Fehmarn

Vom Kleinboot, Kutter oder einfach nur vom Strand...

Moderator: Thomas Kalweit

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Dorschfuchs
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Beitrag von Dorschfuchs » 11 Mai 2002 13:21

Liebe Angelfreunde,

ich möchte in der kommenden Woche auf Fehmarn angeln. Meine Erfahrungen liegen ein paar Jahre zurück. Um genau zu sein habe ich in der Zeit von 1970 bis 1980 regelmäßig geangelt. Erfolgreich habe ich mit einem Wiking-Schlauch-boot an zwei Stellen geangelt:
1. zwischen Staberhuk und Katharinenhof
2. unser Boot hat mit der Fehmarn-Sund-Brücke und den Hochhäusern von Burgtiefe ein Dreieck gebildet.

Sind diese Positionen auch heute noch erfolg-reich?? Oder welche anderen Möglichkeiten gibt es?? Wo kann ich Brandungsangeln aus-üben??
Petri Heil

Euer Dorschfuchs

burschi
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Beitrag von burschi » 12 Mai 2002 06:14

Hallo Dorschfuchs,
war die letzten 3 Jahre regelmäßig im Herbst auf Fehmarn. War leider nur mit dem Kutter draußen oder in der Brandung. Was ich aber so mitbekommen habe sind die Plätze Sundbrücke sowie Ein- und Ausfahrt in den Sund je nach Windrichtung vom Boot aus hervorragend. In der Brandung kann ich dir nur Empfehlen dort zu angeln, wo du laut Karte am ehesten ins Tiefe Wasser kommst, und dir der Wind am meisten um die Nase pfeift. Beste Fänge letztes Jahr hatten wir rechts von Puttgarten; kommt erst eine flache Bucht, dann eine Steinschüttung und direkt dahinter in Richtung Katharinenhof. Das heißt direkt unterhalb der Betonmauer. Wenn du dort den Wind von links voll auf die Schüttung stehen hast, kann es zu tollen Fängen auch in akzeptablen Größen kommen. Hatten auch ein paar gute Platte dabei. Must halt weit werfen und die Bisse kamen erst ziemlich spät.
Gruß, Burschi [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von Peter M. » 28 Jun 2002 16:27

Hallo,
habe mich eben erst registriert, bin sonst mehr im raubfischforum....

Wir sind regelmässig mit unserem Schlauchboot von Klausdorf aus zwischen Presen (Vor dem Sperrgebiet) und Katharinenhof unterwegs. in der 8m Linie gibt es regelmässig gute Fänge. Dieses jahr waren wir Mitte Mai bis erste Juniwoche da und hatten Fisch genug. Den Grössten hatte meine Frau - 56cm. Den allerdings etwa 2,5sm vom Ufer bei 15m Tiefe.

Bei ruhiger See kann man auch mal weiter raus, muss aber auf den Wind und Nebelbänke achten - da gab es im Mai ja eine tolle Begenhait, zum Glück waren wir gerade wieder den Slip rauf, den 20m Sicht sind doch recht wenig und ausgerechnet den tag war de Kompass im Wohni vergessen. Glück gehabt.

Im August/September sind wir wieder dort. Will dann eine stärkeren Motor (jetzt nur 6PS) anhängen, damit ich auch mal um Staberhuk fahren kann. Da gibt es lt. Karte auch gute Stellen in der Fahrrinne bei 8-12m.

Dann werde ich es dort versuchen und auch das Boot mal in B-Tiefe zu wasser lassen.
Im August sind die Fänge eh geringer (Erfahruing der letzten jahre)

Hoffe du hattes guten erfolg.

Pit [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Gruß vom linken Niederrhein
Peter

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Burghard
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Beitrag von Burghard » 22 Jul 2002 02:20

@ All

Unerfahrenheit, Leichtsinn und auch Dummheit führen alljährlich regelmäßig zu Unfällen auf See.
Immer häufiger sind es auch Angler, die es trifft.
Ein Bericht der wachrütteln soll.
-------------------------------------------
PAN PAN, --PAN PAN, --PAN PAN.
All Ships, --all Ships, --all Ships.
Here is --Bremen Rescue, --Bremen Rescue, --Bremen Rescue.......

