Schleppen am Edersee

Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

Moderator: Thomas Kalweit

Fischchen
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Beitrag von Fischchen » 22 Okt 2006 19:42

Natürlich da hast auch wieder ein bisschen recht.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Technik (das ist mein Beruf).

Thema war aber insgesamt glaube ich die 'Technik des Schleppfischens' und wenn ich da z.B. unterwegs bin konzentriere ich mich auf mein Angelgerät und da ist so ein eingeschaltetes Echolot nur hinderlich.

Wir sind uns doch glaube darin einig, das ein auf konventionelle Weise gefangener Fisch, egal welcher Grösse, in unseren harten (Angler)-Zeiten immer noch das Grösste ist, oder?

Ich finde es schön, wenn man sich letztlich doch trotz unterschiedlicher Meinung im Sinne unseres schönem Hobby zu sammen findet.
???

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 22 Okt 2006 20:10

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Fischchen:
<STRONG>Natürlich da hast auch wieder ein bisschen recht.
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

[img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] Danke

Klar feut mich jeder Fisch den ich fange, ich weiß den Fang sogar zu schätzen.
Nicht von Größe oder Gewicht, nein, halt im Bezug zu diesem schönen Fischbestand im Gewässer. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von MBFishing » 23 Okt 2006 13:50

Schleppen am Edersee [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von MBFishing » 23 Okt 2006 13:52

Hallo,

für Schleppen in Tiefen bis zu 12 Metern schaue doch mal unter *********** unter den Deep Fightern. Gummifische mit Kunststoffkern mit 20 und 25 cm und guter Aktion und dazu noch recht günstig (9-10 €)!


BITTE KEINE SCHLEICHWERBUNG!!!
[img]images/smiles/icon_mad.gif[/img] DEIN ADMIN

[ 23. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Thomas Kalweit ]

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Beitrag von Uwe Pinnau » 23 Okt 2006 20:30

@fischchen: ch betrachte das Echolot beim schleppen auch nur als Sekundärgerät, primär sind die Angel und eben das Boot. Selbst bringt man dann noch Erfahrung und Kenntnisse mit, die ebenso für den Erfolg verantwortlich sind. Ich gehe auch oft an einen 20-30ha See und nehme kein Echolot mit bzw. käme auch nie auf die Idee immerzu sklavisch darauf zu starren.
An Großgewässern ist es aber eine enorme Hilfe nicht andauernd an den falschen Plätzen zu fischen und bei Fremdgewässern natürlich auch. Im Frühjahr ist die Ufertendenz ja ziemlich Gewässerübergreifend, aber später im Jahr geht es ja je nach Gewässertyp schon ganz verschieden zu, da möchte ich das Echo nicht missen. Verteufeln will ichs erst recht nicht, dann müsste ich auch der geflochtenen Schnur, der Kohlefaser und Kugellagerrollen abschwören und zurück zum Bambusstecken mit Roßhaar. [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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Beitrag von Harry1 » 24 Okt 2006 22:16

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uwe Pinnau:
<STRONG>
Ich gehe auch oft an einen 20-30ha See und nehme kein Echolot mit bzw. käme auch nie auf die Idee immerzu sklavisch darauf zu starren.
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Ach, ich glotze da schon sehr oft auf den Bildschirm, ist halt wie ein kleiner schwarz/weiß Fernseher. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Dazu kommt noch immer der Blick auf die beiden Rutenspitzen.
Dagegen ist der Blick auf den Echolotbildschirm schon entspannend.
Wenn ich so nach 6 Stunden Schleppangeln fertig bin, ist die Nackenmuskulatur schon gut belastet worden.
Die Rutenspitzen liegen ja so ca. 4m auseinander und ich will einen Biß, selbst von einem Barsch möglichst sofort erkennen um reagieren zu können. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Wie sieht das denn bei Euch aus?
Wandert Euer Blick beim Schleppangeln auch so oft rechts, links, rechts links...... [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
mfG. Harry1

Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 24 Okt 2006 22:38

Also Probleme mit der Nackenmuskulatur hatte ich noch nie. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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Beitrag von Uwe Pinnau » 24 Okt 2006 23:26

@Harry: in der Regel schaue ich auch oft auf das Echolot, sonst hätte ich es ja auch nicht mitnehmen brauchen. Ich meinte nur, daß ich diesen einen See so gut kenne, daß ich nicht mehr gebannt nach Barschbergen und ähnlichem Ausschau halte und wenn man die Fische an der einen Kante nicht findet, dann eben an der anderen; das ist dann der Bonus eines nicht so grossen Gewässers, das man alleine an einem Tag bewältigen kann.
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Beitrag von Thomas Kalweit » 25 Okt 2006 10:51

So sieht halt die Anglerwirklichkeit im 3. Jahrtausend aus. Da starren sie auf Bildschirme, Posen- und Rutenspitzen - am besten noch durch eine getönte Polbrille - und bekommen von der Natur nix mit [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img] .
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Beitrag von Harry1 » 25 Okt 2006 21:44

Wie, angeln findet in der Natur statt? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Ach was soll es, mit dem was ich von der Natur mitkriege kann ich prima leben.
Leider wird es immer schwieriger die Hechte beim Schleppangeln zum Anbiß zu überzeugen.
Aber ein kleiner 40+ hat den Nachmittag heute noch gerettet.
Ich habe heute Nachmittag unter anderem 3 Stunden die Tiefläufer durch das Wasser gezogen, noch gebe ich die Hoffnung nicht auf mit den Tiefläufern gute Hechte zu fangen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Die Wassertemperatur fällt ja auch immer weiter, heute waren es nur noch 14,8C°.
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