Englische "Angellektüre"

[Silas]

Gleich nochmal eine Lektürenfrage von mir

Dieses mal aber ein etwas anderer Hintergrund. Wir sollen von der Schule aus, für den Englischunterricht, ein englisches Buch lesen, über das man gerne und öfters mal noch beim Abitur befragt wird.
Aussuchen darf man sich das Buch selbst, allerdings sollte die Lehrerin eine vernünftige Erklärung bekommen, warum es sich wirklich lohnt DIESES Buch zu lesen.
Natürlich dachte ich wieder an Hobby No.1 und habe schon fieberhaft überlegt, aber mir fällt einfach nichts ein
Am besten wäre es, wenn das Buch auch etwas über die englische Geschichte hergibt, und ich meiner Lehrerin plausibel erklären kann warum ich es lese.
Sie wird sich sicher nicht mit "Angeln ist mein Hobby" zufrieden geben.

Das Buch sollte keinesfalls zu dünn/klein sein, sonst hätte ich gegenüber meinen Mitschülern ja einen Vorteil und das Buch würde auch disqualifiziert werden
Ich sag mal <200 Seiten ist aufjeden fall OKAY. Nach obenhin kenne ich keine Grenzen

[RolandA]

Das hat jetzt nichts mit englischer Geschichte zu tun, sondern ist mehr eine amerikanische Familiengeschichte und ich kenne das Buch auch nicht. Aber von der Verfilmung kann ich nicht genug bekommen: "Aus der Mitte entspringt ein Fluß", im englischen "A River Runs Through It" http://de.wikipedia.org/wiki/Aus_der_Mi ... _Flu%C3%9F. Das Buch habe ich hier gesehen: http://www.amazon.com/River-Through-Sto ... 0226500667 - weiß aber nicht, ob man dort einfach von hier aus bestellen kann.

[lelox]

Wieviele Seiten hat denn "der Walton"? O.k. Antwort hier.
Zu geschichtsträchtiger englischer Lektüre fällt mir natürlich Samuel Pepys ein, aber der hat mit der Angelei nicht viel zu tun.

[Silas]

"A River Runs Through It and Other Stories" passt super zu mir und interessiert mich auch.
Das Buch habe ich jetzt gleich mit dem Büchergutschein dazu bestellen können.
Außerdem kenne ich den Film auch schon und der ist ja wirklich super genial !!!

[Smile]

Wie ist es mit 'Der alte Mann und das Meer'? Ernest Hemingway war ja auch ein Angler vor dem Herrn.

[Silas]

Kenn ich leider überhaupt nicht

[Smile]

Echt nicht?
Ernest Hemingway ist eine Literat der es immerhin auf einen Nobelpreis gebracht hat.
Nicht auszuschließen, dass er latent schwul war, hat der sein ganzes Leben damit verbracht sein Machoimage zu pflegen. Dieses Leben, dem er mittels Projektil ein vorzeitiges Ende gesetzt hat, bestand nur aus Großwildjagd, Angeln, Stierkampf, Kriegseinsätzen (freiwillig gegen Franco in Spanien) etc. wenn man der Außenwahrnehmung trauen darf. Seine überbordende Lebensfreude war stets mit einem Hauch von Melancholie überzogen die ihn dann im alter von 61 Jahren zu einer ausgewachsenen Depression wurde die ihn zur Waffe greiefen ließ.
Ernest Hemingway war ein ganz Großer und hat fantastische Romane und Kurzgeschichten geschrieben ist, neben dem Nobelpreis unter anderem für seine Kriegsberichterstatungen auch mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet worden.