Nüchtern und ruhig klingt die Stimme, die die Dringlichkeitsmeldung ausstrahlt, aus dem UKW - Gerät.
Sachlich und präzise ist die Aufzeichnung im Logbuch des Küstenwachbootes BG 11 "Neustadt" vom BGS, das am 19.07.02 um 21.30 Uhr diese Dringlichkeitsmeldung aufnimmt.

21.30 Uhr,
von MRCC Bremen über UKW Dringlichkeitsmeldung aufgenommen:
Vermisst wird ein Angelboot besetzt mit einer Person.
Ungefähre Position, 5 sm SSW von Staberhuk.
Beschreibung:
kleines Boot ca. 4 m lang, blauer Rumpf, gelbes Deck,
ausgerüstet mit einem Außenbordmotor 5 PS.
Person ist mit einer roten Gummijacke bekleidet.
Ende der Meldung.
Verbindungsaufnahme mit Rettungs-Kreuzer John T. Essberger, beteiligen uns an der Suche, laufen Position an, eintreffen im Suchgebiet ca. 22.30 Uhr.--

Es ist jedesmal das Gleiche, wenn der Mensch die Ostsee unterschätzt, wenn er einer spiegelglatten See nicht zutraut, ihr Gesicht innerhalb einer Stunde ändern zu können, wenn Bootsführer glauben, wenn man Land sieht ist man in Sicherheit.

So auch an diesem Tag.
Es war ruhig, spiegelglatt, bleiern, kaum Wind, ab und zu Regen. Außer ständiger Meldungen über Gewässerverunreinigungen, die sich nach näherer Betrachtung als Algenblüte entpuppten, war nichts los.
Mit ruhiger Fahrt zog BG 11 durch die Mecklenburger Bucht.
Wo man hinsah, Angler. Kein Wunder bei diesem Wetter, ich wäre selber gern draußen, auf Meerforelle und Dorsch, nein nicht dienstlich, privat, mit meinem Boot.
Ab und zu sah man einen blitzenden Leib, einen unauffälligen Ring, dort sind sie, dort jagen sie.
Es ging durch den Fehmarn - Sund weiter in Richtung Westen.
Die Fehmarnsundbrücke wurde vor 2 ½ Stunden passiert. Innerhalb der letzten 3 Stunden nahm der Regen zu, Wind kam auf.
Die Sicht verschlechterte sich auf 1 Meile. Die Küste war nur noch im Radar zu sehen.
Dann diese Stimme aus dem UKW....
PAN PAN,-- PAN PAN,-- PAN PAN.......

Um 22.46 Uhr erreicht BG 11 das Suchgebiet, die östliche Seite des Sundes.
John T. und ein Hubschrauber arbeiten bereits ihre Suchstreifen ab.
BG 11 wird in die Suchstreifen eingebunden, aus Grömitz wird der RK Berlin erwartet.
Der Wind nimmt weiter zu, Windstärke 4-5 nach Bft., NW, sagt der Windmesser,
auf dieser Seite des Sundes also ablandig.
Nichts wirklich bedrohendes, wenn da nicht diese Nußschale wäre, von der man nicht weiß wie sie ausgerüstet und wie erfahren der Bootsführer ist.
In welche Richtung steuerte er das Boot, ist er irgendwo an Land gegangen, ist der Motor ausgefallen, welche Sicherheitsausrüstung ist an Bord?
Im Laufe der Zeit gehen die ausgewerteten Zeugenaussagen anderer Angler ein.
Zu deren Erstaunen hatte gegen ca. 19.30 Uhr der nun Vermißte mitgeteilt, daß er nach Hause, an Land fährt.
Verwunderung deswegen, weil aufgrund des starken Regens Land nicht zu sehen gewesen sei, einen Kompaß hatte der Angler auch nicht im Boot,
einem blauen Boot mit gelbem Deck.
Als sie später selbst an Land waren stellten sie fest, daß das Boot noch nicht eingetroffen war.
Auch die Ehefrau des Anglers hatte keine Erkenntnisse über den Verbleib ihres Mannes.
Ermittlungen an Land und bei der DLRG durch die Wasserschutz-Polizei ergaben keinen Hinweis auf eine mögliche Strandung des Bootes an irgendeinem Uferabschnitt.

