Angeln am Forellensee

Hier gibt's nasse Tipps...

Moderator: Thomas Kalweit

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cybride
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Angeln am Forellensee

Beitrag von cybride » 20 Feb 2009 16:09

Hi ,

Bis her habe ich nich oft auf Forelle gefischt und weiß nicht sogenau, wie es geht, deshalb habe ich hier ein paar Fragen:

1. Muss man beim Sbirolinofischen wirklich 2m lange Vorfächer benutzen?
2. Ist es sinnvoll mit Baitcastern auf Forelle zu fischen?
3. WAs sind die besten Köder?
4. Bringen angelutschte Gummibärchen wirklich Fisch?
5. Ist das Dissel-Trout -System wirklich so fängig?

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Ulli3D
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Re: Angeln am Forellensee

Beitrag von Ulli3D » 20 Feb 2009 17:01

Mal den Versuch einer kurzen Antwort, mehr findest Du leicht über die Suchfunktion.

1. Man muss nicht aber es ist sinnvoll, da der Sbiro beim Einholen ja auch Wasserverwirbelungen erzeugt dient das lange Vorfach auch dazu, den Köder vom Sbirogeräusch zu entkoppeln.

2. Nein, es sei denn, Du hast eine Gute, mit der Du auch geringe Gewichte werfen kannst. Der langsame Schnureinzug wäre von Vorteil aber, 5 - 8 g Sbiros mit einer Baitcaster, u. U. noch mit Gegenwind, vergiss es.

3. Maden, Bienenmaden, Tauwürmer, Powerbait, Trouteggs, ... kommt auf den Tag an, was gerade läuft und bei Forellenteig auf welche Farben die Forellen gerade Bock haben.

4. Frische sind besser und ja, an manchen tagen kann man darauf fangen, an anderen Tagen fängt man nichts.

5. Nein, nur wenn Du an einem Tag damit fischst, an dem die Forellen wild beißen und Du dann schnell anschlagen kannst, was aber schon reichlich Übung erfordert. Nimm da lieber Helikopter oder das Pendant zum Dissel-System aus Weichgummi, das spucken die Forellen nicht ganz so schnell aus.
Petri Heil aus Sankt Augustin

Ulli

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Danksagung

Beitrag von cybride » 20 Feb 2009 22:17

Hi,
Ich bins wieder. Danke, du hast mir echt geholfen. Kennst du die Abu Garacia
Ambassadeur Silver Max Lh? Die hab ich als Baitcaster. Aber ich war mal als Gast bei einem Forellenfischen. Dabei fingen nur wenige Teilnehmer über Haupt einen. Nur einer fing und fing. Weitaus mehr als 30. Er fischte an einem Platz , bei dem das Ufer von kleinen, unterirrdischen, durschbühlteh " Höhlen"
versehen war. Er fing mit alles, sogar mit minnimalen Brot am 2 Karpfenhaken!
Aber als er fischte zog er einmale eine aufgeschnittene Sardienendose hoch. Generell kann man ja für Forelle nicht anfüttern, doch wenn man mit Katzenfutter Aale anlockt, kann man dann auch nicht mit Sardienen Forellen anlocken?

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Re: Angeln am Forellensee

Beitrag von Ulli3D » 20 Feb 2009 22:38

Ich hab mal von dem Sardinendosentrick gelesen aber, so richtig dran geglaubt hab ich nicht. Hinzu kommt, das in der Regel anfüttern in den meisten Anlagen verboten ist.

Was manchmal hilft ist ein geschlossener Futterkorb, gefüllt mit Watte, die mit einem Lockstoff für Forellen getränkt ist, VOOOORSICHT, stinkt erbärmlich, und darin so eine Vitaminbrausetablette von ALDI und Co, die dann den Lockstoff mit Geräusch und Blasen im Wasser verteilt und so den Forellen auf den eigenen Köder aufmerksam macht. beim Forellenangeln ist Erfahrung ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Diese Erfahrung muss man in der Regel an jeder neuen Anlage wieder machen allerdings wird es von Anlage zu Anlage einfacher, zum Fisch zu kommen und wenn man dann noch Glück hat und eine Schwarm an der eigenen Angelstelle hat und den nicht durch zu dicke Sbiros auseinander treibt, da kann man schon mal Sternstunden haben.

Die Silver Max kenne ich jetzt nicht, ich hab eine Revo STX-L, aber ich denke, dass es eine ganz gute Einsteigerrolle fürs mittlere Spinfischen und leichte Jerken ist. Für 60 € kann man nicht Top Qualität erwarten aber wenn man die Grenzen kennt und einhält, dann hat man auch Spaß an den Rollen.
Petri Heil aus Sankt Augustin

Ulli

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