Profis als Vorbilder

Hier geht es um alles - außer um's Angeln!

Moderator: Thomas Kalweit

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Ronny
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Profis als Vorbilder

Beitrag von Ronny » 04 Feb 2011 14:44

Ich möchte hier mit euch mal diskutieren über die "Profiangler" und ihren Einfluss auf unsere Kids.
Ich habe es gestern wieder bemerkt das unsere Redakteure oder drücken wir es so aus unsere Angler die in der Öffentlichkeit stehen einen großen Einfluss haben im "anglerischem Leben" auf unsere Kids.
Mit Thomas hatte ich per pm schon vor längere Zeit Kontakt wo es um einen Jungen geht der durch das Angeln von der "schiefen Bahn" den Weg zurück gefunden hat,großes Vorbild Matze Koch dem er auch nach eifert.
Dieser Junge möchte das hier nicht an der große Glocke haben darum geht es mehr um meinen Sohn.
Gestern bemerkte ich auf der Heimfahrt das ihr Redakteure und ihr öffentliche Angler einen großen Einfluss habt was das Angeln und seinen Umfeld angeht.
Darum wäre es mir sehr Wichtig wenn ihr in euren Artikeln oder eure Videos immer mal wieder auf Umweltschutz,den artgerechten Umgang,das mit nehmen von Müll den Umgang untereinander vor bringt.

Wenn es um das Angeln geht seit ihr die Vorbilder denen sie nacheifern wollen,diesen Vorteil könnt ihr nutzen um den Kids den eigentlich selbstverständlichen Umgang mit Flora und Fauna bei zu bringen.

Mein Junior ist ein Fan von Uwe und Sebastian und natürlich vom allseits beliebten Matze Koch.
In sachen Angeln hört er mehr auf euch wie auf mich,darum dürft ihr auch an der Erziehung im angeln teilhaben :lol: :lol:
Meine Bitte ist einfach ab und zu immer mal wieder auf die Themen neben dem Angeln ein zu gehen weil sie genauso wie der Fang vom Zielfisch dazu gehören.

Gruß Ronny

Ps : Ich habe nur F&F und jetzt der Junior den "Raubfisch" als Abo,deswegen werden auch diese Angler als Vorbild benutzt,hätte ich ein anders Abo wären es wahrscheinlich andere.
Dieses hatt also nichts mit der anglerischen Qualität der Kollegen aus anderen Heften zu tun
Gruss und Petri.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Alex Muc » 04 Feb 2011 16:57

Servus Ronny,

finde ich auch. Wird aber auch gemacht! Erinner mich an einen Clip mit Matze Koch letztes Jahr (war das der Beitrag übers Oberflächenangeln auf Karpfen - bin mir nicht sicher?), wo er genau das macht: Den Saustall der "Kollegen" entfernt und die Problematik anspricht: Der hinterlassene Saustall eines Anglers bringt die gesamte Anglerschaft bei dem Rest der Bevölkerung, die die Natur geniessen will, in Mißkredit. Also über den eigenen Schatten springen und die Hinterlassenschaften anderer mitnehmen.

Gruß,
Alex.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Ronny » 04 Feb 2011 17:14

Diese Diskusion soll kein Mißstand aufdecken,matze ist das beste Beispiel dafür.Da zieh ich auch meinen Hut vor dem Mann,es wird angesprochen was auch neben dem Angeln alles Wichtig ist.
Natürlich macht das auch ein Großteil aller in der Öffentlichkeit stehenden Angler.
Es sollte nur eine Erinnerung sein das Angeln nicht nur aus den "größten Fisch,dem besten Köder oder die beste Strecke besteht".
Sondern eigentlich um das alles aussen herum.

Wenn wir unseren Kids bei bringen die Natur zu achten,die Kreatur Fisch zu achten dann werden wir in absehbarer Zeit manche leidige Diskusion hier nicht mehr führen müssen,nein ich nehme die Wörter mir dem "C" und "R" jetzt nicht in den Mund :lol: :lol:

Gruß

Ps: Es geht mir mehr darum das die in der öffentlichkeit stehenden Angler wissen was sie für ein Einfluss haben auf die Kids,ob im Positiven oder Negativen
Gruss und Petri.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Mr.Muffelmolch » 05 Feb 2011 18:38

@ Alex Muc:
Stimmt da erinnere ich mich auch an einen Beitrag auf einer der Abo-DVD´s, wo die Thematik einmal angesprochen wurde. Könnte auch auf der DVD zum "Fehlbiss" gewesen sein, jedenfalls spielte Matze dort eine Doppelrolle.Einmal als Angler, wie man sich verhalten sollte und einmal als Angler, wie man leider oftmals von vielen Aussenstehenden gesehen wird, mit all seinen Vorurteilen.
Ein pädagogisch wirklich wertvoller Beitrag mit eigener Moral, gerade (aber nicht nur) für unsere Jugendlichen bzw. Kinder.