Suchstreifen für Suchstreifen werden gefahren, daß Suchgebiet wird ständig vergrößert.
um 01.30 Uhr wird die Suche aufgrund der Dunkelheit vorläufig abgebrochen.
Die Schiffe gehen im Suchgebiet vor Anker.

20.07.02, 06.30 Uhr, BG 11 Logbucheintrag:
--Verbindungsaufnahme mit RK John T., nehmen die Suche wieder auf.
Information von J.T.:
RK Berlin wie auch RK Theo Fischer sind auf dem Weg ins Suchgebiet.
Ein Hubschrauber der SAR und 1 Hubschrauber des BGS sind in der Luft.--

Das Suchgebiet ist mittlerweile auf 12sm x 12sm ausgedehnt, die Suchstreifen werden länger.
Wir sehen Angelboote meilenweit vor der Küste, die ihren Angelgründen entgegensteuern,
auch kleine, mit 3 Personen an Bord. Nußschalen, so groß wie das vermißte Boot, wir können es nicht verbieten.
Das Mehrzweckschiff der Wasser und Schiffahrtsverwaltung "Scharhörn" ist auf dem Weg zum Suchverband, um sich einzugliedern.
Mit der Bitte um erhöhte Aufmerksam auf dem Lübeck - Gedser - Weg, wird die Fähre "Robin Hood" um 07.05 Uhr auf ihrem Weg nach Travemünde über die Suchaktion und die Situation informiert.

07.41 Uhr, ein kleines Boot mit einer Person wird auf dem Lübeck-Gedser-Weg durch die Besatzung der Fähre "Robin Hood" gesichtet, ein treibendes,
....kleines gelbes Boot mit blauem Deck....,
mit einer Person darin, in einer roten Jacke.
13 Meilen entfernt vom Ausgangsort der Suche ist es der gesuchte Angler.

Logbucheintrag auf BG11 um 08.17 Uhr:
Die vermißte Person und das Boot wurden um 07.41 Uhr auf Pos.
54 10,2 N
011 18,9 E
von der Fähre "Robin Hood" gesichtet.
Person und Angelboot werden durch RK "J.T. Essberger" geborgen.
BG 11 wurde um 08.17 Uhr aus dem Einsatzgebiet entlassen und setzt Streife fort.

Der Angler wies schwere Unterkühlungserscheinungen und einen Schock auf.
Mit dem Hubschrauber wurde er in die Uni-Klinik Kiel geflogen.
Das Boot wurde vom RK J.T. Essberger nach Großenbrode gebracht.

Gruß
Burghard

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Beitrag von Bernd Eschenauer » 22 Jul 2002 12:27

Hallo Burghard,
erst einmal vielen Dank für die eindringliche Schilderung dieses dramatischen Ereignisses.

Was rätst Du denn den Hobbykapitänen und Profianglern.

Gibt es im Radio evtl nen Sender den Du empfehlen kannst, von wegen Wetter und so....

Danke und Petri Heil
Bernd

Burghard
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Beitrag von Burghard » 22 Jul 2002 15:20

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bernd Eschenauer:
<STRONG>Hallo Burghard,
erst einmal vielen Dank für die eindringliche Schilderung dieses dramatischen Ereignisses.

Was rätst Du denn den Hobbykapitänen und Profianglern.

Gibt es im Radio evtl nen Sender den Du empfehlen kannst, von wegen Wetter und so....

Danke und Petri Heil
Bernd</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Bernd,
wenn Interesse besteht, darfst Du den Bericht in FuF veröffentlichen, er erreicht dann mehr Angler.
Ich stelle ihn für jeden Gebrauch zur Verfügung.
Gruß
Burghard

[ 22. Juli 2002: Beitrag editiert von: Burghard ]

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Beitrag von Burghard » 23 Jul 2002 02:18

@ All

Also, ich gehe einmal davon aus, daß fast jeder ein Mobiltelefon hat. Ohne ein solches ist angeraten entweder nicht zur See zu fahren oder sich ein teures Sprechfunkgerät zuzulegen, für das man dann aber eine Prüfung ablegen muß.
Zunächst einmal einige wichtige Rufnummern:

