Schleppen

Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

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Beitrag von zandermausien » 14 Jan 2006 15:50

Im welchen Gewasser darf man in Deutschland
Schleppen [img]images/smiles/icon_eek.gif[/img]
Wo sind in Deuschland Gewasser wo
man schleppen darf

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Beitrag von EiziEiz » 14 Jan 2006 18:04

Also im Main bei Würzburg und in der Elbe bzw. den Seen/Staustufen bei Dresden darf mans nicht. Mehr kann ich dazu nicht sagen...
Willst du das so allgemein wissen? Besser ist es vielleicht, wenn du es ein bisschen konkretisierst.
Gruß
Stefan

[ 14. Januar 2006: Beitrag editiert von: EiziEiz ]
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Beitrag von Karsten » 14 Jan 2006 22:09

Hallo!
Schleppgewässer gibt es viele -
Müritz - Feisnek - Kölpin - Tollense - Ostsee
Die Liste kann und wird mit Sicherheit von den Anglern im Süden vervollständigt werden.
Gruß Karsten
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Uwe Pinnau
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Beitrag von Uwe Pinnau » 14 Jan 2006 23:21

Sauerlandtalsperren und bayrische Voralpenseen dürfen auch schleppend befischt werden.
www.deutscherhechtangler-club.de
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[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]

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Beitrag von myArt » 15 Jan 2006 20:03

auf dem Edersee, in der Wintersasion sogar mit e-motor.
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

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Beitrag von Fishnobfly » 25 Jan 2006 22:05

hallöchen,
die maas darf man und selbstverständlich auch frau beschleppen so weit du willst...
gruß fishnobfly...
Wenn Papa angeln geht,taut Mama schon mal die Fischstäbchen auf

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Beitrag von Fischchen » 26 Jan 2006 02:52

Hallo zum Thema Schleppangeln,

es wurde schon auf die sauerländischen Talsperren hingewiesen. Ich möchte etwas präziver darauf eingehen. Für mich gibt es im NRW-Bereich nur eine Talsperre (ich kenne sie eigentlich fast alle)die alle Träume eines Schleppfischers erfüllt, das ist die Sorpetalsperre. Ich habe in über 20 Jahren hier jedes Jahr grossartige Fänge von Hechten, Zandern und auch Seeforellen erleben können. Natürlich sind die Stückzahlen auch hier, wie wohl an allen Gewässern zurückgegangen, aber man kann immer mit einem Ausnahmefisch rechnen.

Mein Tip für Einsteiger, sehr grosse Köder, Farbe überwiegend gelbgrün, Köder hoch geführt (wider allen Regeln gilt dies fast für die gesamte Saison).

Natürlich sind alle Varianten des allgemeinen Schleppfischens wohl auch fängig, meine Methode gibt mir aber im Vergleich zu meinem Mitanglerkreis recht.

Fanggebiet ist eigentlich der gesamte Hauptsee wobei ab Juli der nördliche Bereich erfolgsversprechender ist.

Fangaussichten ohne Gewähr:

Hecht ca. 100 km rudern

Zander statistisch nicht erfassbar

Seeforelle ca. 200 km (wenn Du Glück hast)

Zusammenfassend muss ich eingestehen, dass man viel Zeit und Energie aufwenden muss um einen kapitalen Fisch zu erbeuten. Aber der Fang entschädigt für die zurückgelegten Kilometer mit dem Schwarzbrotmotor (rudern).

Auch bei uns ist C + R erwünscht (was dies auch immer heissen mag).
???

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Uwe Pinnau
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Beitrag von Uwe Pinnau » 26 Jan 2006 03:46

Hast recht, so einfach ist die Sorpe bestimmt nicht, aber was ist schon einfach.Finde ich toll, daß C&R zumindest bei Dir erwünscht ist. Sah bislang nur öfters einen auch noch ziemlich erfolgreichen Angler dort kreuzen der bei Zuruf von anderen bereitwillig gleich zwei gute bis sehr gute Hechte hochhielt und das öfter. Soll angeblich da auch eine Vereinsgrösse sein,weiss ich aber nicht. Mir hatte das gleich immer etwas die Lust getrübt, aber der See ist schon klasse.
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Beitrag von Harry1 » 27 Jan 2006 02:24

Ja das Schleppangeln, bei mir soll es in 2006 ganz weit vorne auf dem Plan fürs Angeln stehen.

Die die Sorpetalsperre so wie der Biggesee sind da schon sehr interessante Gewässer für mich.

