Hallo zusammen,
nachdem bei mir zur Zeit eine Flaute auf Raubfisch herrscht, hab ich meine Feeder-Ruten wieder abgestaubt und versuche, einen mir unbekannten Gewässerabschnitt des Mühlbachs zu erkunden. Leider gehts mit den "Sehr klein Fischen" ziemlich rund, die Gründlinge nehmen sogar das Rotwurmbündel am 8 er Hacken. An 12 oder 16 er ist nicht zu denken. In der Literatur heißt es, man solle in der stärker Strömenden bereichen fischen. Hilft nichts. Welche Tipps habt ihr? Hier ein Foto von einem schönen Flecken
Viele Grüße und Petri Heil,
Maki
Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Moderator: Thomas Kalweit
Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Geht verantwortungsvoll mit euren Fängen, aber auch mit der Umwelt um!
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Re: Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Nochmal hallo
Problem gelöst! Hab die Rotwürmer diese Mal im Becher gelassen und kosequent mit zwei bis drei Maden geangelt. Zuerst haben einige kleine Rotaugen, Lauben, Schneider und nur ein Gründling gebissen, bis sich eine wunderschöne Nase die Maden am 12 er Hacken schnappte. Ein sehr schöner Drill
Wünsch euch viel Erfolg bei euren Touren und Petri Heil.
Viele Grüße,
Maki
Problem gelöst! Hab die Rotwürmer diese Mal im Becher gelassen und kosequent mit zwei bis drei Maden geangelt. Zuerst haben einige kleine Rotaugen, Lauben, Schneider und nur ein Gründling gebissen, bis sich eine wunderschöne Nase die Maden am 12 er Hacken schnappte. Ein sehr schöner Drill
Wünsch euch viel Erfolg bei euren Touren und Petri Heil.
Viele Grüße,
Maki
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Re: Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Na also, dann war das Idyll nun doch nicht trügerisch... Petri zu den Fischen!
Grüßle
Rainer
Ein echter Spinner vor dem Herrn...
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Re: Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Jo, Petri zum erfolgreichen Strategiewechsel.
Wenn du allgemein auf etwas größere Fische aus bist, empfielt es sich durch größere Köder selektiver zu fischen. Da bieten sich z.b. folgende Köder an:
Mais (mehrere Körner)
- Teig (kann in beliebig großen Kugeln angeboten werden)
- Evtl. kleine Boilies oder Pellets am Haar angeboten
- Brotflocke (frisches Brot /Semmeln liefern super Flocken die auch gut halten)
- halber Tauwurm, evtl. mit der Ködernadel aufs Vorfach aufgezogen, um zu vermeiden, dass die Winzlinge ihn vom Haken rupfen
- Käse (besonders bei Barben ein guter Köder, ich hab aber auch im Stillwasser schon schöne Erfolge damit erzielen können)
Gruß,
Simon
Wenn du allgemein auf etwas größere Fische aus bist, empfielt es sich durch größere Köder selektiver zu fischen. Da bieten sich z.b. folgende Köder an:
Mais (mehrere Körner)
- Teig (kann in beliebig großen Kugeln angeboten werden)
- Evtl. kleine Boilies oder Pellets am Haar angeboten
- Brotflocke (frisches Brot /Semmeln liefern super Flocken die auch gut halten)
- halber Tauwurm, evtl. mit der Ködernadel aufs Vorfach aufgezogen, um zu vermeiden, dass die Winzlinge ihn vom Haken rupfen
- Käse (besonders bei Barben ein guter Köder, ich hab aber auch im Stillwasser schon schöne Erfolge damit erzielen können)
Gruß,
Simon
"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."
Re: Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Danke Simon,
Deine Tipps klingen plausibel, jedoch sind meine Zielfische auf Grund der Umstände Barben und Nasen. Käse hat sich auf barben als guter Köder bewährt. Das werde ich eventuell probieren, wenn meine aktuelle Strategie (konsequent mit Maden) ausreichend erprobt ist. Bzgl. Teig habe ich fast keine Erfahrung, nur als Kind am Forellenteich. Wie sieht es da mit meinen Zielfischen aus? Ich hoffe, dass ich mich nicht unbeliebt mache, aber Pellet und Boilie lehne ich ab, bzw. trau ich mich nicht ran. Ich zweifle auch daran, dass sich dieses Köder für die genannten Fische gut eignen!
Ich lass mich sehr gern eines Besseren belehren
Bzgl. dem Tauwurm denke ich, dass die Gründlinge auch vor diesem, auch wenn er aufgezogen ist, nicht zurückschrecken werden! Die sind vollkommen abgedreht!
Grüße,
Markus
Deine Tipps klingen plausibel, jedoch sind meine Zielfische auf Grund der Umstände Barben und Nasen. Käse hat sich auf barben als guter Köder bewährt. Das werde ich eventuell probieren, wenn meine aktuelle Strategie (konsequent mit Maden) ausreichend erprobt ist. Bzgl. Teig habe ich fast keine Erfahrung, nur als Kind am Forellenteich. Wie sieht es da mit meinen Zielfischen aus? Ich hoffe, dass ich mich nicht unbeliebt mache, aber Pellet und Boilie lehne ich ab, bzw. trau ich mich nicht ran. Ich zweifle auch daran, dass sich dieses Köder für die genannten Fische gut eignen!
Ich lass mich sehr gern eines Besseren belehren
Bzgl. dem Tauwurm denke ich, dass die Gründlinge auch vor diesem, auch wenn er aufgezogen ist, nicht zurückschrecken werden! Die sind vollkommen abgedreht!
Grüße,
Markus
Geht verantwortungsvoll mit euren Fängen, aber auch mit der Umwelt um!
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Re: Neue Stelle zum Feedern im kleinen Bach
Käseteig ist gut für Barben und Döbel. Man nehme eine Packung Toastbrot, zwei Packungen Gorgonzola zu jeweils 200 Gramm und Speiseöl.
Toast und Käse zu einer homogenen Masse verkneten und mit dem Öl geschmeidig machen.Ohne Öl ist der Teig zu bröckelig, soviel Öl dazu, daß der Teig gut formbar ist und gleichzeitig zäh genug, um am Haken zu bleiben.
Den Teig kann man portionsweise einfrieren und je nach Bedarf an's Wasser mitnehmen. Nicht verbrauchte Chargen kommen wieder in den Froster.
Gerade an so kleinen Gewässern braucht man nicht viel davon. Man sollte wissen, wo sich die Zielfische aufhalten, ein paar wenige Kostproben einschnippen und die Montage hinterher reicht.
Ohne Kostproben geht auch.
http://forum.fischundfang.de/viewtopic. ... fc#p132754
Toast und Käse zu einer homogenen Masse verkneten und mit dem Öl geschmeidig machen.Ohne Öl ist der Teig zu bröckelig, soviel Öl dazu, daß der Teig gut formbar ist und gleichzeitig zäh genug, um am Haken zu bleiben.
Den Teig kann man portionsweise einfrieren und je nach Bedarf an's Wasser mitnehmen. Nicht verbrauchte Chargen kommen wieder in den Froster.
Gerade an so kleinen Gewässern braucht man nicht viel davon. Man sollte wissen, wo sich die Zielfische aufhalten, ein paar wenige Kostproben einschnippen und die Montage hinterher reicht.
Ohne Kostproben geht auch.
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