Weils ja eigentlich um Woelfe geht:
http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 36190.html
BTW: Streunende Hunde werden bei uns nicht geschossen, aber eingefangen und den (meist bekannten) Besitzern zurueckgebracht. Bei angerichteten Schaeden am Wild (2x bis jetzt) gibts eine Anzeige dazu, was allerdings zu keinerlei Einsicht fuehrt. Mehr scheint (lt. Aussage der ansaessigen Foersterin) nicht moeglich.
Sicher koennte der Jaeger die Hunde schiessen und so im Wald verbringen, dass diese nie mehr gefunden wuerden. Nur das Problem loest es ja nicht...
Ebenso scheint jedwede Einsicht bei manchen motorisierten Leuten zu fehlen, die sich weder durch Verbotsschilder, noch durch geschlossene Schranken. Aussagen wie 'waere das befahren wirklich verboten, waere die Schranke abgeschlossen'.
Auch nicht schlecht, die Frage, warum ick da fahren wuerde. Auf das Angebot meinerseits, ihnen meine Durchfahrtsgenehmigung zu zeigen, wenn sie mir ihre zeigen, wollte aber auch niemand eingehen.
Auch da gibts maximal eine Anzeige, denn normal duerfte ick die Leute nichtmal anhalten und nach dem Grund ihres Verstosses fragen...
Hachja, diese Gesellschaft ist schon ziemlich seltsam...
Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
Moderator: Thomas Kalweit
Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
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- barschjäger14
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Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
wölfe sind doch total geil
- Ulli3D
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Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
Was hab ich denn sonst geschrieben?mzg hat geschrieben:Ich wollte ja nichts mehr dazu schreiben. Aber wenn ich derartige Falschinformationen lese, kann ich nicht anders:Ulli3D hat geschrieben:Das ist nicht nur Recht sondern gesetzliche Pflicht des Jägers, wildernde Hunde zu erschießen
Ich kenne kein Bundesland in dem der Abschuss eines nur streunenden Hundes erlaubt wäre.
Wildernde Hunde: Ja.
Bundesjagdgesetzmzg hat geschrieben: Verpflichtung des Jägers: Ganz bestimmt nicht, auch wenn der Jagdschutzauftrag es nahelegt.
§ 23 Inhalt des Jagdschutzes
Der Jagdschutz umfaßt nach näherer Bestimmung durch die Länder den Schutz des Wildes insbesondere ... vor wildernden Hunden und Katzen.
Diejenigen, die sich als Naturschützer bezeichnen, bei ihren Betrachtungen aber immer nur Teile des Gesamtsystems betrachten, die sind für mich keine Naturschützer. Nimm als Beispiel die Kormorane, die sind interessant, aber die Fische nicht, oder die Landschaft, bei uns gibt es auf einer kleinen Insel Schlafbäume von einer Kormorankolonie. Auf der Insel wächst nichts mehr und die Bäume sind tot und weiß vollgesch....mzg hat geschrieben: Was "wirkliche Naturschützer" und "wirkliche Natur" sein sollen, würde mich interessieren.
Nimm die Rabenvogelverordnung, ich weiß schon etwas älter. In Teilen des Arnsberger Waldes gibt es keine Singvögel mehr, in den Wohnsiedlungen, die Nistmöglichkeiten für Elstern haben, kann man morgens in Ruhe ausschlafen, es gibt kein "Vogelgekreische" mehr.
Ich hab mal eine Dokumentation vom BUND gesehen, da hat man über ein Jahr lang das von Elstern aufgenommene Futter analysiert. Ergebnis war, dass Elstern nicht am Verschwinden der Singvögel Schuld sein könnten, da nur rund 10% der aufgenommenen Nahrung bestehe.
Klar, wenn man bedenkt, dass Vögel 2x im Jahr brüten, dann kann man sich leicht ausrechnen, dass die einzige Nahrung von Elstern zu dieser Zeit Jungvögel sind.
Das BJG verpflichtet die Jäger:
§ 1 Inhalt des Jagdrechts
(1) Das Jagdrecht ist die ausschließliche Befugnis, auf einem bestimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unterliegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen. Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.
(2) Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und
landeskulturellen Verhältnissen angepaßten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen ...
Eine derartige Verpflichtung gibt weder für BUND, NABU und wie sie sonst noch alle heißen.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Aufwendungen für die Sicherung der Lebensgrundlagen Geld kosten, also dem Jagdbetrieb direkt zurechenbare Kosten sind, dann muss der Pächter hierauf noch, je nach Gegend, 15 - 20 % Steuern zahlen. Verglichen mit einem Fischereiverein würde das bedeuten, dass 15 - 20 % der Besatzmaßnahmen unterblieben und als Steuern abzuführen wären.
Petri Heil aus Sankt Augustin
Ulli
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- Iceman1
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Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
Wie schon aus Diskutiert
Schade
Gruss Iceman
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Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
Mal ein Beispiel wie es nicht laufen sollte, geht aber um Bären www.spiegel.de/video/video-38634.html Soll aber nicht heißen das ich einer Neuansiedlung von Wölfen negativ gegen überstehe. Es sollten nur gewiesse Voraussetzung erfühlt sein
MFG
Christian
Christian
- Iceman1
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Re: Wer hat Angst vorm Bösen Wolf
Das liegt doch nur an den Menschen
Da wird Abfall entsorgt damit die armen Bären was zum Fressen haben !
Und schon sind Probleme vorprogrammiert !
Wir hätten den Platz für Wolf und co !
Gruss Iceman
Da wird Abfall entsorgt damit die armen Bären was zum Fressen haben !
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