Ich frage mich nur wie man auf so eine Statistik kommen kann,

'Hecht ca. 100 km rudern

Zander statistisch nicht erfassbar

Seeforelle ca. 200 km (wenn Du Glück hast)'.

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]

Hängt es nicht von der Jahreszeit ab wie ich am besten an den Raubfisch komme?

Ist es nicht weiter wichtig z.B. die Märenenschwärme zu finden und unterhalb der Schwärme meine Köder zu führen?

Ein Echolot könnte da doch sehr nützlich sein, nur so meine Vermutung, wie es tatsächlich verhält werde ich ja erst jetzt kennen lernen.

Klar wenn ich den Köder an der Wasseroberfläche spazieren fahre kann ich mir diese Strecken (200km) schon vorstellen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Ist mir aber zu anstrengend um ans Ziel bzw. den Raubfisch zu kommen. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von Fischchen » 30 Jan 2006 20:52

Hallo Harry,

die Fische beim Schleppen musst Du Dir verdienen,von nichts kommt nichts. Meine Kilometerangaben basieren auf langjährigen Erfahrungen. Auch wenn Dir die Angaben nichts sagen sind diese Strecken leicht nachvollziehbar. In der Regel bin ich, gutes Wetter, vorausgesetzt zwischen 15 und 20 Kilometer mit dem Boot unterwegs. Da nicht jeder Angeltag ein Fangtag ist kommen so schnell einige Kilometer zusammen.

Ich sehe dieses jedoch sportlich, neben meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Angeln, kann ich so auch gleichzeitg mein sportliches Pensum erfüllen.

In welchen Wassertiefen man schleppt muss letztendlich jeder für sich heraus finden, ein Echolot braucht man zum Schleppen nicht, es ist eher hinderlich.

Ich habe in den Talsperren auch schon alle Tricks der Hochseeschlepperei wie Downrigger, Diver etc. ausprobiert. Natürlich fängt man auch so den einen oder anderen Fisch. Der Aufwand ist mir aber zu gross, deshalb bleibe ich bei meiner Empfehlung mit den grossen Ködern, hochgeführt und natürlich rudern, rudern .........

Eines noch zum Schluss, entscheidend für die vielen geruderten Kilometer ist natürlich das Boot. Ich benutze ein Döringboot, 2,80 m lang das läuft fast von alleine.

Viel Spass für die Saison.
???

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 31 Jan 2006 00:24

Zu welcher Tageszeit schleppst du am liebsten?

Ich habe zum Beispiel festgestellt das für die von dir beschriebene Schleppangelei die Dämmerung bzw. Nachtzeit am Besten ist.

Dann kommt der Friedfisch so wie der Raubfisch an die Wasseroberfläche um Nahrung zu suchen, somit für mich die beste Fangzeit.

Tagsüber oder in der kälteren Jahreszeit dürfte es eher schwierig sein die Raubfische an der Oberfläche zu finden, außer in der Läichzeit in Ufernähe.

Der sportliche Aspekt leuchtet mir nartürlich ein, finde ich schon eine gute Sichtweise des Ganzen. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
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Beitrag von Fischchen » 02 Feb 2006 23:00

Hallo Harry,
danke für Dein 'Retur'. Meine erfolgreichen Zeiten sind eindeutig zwischen 8.00 und 12.00. Wie bereits zuvor erwähnt lege ich grosse Strecken beim Schleppen in besagter Talsperre zurück. Fische fange ich nur auf der Hintour (ich fange immer nördlich d.h. Amecke an). Die Rücktour ist bis auf ganz wenige Ausnahmen nur vom sportlichen Charakter.
Natürlich sind noch viele Dinge beim erfolgreichen Schleppen in den sauerländischen Talsperren wichtig, aber Du weisst ja, alles gibt man halt nicht immer gerne preis.
Wenn Du ernsthaft bei uns in der Talsperre schleppen willst kannst Du mich gerne nochmals privat ansprechen. Das wie und wo können wir untereinander regeln, ich würde mich freuen.
???

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 03 Feb 2006 20:21

Danke für das Angebot Fischchen, erst einmal möchte ich die Talsperren mit ihren Eigenschaften im Bezug zum Fisch langsam kennen lernen.

Ich werde versuchen meine Strategie dort umzusetzen um ein paar schöne Raubfische zu überlisten.

Dann werde ich mich hier schon noch melden u. berichten wie es läuft, in der Woche habe ich hier im Leverkusener Umland meine Vereinsgewässer wo ich mir nach Feierabend meine Füße als Uferangler am Gewässer vertrete. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
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