Die "Öffentlichkeitsarbeit" fängt ja schon beim Verhalten des Einzelnen am Wasser an und dessen sollte man sich natürlich auch bewusst sein.
Vielleicht auch ein Grund für die viele positive Resonanz, die unter anderem auch die seit letztem Jahr aufkommenden Live-Blog´s auf die Anglerschaft haben :wink: .Sie schiessen jedenfalls wie Pilze aus dem Boden.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Fischmäx » 05 Feb 2011 21:18

Hi Ronny,

der Matze ist beliebt, auch bei mir, weil er eben ein "Mensch" ist (zumindest ist es so von Heft und DVD ersichtlich,
ich kenne ihn nicht persönlich).
Und gerade das fehlt heute vielen, die eine Vorbildfunktion sein könnten, nämlich unverkünstelt und natürlich zu wirken.

Ich meine, dass sich Matze weiterhin so verhalten sollte, wie er ist, und wir die Kids beim betrachten von DVS oder
durchstöbern von Artikeln auf das Bemerkenswerte aufmerksam machen.

Erziehung ist schon hauptsächlich Elternsache :roll:
Gruß und Petri
Mäx

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Ronny » 05 Feb 2011 21:28

Natürlich ist das Elternsache,und man passt ja auch auf,sieh das mal so in F&F gibt es glaub ich keine Seite wo du sagen könntes das schaust dir aber nicht an.
Was ich zum Ausdruck bringen möchte,die Kids haben Vorbilder ausserhalb des Elternhauses in ihrem Hobby,denen wollen sie nacheifern,wenn die Person dann im Text oder Bild immer mal wieder sagt was Sache ist beim angeln nehmen sie es doch mit Begeisterung an.
Ich sehe das als Unterstützung und mein Hauptanliegen ist einfach das die öffentlichen Angler wissen sie können was bei unseren Kids bewirken,,,,im Positiven und im Negativen,,,nichts anderes.

Stell dir vor das Idol schmeißt im Film Verpackung oder sonstiges weg,wie schnell schaut man sich sowas ab.
Es ist wirklich nicht schwer alle Nase lang einfach 2 Sätze dazu im Text oder im Video und die Kids wissen bescheid.
Sonst diskutieren wir hier als alte Säcke warum unsere Angler so Drecksäckl sind :lol: :lol:

Gruß
Gruss und Petri.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Fischmäx » 05 Feb 2011 21:45

Ronny hat geschrieben: Ich sehe das als Unterstützung und mein Hauptanliegen ist einfach das die öffentlichen Angler wissen sie können was bei unseren Kids bewirken,,,,im Positiven und im Negativen,,,nichts anderes.

Gruß
Eigentlich wollte ich nichts anderes sagen: gute Vorbilder will ich als solche herausheben und versuchen, negative Zurschaustellungen als solche zu entlarven.
Das ist heutzutage nicht mehr so einfach, denke mal nur an die Werbung und was bei Youtube im Angelbereich so gezeigt wird (teilweise pfui).
Gruß und Petri
Mäx

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Uwe Pinnau » 06 Feb 2011 01:34

@Ronny: Es ehrt mich sehr zu hören in Deinem Sohn sowas wie einen Fan zu haben und umso schöner ist es ja, daß wir da ein Photo hinbekommen haben.
Sicher ist es auch mal gut über den Tellerrand hinaus zu blicken, aber ich denke es ist nicht immer so enfach das dann auch so hinzukriegen, daß es auch so viele Leute medienwirksam erfahren. Das will man vielleicht auch gar nicht, oder ist viel zu bescheiden.
Ich habe auch schon etliche Einweg-Madendosen in Mülltonnen gefeuert, krasse Umweltsünder angezeigt und Vögel von Schnurresten befreit. Ich habs nur ebenallein und ohne Kamera getan und will auch nicht zum Müllsheriff avancieren.

Ich habe auch schon über den DHC auf Messen Tombolaaktionen durchgezogen und den Erlösscheck zur Kinderkrebsklinik gefahren und mir da schwer beeindruckt das harte Leben dieser kleinen Helden angeschaut. Bildmaterial gibt es nur von der Begrüßung und vereinsintern, das reicht.

