Bremseneinstellung

Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

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Karsten
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Beitrag von Karsten » 08 Jul 2006 21:24

Hallo!
Wie fest stellt ihr die Bremsen der Rute beim Schleppen ein?
Ich war am Anfang der Meinung, nur so fest, das der Köder gerade gehalten wird und der Fisch beim Abziehen weniger Widerstand verspürt. Ich hatte auch Angst vor Rutenbruch im Falle eines Hängers. Nach einigen Fehlbissen und Fischverlusten stelle ich die Bremse jetzt so fest ein, das der Fisch sich im Prinzip selbst anschlägt. Er kann zwar etwas Schnur nehmen, jedoch nur mit großem Kraftaufwand. Bei einem Hänger kann so ebenfalls Schnur ablaufen.
Gruß Karsten
P.S. Boot gerudert und dann allein an Bord.
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Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 08 Jul 2006 21:30

Hi Kartsen!

Beim Schleppen in Irlkand habe ich die Bremse immer so "zu" gemacht, wie ich sie beim normalen Angeln auch eingestellt hätte. Das bedeutet für mich, dass der Anchlag ohne Schnurabzug durch geht.

Man muss nur darauf achten, dasss die Schnur an nichts scheuern kann - dann ist das die richtige Einstellung.

Petri

Stefan

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Beitrag von Uwe Pinnau » 11 Jul 2006 00:37

Das hängt von vielen Faktoren ab. Rudern oder Motor, was für ein Köder, Geschwindigkeit, Wassertiefe, Rutenhalter oder in der Hand, geflochtene Schnur oder Mono, was für eine Rute. In der Regel gehe ich mal vom Bootsrutenhalter aus und guten , scharfen Haken. Ich knalle die Bremse nie so sher zu, daß ich bei Kontakt jedweder Art kaum noch Handlungsspielraum habe und ich versuche es auch zu vermeiden, daß sich die Hechte durch den unnachgiebígen Zug gleich zwangsläufig mehrfach aus dem Wasser katapultieren und so der schnelle Fischverlust droht. Ich messe der Bremseinstellung schon recht viel Bedeutung bei und kann daher auch nicht pauschalisieren sondern entscheide immer von Fall zu Fall.
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Beitrag von björn kilian » 11 Jul 2006 01:16

wie weit ist bei euch der köder(wobbler) hinter dem boot. habe letztens in einer dvd gesehne, wie jan eggers im schraubenwasser nur ca 2m hinter dem boot massenweise hechte gefangen hatte! [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

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Beitrag von Uwe Pinnau » 11 Jul 2006 02:28

Das Schleppen im "Propwash" d.h. im Schraubenwasser des Motors macht unter den dargestellten Bedingungen besonders viel Sinn, ist aber auch beim normalen Motorschleppen eine ernstzunehmende Option. Beim schleppen auf Großgewässern mittels Muskelkraft oder mit Motor unter Normalbedingungen schleppe ich zwischen 15-30m hinter dem Boot, manchmal auch weiter, aber eher selten.

[ 11. Juli 2006: Beitrag editiert von: Uwe Pinnau ]
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Beitrag von Karsten » 11 Jul 2006 18:49

Hallo!
Zu dieser zeit schleppe ich meist ca. 15 -20m hinter dem Boot. Da das Ufer sehr aufgelockert ist, muß ich oft mal die Richtung wechseln. Bootsruten ist klar, das Boot wird gerudert. Ich verwende zum Spinn-/Schleppangeln nur geflochtene Schnur und je nach gewünschter Tiefe die entsprechenden Wobbler zwischen 1,5 und 4m Tauchtiefe.
Gruß Karsten
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