Wetter Ostsee 0190116924
Wetter Lübeck 0190116043
Küstenwachzentrale Ostsee 04561 4071114
MRCC Bremen 124124
Rettungsleitstelle OH 04521 73639
------------------------------------------
Über UKW Seefunk Kanal 16:
Küstenwachzentrale über DP 07
Rufname: German Border Guard
Seenotrettung Rufname: MRCC Bremen
oder Dringlichkeitsmeldung absetzen:
Diese beginnt mit:
3x"PAN PAN"(so ausgesprochen)
An alle Schiffe auch 3 mal
Position des eigenen Fahrzeuges oder wenn nicht feststellbar Landmarkierung erläutern,
Schilderung des Sachverhaltes,
Auf Antwort warten, ruhig bleiben.
Je ruhiger eine Meldung rausgeht, um so eher ist damit zu rechnen, daß sie verstanden wurde.

So, hiermit ist man zunächst einmal gut bedient.
Allerdings, ich rate ab ohne vernünftige Sicherheitsausrüstung zur "See" zu fahren.

Gruß
Burghard

Ich editiere hier einmal.
Wer die Möglichkeit hat, kann sich das aktuelle Wetter für fast jeden Ort in Deutschland über folgenden Link einholen:
Nutze ich persönlich auch.
http://www.wetteronline.de/aktkart/deutsch_akt.htm

[ 22. Juli 2002: Beitrag editiert von: Burghard ]

[ 09. August 2002: Beitrag editiert von: Burghard ]

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Beitrag von Peter M. » 23 Jul 2002 16:02

Halo Burghardt,

Da spricht mir jemand aus der Seele!
meine Frau kommt aus einer Seglerfamilie und ich selbst habe auch den Bootsführerschein. Da lernt man, was man beachten muss und sollte!
Die Ostsee ist kein Ententeich, auch wenn das immer wieder einige Angler meinen. (jetzt wirds etwas ausgiebiger, aber ich denke, man muss anderen manchmal die Augen öffnen, und wenn es durch solche Beispiele wie deines ist, die leider keinen Einzelfall darstellen)

Du glaubst gar nicht, wie oft wir von anderen Angler regelrecht ausgelacht wurden, nur weil wir die leuchtend roten Rettungswesten vor dem Ablegen anzogen.
(haben uns gerade für den nächsten Urlaub automatische gekauft - da muss man allerdings auf den Wartungsintervall achten)
Etliche haben uns schon gesagt, die behindern nur beim angeln und ich bin ja nah an Land, da kann man doch schwimmen.

UNVERANTWORTLICH! Die sind noch nie mit etwas mehr als einer Badehose in warmen wasser gewesen, sonst wüssten die, wie schwer Kleidung (und vor allen diese Wathosen!) werden können. und schön von er Sonne und dem Bier aufgeheitzt in 14 Grad Wasser.....

Ich habe auch in einem kleinen Schlauchboot IMMER folgendes an Bord:
- Rettungswesten angelegt
- Paddel
- Kompass (und vorher gepeilt bzw. Richtung gemerkt/notiert)
- Handy im Aqua-Pac am Mann (mit eingespeicherter 124124 über Sprachwahl)
- genügend lange Leinen, um evtl. geschleppt zu werden
- Papiere in zweitem Aqua-Pac am Mann
- genügend Benzin im Tank
- einen Eimer, denn stehend ist schon mancher beim Pinkeln von Bord gegangen (und für Frau und 5-jährige Tochter ist es anders eh nicht möglich, aber eben auch für Männer sicherer)

und vorher auf dem Wetterbericht geachtet, das kann schnell umschlagen, ja nach Grosswetterlage.

Auch wenn ich gegen zu viele Regeln bin, finde ich es nützlich, wenn JEDER (auch Ruderbootfahrer)auf See ab ca. 1/2sm Entfernung einen Befähigngsnachweis/Führerschein haben sollte.

Bisher bin ich nie weiter vom Land mit dem kleinen Boot weg gewesen als 15 fahrtminuten, das war ca 2,5sm

resumee:
es geht nichts über eine gewisse Umsicht und Ausrüstung, selbst in kleinsten Booten

Pit
Gruß vom linken Niederrhein
Peter

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Beitrag von Burghard » 23 Jul 2002 16:45

@ PitM

Hallo, ich will es einmal so sagen,
wnn wir ablegen um rauszufahren werden Rettungswesten getragen.
Wenn sich bei uns an Bord jemand an Deck aufhalten muß, werden Rettungswesten getragen.
Wenn wir Kontrollen in Häfen (Einreisekontrollen) mit dem Schlauchboot machen werden Rettungswesten getragen.