Ehrlich und authentisch sollte man sein, wenn dann mal die Kamera dabei ist schadets sicher nicht, macht es aber nicht besser.
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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Ronny » 06 Feb 2011 09:37

Uwe das Ehrt dich das du so ein Mensch bist und ich ziehe den Hut. Andere würden sowas Mediengeil vermarkten.

Mir geht es mehr darum zb am ende eines Berichtes ein Satz erscheint "Wir Angler nehmen unser Dreck mit,wir lassen keine Leine liegen " oder einfach so ähnlich.

Uwe und ganz Ehrlich das wirkt von euch mehr wie von mir,das erreicht ihr Selbstverständniss schneller als wenn es der "Alte" sagt :lol:

So ab und zu,es muss ja nicht Regelmässig sein ein kleiner Denkanstoss

Gruß

Ps. Uwe wenn der eine der das begriffen hat mit einem anderen fischen geht,meinst der würde ihm nicht darauf aufmerksam machen ? :wink:
Kleinvieh macht auch Mist :lol:
Gruss und Petri.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von RedTwister » 06 Feb 2011 11:03

Servus zusammen!

Die von euch genannten Vorbilder (vor allem Matze Koch) sehe ich immer gerne.
Da geht es noch ums Angeln.
Bei Matze sieht man doch, dass er trotz guten Gerätschaften auch immer wieder Alternativen aufzeigt.
Mit einfachen Methoden Fische fangen, Gewässer und Natur zu deinem Gehilfen machen. Kurz gesagt: "Augen auf beim Angeln"

Die leidige andere Seite der so genannten Profis sind die, die durch ihr Wettrüsten in Sachen Angelgeräte die Jugend in Hinsicht Angeln verderben.
Speziell geht es mir um Die Karpfen-Profis.
In vielen Foren geht es nur noch um die teuersten Gerätschaften die doch jeder Angler unbedingt braucht. Wenn eine Rute nicht mindestens 150 € kostet, dann wird sie gleich als Einsteiger oder Anfängerrute abgetan.
Welcher jugendliche möchte schon als ein solcher da stehen?
Und somit greift die Werbung dieser gesponsorten Profis.

Ich bin selber Kapfenangler und habe mit der Zeit aufgerüstet.
Ich finde es nur immer schade, das einige der so geannnten Vorbilder die Jugend nicht mehr zum Angeln "erziehen" sondern zum Wettrüsten.

Ich habe schon sehr oft an verschiedenen Gewässern junge Karpfenangler gesehen, die eine Ausrüstung beisammen haben von der viele "Altangler" nur träumen können.
Da sieht man 14 - 16 jährige die mal schnell 3000 - 5000 € am Wasser aufbauen.
Zu schätzen wissen sie diese Ausrüstung meist nicht, denn Mama, Papa, und alle anderen Verwandten haben diese ja bezahlt.
Genau so ist es dann mit den Fischen.
Wenn es ein nicht mindestens 20 Pfünder ist, dann wird er sogar noch vor dem Landen wieder abgehakt und keines Wortes gewürdigt.

Bei Gesprächen mit diesen "Anglern" stellte sich auch meist herraus, dass sie im Grunde genommen überhaupt keine Ahnung vom Anglen haben. Sie kennen jeden englischen Begriff übers Karpfenangeln, haben aber von all den anderen Techniken keine Ahnung.
Für sie ist nur die Modeerscheinung ein Carphunter zu sein wichtig.
Einfach nur schade!

Da lobe ich mir doch die von euch genannten Vorbilder, die noch wissen was angeln ist und der Jugend ein wirkliches Vorbild sind.


Gruß Stefan

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von Ronny » 06 Feb 2011 11:22

Wie ich schon sagte,man kann sie sich ziehen zum Positiven oder Negativen,was dein Beitrag zeigt.
Viele nutzen dieses Prestigedenken aus um immer mehr von "dem Besten" oder "nur der fängt regelmässig" zu verkaufen.
Dieses sind aber meistens Leute die unter Vertrag stehen und dadurch ihr Geld verdienen,da habe ich Verständniss dafür und da müssen wir Eltern einfach eingreifen,wenn nicht geht es so aus wie du beschrieben hast. :lol:

2 gute Beispiele mal,mein Kollege mit der "Stella" zeigte sie meinen Sohn und schwärmte ihm vor das das doch eine der ultimativen Rolle sei,so nach der Art mit der fängst du bedeutend mehr :lol:
Antwort vom Sohnemann: Matze hat aber gesagt das die Kleinteile wie Haken usw wichtiger wären sonst fängst du mit der Rolle auch nichts :mrgreen:

Mir war ein Fin S zu lang und ich kürzte in kurzerhand,diese 2 cm lagen neben der Spinertasche und ich hätte sie auf jedenfall eingepackt,was kam nicht vom Sohnemann,,,sebastian Hänel hat im Film genau das auch gemacht der hat aber gesagt das wir sowas mit nehmen sollen und nicht liegen lassen.

