Angeln im Rhein

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

blackh9482
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Angeln im Rhein

Beitrag von blackh9482 » 06 Apr 2006 03:05

hallöchen zusammen [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

ich wollte mal nachfragen mit welchen techniken ihr im rhein angelt.ich fische da noch nicht so lange und habe probleme mit der strömung.habe mir jetzt extra ne feeder-rute für den rhein gekauft...die cherrywood heavy feeder mit 250gr wurfgewicht.und nun ist hochwasser...bräuchte da wohl eher im moment ne bootsrute mit 5kilo wurfgewicht... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]...war nur ein scherz.

grüsse an alle
gestatten : Fisch...vorne Kopf und hinten Schwanz...einfach Fisch :)

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 06 Apr 2006 10:09

Mit der Rute bist Du schon genau richtig!

trebor
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Beitrag von trebor » 06 Apr 2006 10:58

Ich würdeauch sagen das du mit der rute ganz gut dran bist.
[img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
-

blackh9482
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Beitrag von blackh9482 » 06 Apr 2006 16:28

hallöchen...mit welcher rute meint ihr denn ? die cherrywood oder die 5 kilo bootsrute ? lach

viele grüsse
gestatten : Fisch...vorne Kopf und hinten Schwanz...einfach Fisch :)

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 06 Apr 2006 16:45

Die Ultra Heavy Feeder - den Rest habe ich nicht wirklich als ernste Frage angesehen ;-)

blackh9482
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Beitrag von blackh9482 » 08 Apr 2006 23:22

ja...war auch nur als spass gemeint von mir... [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] aber mal ne frage...gehst du auch am rhein fischen ?
gestatten : Fisch...vorne Kopf und hinten Schwanz...einfach Fisch :)

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 09 Apr 2006 16:08

Fast nur mit Gummifisch auf Zander. Eisangler udn Harry1 sind meistens dabei, von Zeit zu Zeit auch mal Optimist.

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 09 Apr 2006 16:20

Ja das stimmt, der Wasserstand fällt ja langsam wieder und der Raubfisch kann sich erholen und ablaichen.

Aber mal eine kleine Frage an die Experten hier, wenn der Raubfisch jetzt bei Hochwasser laicht, der Wasserstand die nächsten Wochen noch 2m fällt, was passiert dann mit dem Laich?

Wissen die Fische das und laichen im tieferen Bereich oder den Häfen ab? [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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Beitrag von Optimist » 10 Apr 2006 01:46

Ein bischen Geduld mussen wir noch alle haben, was den Rhein betrifft. O.k., mit den Barben kann man hin und wieder Glück haben.

Auf die Frage von Harry einzugehen, was passiert mit dem Laich im Rhein ?

Nach meiner Meinug (Erfahrung ?) laichen die Zander, die Du warscheilnich meinst, auf dem Kies, der vor einigen Wochen noch trocken lag zwischen den Buhnen, wo auch beim Hochwasser die Strömung nicht so stark ist. Somit dürfte der Nachwuchs auch im Rhein bleiben.

Anders dürfte es bei den Hechten aussehen und bei länger andauerndem Hochwasser.

Sollte meine Darstellung nicht zutreffen, bitte ich um Verzeihung, da ich kein Experte bin. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von KoljaK » 10 Apr 2006 18:26

Zanderangeln im Rhein habe ich aufgegeben. Entweder habe ich den Bogen dafür nicht raus oder ich war ständig an den falschen Angelstellen. Nachdem ich von der Zanderangelei völlig frustriert war, bin ich dann einmal auf Barbe gegangen. Bereits beim ersten Versuch fing ich an diesem Tag eine 68 cm und eine 75 cm große Barbe. Also wenn man mich fragt, ist das angeln auf Barbe am Rhein weitaus Erfolg versprechender.
Tschö
Kolja

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Beitrag von Jondalar » 10 Apr 2006 19:07

So ähnlich wie Du es beschreibst, siehts auch hier im Süden aus. Ich angle sehr oft an der Donau, die ja den Vergleich mit dem Rhein nicht zu scheuen braucht. Die Barben sind auch hier in sehr hohen Stückzahlen vertreten. Doch zum Zanderanglen kann ich Dir nur sagen, dass Du es als Ansitzangler oft schwer hast. Besser ist es die Zander zu suchen. Wenn Du die Fische gefunden hast, kannst Du auch mehrere Fische innerhalb kurzer Zeit fangen. Das ist eben der Unterschied zu einem geschlossenen Gewässer. Dort kommt der Schwarm zwangsläufig mal an der Stelle vorbei an der Dein Köder liegt.
Grüsse von der Donau

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Beitrag von Flo86 » 11 Apr 2006 13:53

@Koljak: Wie oft hast du es denn auf Zander probiert? Ich musste auch 2 Jahre auf meinen ersten Zander warten, aber das war dann auch ein 80er, es hat sich also gelohnt [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
"In einer Million Jahren, ja schon in tausend wird der Mensch wieder Kohlenstoff sein", [...] "Weil er dumm ist. Und auch Gentechnik wird ihm nicht helfen."
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Beitrag von KoljaK » 11 Apr 2006 15:53

Also ich habe es drei Jahre vergeblich mit Gummi und allen anderen möglichen Kunstködern auf Zander versucht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich es in einem Jahr selten häufiger als 10 mal an den Rhein schaffe. Beim Fischen mit Gummi schmeckt mir auch die hohe Verlustquote an Kunstködern nicht. Ich habe inzwischen soviel Gummi im Rhein versenkt, dass der Wasserspiegel dauerhaft um 5 cm steigen müsste.
Tschö
Kolja

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 11 Apr 2006 19:16

Kolja,

konsequent fischen hilft! Die Zander sind hier im Rhein nicht mehr so zahlreich wie noch vor ein paar Jahren - aber immerhin noch ganz ordentlich vertreten!

Konsequent und vor allem konzentriert Fischen - Du hattest garantiert schon Bisse, die Du nicht bemerkt hast und nicht verwerten konntest. Den Biß fühlt sich manchmal wie ein kurzes Zucken an - und Du hast genau den Bruchteil einer Sekunde Zeit, anzuschlagen :-)

Petri!

Stefan

[ 11. April 2006: Beitrag editiert von: Stefan Gsundbrunn ]

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Beitrag von Flo86 » 11 Apr 2006 22:27

Ein Versuch mit totem Köderfisch könnte sich auch lohnen, da solltest du die Bisse auch auf jeden Fall mitbekommen. Frag am besten mal die anderen Angler an deiner Strecke, wo man gute Chancen auf Zander hat, das kann dir sehr weiterhelfen, auch wenn es etwas mühsam ist, da 90% der Angler ihre Zanderstellen nicht verraten. Aber du wirst sicherlich jemanden traffen, der so nett ist und dir da weiterhilft [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] .
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