Kochen am Wasser

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Nic
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Re: Kochen am Wasser

Beitrag von Nic » 11 Nov 2013 13:07

Bei mir kommt eigentlich immer ein handelsüblicher Gaskocher zum Einsatz, den man einfach auf die entsprechende Kartusche aufschrauben kann. Steht manchmal etwas wackelig, aber mit der nötigen Umsicht sehr sicher und kinderleicht zu handhaben. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es gar nicht mein Kocher ist, sondern ich mir den immer von Markus ausleihe (wenn wir nicht gerade zusammen unterwegs sind) :roll: :lol:
In den Topf (und letztendlich auch in die guten (Camping-/Metall-)Teller samt BW-Besteck) kommt dann gewöhnlicher Dosenfraß. In die dazugehörigen Tassen ein frisch aufgegossener schwarzer Tee.
MfG und Petri
Nic

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Re: Kochen am Wasser

Beitrag von ct » 12 Nov 2013 09:35

So mache ich das auch, bis auf den schwarzen Tee.
Zu den Gaskartuschen:
Ich habe vorher nie darauf geachtet, aber anscheinend gibt es unterschiedliche Gemische (ich verwende die 190g Gaskartuschen), bei der einen Sorte steht nur Butan-Gas, bei der anderen Butan-Propan-Gemisch drauf.
Ist Butan-Propan-Gemisch bei kalten Temperaturen besser?
Ein Leben ohne Angeln ist möglich, aber nicht sinnvoll:-)

Nic
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Re: Kochen am Wasser

Beitrag von Nic » 14 Nov 2013 12:05

Butan-Propan müsste bei tiefen Temperaturen deutlich besser brennen (auch abhängig vom Mischungsverhältnis)
MfG und Petri
Nic

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Re: Kochen am Wasser

Beitrag von guido.janthor » 23 Nov 2013 06:15

Ich habe wenn, dann entweder den Bw Kocher mit Esbit oder das Teil, das auch von der schwedischen Armee genutzt wird, mit dem stabilen Windschutz, was Ähnlichkeit mit dem Bw Essgeschirr (von der Form her) hat, dabei. Letztere mit Spiritus.

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Smile
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Re: Kochen am Wasser

Beitrag von Smile » 20 Dez 2013 23:03

Flüssiggaskochen im Winter, tja, die Mischung machts.
Gas in Kartuschen / Flaschen ist ein Flüssiggas aber eben nicht nur eine Sorte sondern eine Mmischung aus Propan und Butan. Je länger die Kette, desto größer der Energiegehalt aber gleichzeitig geht der Siedepunkt hoch. Proban siedet bei -42°C ; Butan bei -0,5°C.
Hast Du eine Sommermischung mit einem hohen Butangehalt wird es schwierig bei niedrigen noch Gasdruck noch siedendes Gas = gasförmiges Gas zu haben, das verbrennen kann. Aber der Effekt wird durch die Nutzung noch verstärkt weil das siedende Gas derUmgebung Wärme entzieht und deshalb den Behälter kühlt. Das Propan flitzt raus und verhindert das Verdampfen des Butans. In Deutschland hat Propan einen Anteil von über 90 % in Frankreich um die 50 %.
Campinggaz Kartuschen sind deshalb gerade im Winter nicht so doll. Aber auch im Herbt sieht man bei intensiv genutzten Gasflaschen einen Reifrand.

Thomas Trangia wird mit Alkohol betrieben, der siedet noch später- aber der Trick besteht darin, dass der Brenner dann den Alkohol erhitzt. Deswegen legen die Trangias nach ein bis zwei Minuten los wie Raketentriebwerke. Wer auf so ein Kochteil angeweisen ist, der sollt entweder auf einen Alkohol Brenner oder - noch leistungsfähiger- auf einen Benzinbrenner zurückgreifen. Das heißt noch höhere Energiedichte aber auch relativ teurer Brennstoff. Das Benzin muss nämlich katalytisch gereinigt sein, sondern verstopfen und verrußen die Brenner.
Das stört mich übrigens auch bei den Esbitbrennern. Die Sch..dinger rußen wie die Sau.
Für Gelegenheitsoutdoorköche ist Alkohol der perfekte Brennstoff. Leicht zu beschaffen, zu portonieren und zu lagern. Angebrochene Einheiten sind simpel wieder zu verschließen und mit relativ wenig vom 'dem Stöffsche' wird viel Wasser warm.
Im Zweifel mal im Outdoorladen des Vertrauens in Ruhe beraten lassen. Ist ja auch eine Preisfrage.
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH

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