial in höherer Tragkraft und lediglich zum Jerken oder Ansitzangeln mit Köfis benutze ich 7x7-Flexonit, weil dieses noch weicher und flexibler ist.
Dazu ein paar passende Quetschhülsen und eine vernünftige 5-Punkt-Quetschhülsenzange, schon kannst du dir alle deine Stahlvorfächer und Systeme kostengünstig selbst bauen
Gruß Thomas

[url=http://www.lahnfischer.blogspot.de]Der Lahnfischer[/url]

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Beitrag von Jondalar » 04 Mär 2006 11:24

Hi Lahni

Warum nimmst Du beim Jerken so weiches Material
Ich habs auch mal versucht und das Stahlvorfach hat sich oft in den Drillingen verfangen. Oder gibts da noch was zu beachten?
Grüsse von der Donau

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 04 Mär 2006 12:28

Genau das ist mir auch aufgefallen, denn ich erhalte die Verwicklungen eigentlich nicht sofort nach dem Wurf, da ich die Montage abbremse, bevor sie auf´s Wasser auftrifft.

Vielmehr kommt es bei den einzelnen Moves dazu, weswegen ich dann doch ne Spinnstange vorziehe... Vielleicht liegt es aber auch am Unterschied Fluß/Stillwasser, der Strömungsdruck trägt zur Streckung der Montage bei...?
OLE

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Beitrag von snoekbaars » 04 Mär 2006 12:45

Schon mal danke für eure Antworten.
wollte meine vorfächer sowieso selber bauen. Nur, tut so ne extra Quetschhülsenzange not oder reicht da auch ne normae Spitzzange?
Gruß/Snoekbaars

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 04 Mär 2006 15:07

@snoekbaars

Ja, eine solche Quetschzange ist in jedem Fall notwendig. Damit werden die Hülsen nicht nur zusammen gedrückt, sondern auch mit Kerben stärker fixiert. Und achte auch auf das richtige Verhältnis der Stärke der Stahlvorfächer und der Grösse der bzw. des Durchmessers der Hülsen. Wenn das nicht passt, rutscht der Draht bei stärkerem Zug aus der Hülse - und vorbei ists mit dem Fisch. Ich fixiere in der Regel die Verbindung nochmal mit einem Tropfen Sekundenkleber.

Petri

Stefan

[ 04. März 2006: Beitrag editiert von: Stefan Gsundbrunn ]

Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 04 Mär 2006 15:08

Mit einer normalen Spitzzange drückst du die Hülsen ja nur platt. Mit einer Quetschhülsenzange werden mehrere Druckpunkte produziert.
Man kann es aber auch Stahl ohne Hülsen verarbeiten. Einfach twizzeln.

Guckst du hier.

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