Seit einiger Zeit befische ich nun schon einen 2,5 ha großen Weiher in meiner Nähe. Dabei fängt man meistens Friedfische wie Karpfen und Schleie etc.
Vor gut drei Jahren gab es allerdings einen Sonderbesatz mit 3 Welsen. Einer dieser Welse wurde schnell gefangen, ein anderer ging leider nach kurzer Zeit ein und der dritte lebt immernoch glücklich und vergnügt im Weiher. Bevor allerdings die beiden Welse aus den oben genannten Gründen verschwanden, hatten sie sich sehr stark fortgepflanzt, sodass heute extrem viele kleine Welse (so um 60-70cm) im Gewässer anzutreffen sind.
Ich selbst höre auch häufig von Anglern, die berichten, ständig mit Köderfischen kleine Waller gefangen zu haben, oder nach dem Einholen völlig zerfetzte Köderfische an der Angel zu haben.
Zugegeben, ich habe in meinem Leben noch nie auf Waller gefischt und möchte es an diesem Weiher erstmals versuchen. Zum Gewässer: Der Weiher ist ca. 2,5 Hektar groß, bis zu 5 Meter tief, ist teilweise am Ufer stark mit Bäumen gesäumt, hat einen harten, weitestgehend hängerfreien Grund und das Wasser ist ziemlich trüb.
Nun zu meinen (hoffentlich nicht zu dummen) Fragen:
1. Welche Tageszeit ist hier am erfolgversprechendsten?
2. Welche Köderfischgröße soll ich verwenden, um prinzipiell mal einen Waller zu fangen?(der Fisch muss ja nicht maßig sein, hauptsache Fisch!)
3. Was sind die besten Stellen? Eher ufernah oder weit raus?
4. Welche Montagen soll ich verwenden?
Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu viele Fragen auf einmal gestellt!
Viele Grüße
Forellenfischer
Wallerfischen im kleinen Weiher
Moderator: Thomas Kalweit
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Wallerfischen im kleinen Weiher
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Re: Wallerfischen im kleinen Weiher
Hallo Forellenfischer,
als Köder solltest Du jenen Köderfisch verwenden, welcher am meisten im Gewässer vorkommt. Am besten ab 20cm aufwärts. Als Montage würde ich Dir die Knochenmontage, Bojenmontage oder die Luftballonmontage. Fische an den Kanten wo Du auch die Köderfische oder Karpfen fangen würdest. Bei den versunkenen Bäumen kannst Du auch direkt an die Bäume anbinden. Die Zeiten sind ganz klar der späte Abend und der ganz frühe Morgen. Ansonsten würde ich es mal mit dem Spinnfischen in den Abendstunden versuchen. Schaue und höre wo die Welse rauben und werfe diese dann direkt an. Sonst das tiefe Loch befischen mit großen Gummis oder Blinkern.
als Köder solltest Du jenen Köderfisch verwenden, welcher am meisten im Gewässer vorkommt. Am besten ab 20cm aufwärts. Als Montage würde ich Dir die Knochenmontage, Bojenmontage oder die Luftballonmontage. Fische an den Kanten wo Du auch die Köderfische oder Karpfen fangen würdest. Bei den versunkenen Bäumen kannst Du auch direkt an die Bäume anbinden. Die Zeiten sind ganz klar der späte Abend und der ganz frühe Morgen. Ansonsten würde ich es mal mit dem Spinnfischen in den Abendstunden versuchen. Schaue und höre wo die Welse rauben und werfe diese dann direkt an. Sonst das tiefe Loch befischen mit großen Gummis oder Blinkern.
MFG
Andreas Knausenberger
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Re: Wallerfischen im kleinen Weiher
Kann das Fischen tagsüber auch sinnvoll und erfolgreich sein? Denn wie gesagt, das Wasser ist vor allem in letzter Zeit sehr trüb.
Welche Gummifischfarbe hat sich eigentlich bei Wallern bewährt?
Viele Grüße
Forellenfischer
Welche Gummifischfarbe hat sich eigentlich bei Wallern bewährt?
Viele Grüße
Forellenfischer
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Re: Wallerfischen im kleinen Weiher
Hallo!
Tagsüber kann auch sinnvoll sein. Allerdings sind dann die ersten Methoden das Spinnfischen und das gezielte Suchen der Welse. Ich würde aber trotzdem gezielt auf die Abend- und Morgenstunden gehen. Da ist der Wels aktiv unterwegs und sucht nach Ködern. Die Köderfarbe ist total egal. Entscheidender ist es, dass der Köder unter Wasser schön auffällig ist und beim Auftreffen auf die Oberfläche ordendlich klatscht. Das weckt das Intersse des Welses. Da der Wels kein Sichträuber ist, kann die Farbe vernachlässigt werden.
Tagsüber kann auch sinnvoll sein. Allerdings sind dann die ersten Methoden das Spinnfischen und das gezielte Suchen der Welse. Ich würde aber trotzdem gezielt auf die Abend- und Morgenstunden gehen. Da ist der Wels aktiv unterwegs und sucht nach Ködern. Die Köderfarbe ist total egal. Entscheidender ist es, dass der Köder unter Wasser schön auffällig ist und beim Auftreffen auf die Oberfläche ordendlich klatscht. Das weckt das Intersse des Welses. Da der Wels kein Sichträuber ist, kann die Farbe vernachlässigt werden.
MFG
Andreas Knausenberger
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