Und das, obwohl alle ausgebildete Rettungsschwimmer mit entsprechenden Leistungsnachweisen sind.

Ich finde es OK, wie Du die Sicherheit auf Deinem Boot betreibst. Wenn es Alle so machten hätten wir weniger Rettungseinsätze.

Aber, ich will nicht verallgemeinern, wir treffen auch Anglerboote, die es ebenso beherzigen, verantwortungsvoll mit der Sicherheit umgehem.
Es gibt eben immer noch einige Vernünfige.

Wenn ich aber sehe, daß auf einem Boot nur die Kinder die Westen tragen und der Sicherheitsausrüstung kaum Beachtung geschenkt wird, kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich habe auf meiner Seite ein paar Beispiele, die wir am Tag der Suche aufgenommen haben.
Gruß
Burghard

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Beitrag von Karsten » 25 Jul 2002 10:53

Hallo Burghard!
Hallo Mitstreiter!

Auch bei uns an der Müritz gab es dieses Jahr wieder einige Unfälle auf dem Wasser die auf Unterschätzung der Gefahren beruhten.
Konkrete Beispiel kann ich hier leider nicht aufzählen.
Jedoch ist es auch hier erforderlich bei der Größe des Gewässers auf die Gefahren hinzuweisen.
Das Wetter kann sich in Minutenschnelle ändern und starke Böen auftreten.
Die dabei entstehenden hohen Wellen sind schon manchem Boot zum Verhängnis geworden.
So ist auch hier angeraten Schwimmwesten zu tragen und entsprechende Rettungsmittel an Bord zu haben.
Karsten
[url=http://www.mueritzanglers.de]www.mueritzanglers.de[/url]

Christus ist ein Weg.
Der rechte Weg führt zur Wahrheit.
Der Schlüssel zur Wahrheit ist der freie Geist.

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Beitrag von Burghard » 02 Aug 2002 19:39

Diebstahlprävention der WSP Schleswig-Holstein.

Für Alle, die Boote und/oder Ausrüstungsgegenstände in Ihrem Besitz haben eine nicht unwichtige Info.

Die Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein bietet in Zusammenarbeit mit einer Versicherung einen neuen Service an.
Bootseigner können Ihre Boote und auch Ausrüstungsgegenstände dauerhaft durch Gravur registrieren lassen. Damit lassen sich gestohlene Gegenstände zweifelsfrei dem Eigentümer zuordnen. Die Eintragung erfolgt vor Ort in einem „Bootspass“. Eine Registrierung bei der Polizei ist nicht vorgesehen.
Weitere Informationen erhaltet Ihr bei jedem Wasserschutzpolizeirevier.

Gruß
Burghard

[ 02. August 2002: Beitrag editiert von: Burghard ]

hhschock
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Beitrag von hhschock » 17 Aug 2002 13:46

Ich bin selbst begeisterter Bootsangler und kenn die Gefahren auf em Wasser. nicht nur das Meer ist gefährlich. Jeder See ist zum Beispiel in den kühleren Jahreszeiten ebenso gefährlich. Ein ekleine faustregel der Küstenwacht :
pro Grad Wassertemperatur ca. 3 Minuten zum Überleben. Das sollte jeden zum Nachdenken anregen. Für mich gibts auf Gewässern im Regelfalle nur ein richtiges Kleidungsstück, ein Rettungsanzug.
Der hat weitere Vorteile. Ist der beste Wind und Wetterschutz, kann mit dem Schlach abgespritzt werden und ist warm. Umnd gibt mír zum Beispiel auf dem Walchensse im April bei 8 Wassertempertaur eine echte Überlebenschance (mindesten + 1 Stunde) wenn ich mal ins Wasser fallen sollte.
Zusatz:
Wer schon in einer Nusschale zum fischen geht sollte wenigstens sitzen bleiben. Es gibt keinen vernünftigen Grund in so einem kleine Boot aufzustehn.
Gruß Hans[/LIST]

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