Hehe Papa hat nichts gesagt sondern war Froh das sowas doch bei dem Kleinen hängen blieb und sagte "Recht hat er"

Es sind kleinigkeiten aber man kann sie doch echt beeinflussen,,,wie du schon gesagt hast,,,entweder so oder so

Gruß
Gruss und Petri.

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von RedTwister » 06 Feb 2011 12:42

Servu Ronny!

Schön zu lesen, dass es wenigstens einige Jugendliche gibt die noch was verstehen und lernen wollen!

Und genau richtig was dein Sohnemann sagt: Ohne gute Kleinteile geht oft nichts oder nur schlecht.
Jeder Angler sollte das Angeln von der Pieke auf lernen und nicht gleich in die "erste Liga" wollen.

Ich freue mich immer wenn ich (wir) am Wasser bin (sind) und jugendliche kommen um uns ein wenig über die Schulter zu schauen.

Gutes Beispiel war ein Jugendlicher der immer wenn ich am Wasser war kam und schaute.
Mehr konnte er leider damals nicht machen, da er keinen Fischreischein hatte.
Bei jeder Montage schaute er zu und stellte Fragen.
Auf gut deutsch gesagt hatte ich keine Ruhe mehr am Wasser. :lol:
Den ganzen Sommer und Herbst über ging das so.
Im Herbst fing er dann mit der Fischreiprüfung (Lehrgänge) an und das Jahr drauf im März bestand er die Prüfung ohne jede Probleme.
Seit dem ist er nicht mehr vom Wasser weg zu bekommen.
Das ist jetzt gute 7 Jahre her und vor drei Jahren gewann er sogar unseren Wallercup (Wels mit 156 cm und guten 36 Kg)

Leider gibt es von diesen engagierten Jugendlichen viel zu wenige.

Im Moment ist fast immer der Cousin von meinem Kumpel mit am Wasser und lernt fleißig.
Seit Dezember hat er seinen Jugend Fischreischein und wartet nun gebannt darauf endlich 14 Jahre zu werden um seine Fischreiprüfung abzulegen.
Naja, dann muss er nicht mehr mit uns alten Säcken ans Wasser gehen :D


Gruß Stefan

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Re: Profis als Vorbilder

Beitrag von e$$oxX » 06 Feb 2011 18:32

Schönen Abend,

ich bin auch sehr angetan davon, welches positive Beispiel unsere Profis darstellen.
Ich denke aber auch, dass es neben den Profis als "ganz große Vorbilder" die etwas erfahreneren Angler am Wasser sind die eine wichtige Vorbildfunktion übernehmen. So war es bei mir zumindest, als ich noch in der Jugendgruppe meines Vereins war: Da gab es einige Erwachsene, mit denen ich öfters unterwegs war und von denen ich wahnsinnig viel gelernt habe, sowohl was die Angeltechnik und die Gewässerkenntnis angeht, aber eben auch den Umweltschutz und den waidgerechten Umgang mit den Tieren. Jetzt bin ich 21 und selbst Jugendbetreuer in meinem Verein. Ich denke so kann man wieder was an die nächste Generation weitergeben.

Was ich an dieser Stelle allerdings noch anmerken möchte: Was mir bei den Videos der Profis oft fehlt, sind die nassen Hände, wenn sie Fische berühren, die releast werden sollen. Ich hab im Fischerprüfungslehrgang gelernt, dass man immer unbedingt nasse Hände haben muss, wenn man einen Fisch berührt. Abhakmatte schön und gut, aber wenn ich dann den Fisch mit trockenen Händen "streichle" ist vielleicht auch nicht so viel gewonnen. Und damit meine ich auch alle Fische, seien es Zander, Karpfen oder auch Weißfische. Entweder machen sich die Profis die Hände nicht nass, oder dieser Schritt ist in den Videos geschickt rausgeschnitten... Ich fände es jedenfalls (auch mit dem Gedanken der Vorbildfunktion der Profis im Hinterkopf) sehr gut, wenn man das deutlich sehen würde....

Gruß
"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."

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