Hirschleder contra Korkgriff !! ??

[Nachtangler]

Der Ledergriff der Lesath ist nicht gewickelt wie beim Tennischläger.
Es ist längs mit dem Blank gelegt und mit einem groben Faden genäht.
Verschleiß macht sich bemerkbar. Am Rutenende ist es die Farbe abgeschubert wo sie an der Jacke längs rutscht.
Hat aber nicht abgefärbt. Und das der Griff gebraucht aussieht finde ich sogar gut.
Ist ein Gebrauchsgegenstand und kein Sammlerstück.
Im Regen und bei Kälte fasst der Griff sich besser an als Kork.
So mein empfinden. Habe letzten Herbst zwei gekauft und war so begeistert,
nicht nur vom Griff *grins*, das ich für dieses Jahr schon 2 vorbestellt habe.

[Uwe Pinnau]

Welch Modelle hast Du denn, doch nicht 4 x die Gleiche?

[Nachtangler]

Neee.
Die ML in 270 und die H in 300.
Die ML ist für Stillgewässer und kleine Kunstköder klasse,
für die Weser auf Döbel aber doch etwas zu weich.
Darum gibts jetzt noch die M in 270 dazu.
Die H 300 ist mir für mittlere Wobbler im Stillwasser schon fast zu hart.
Darum und um die Lücke zu schließen, dan noch die MH 300.

Für die großen nehme ich dann eine der Lesath Shorgame.
Eigentlich als Salzwasserrute gedacht erfüllen sie auch sehr gut im Süßwasser ihren Zweck.
Und was die aushält habe ich schon mehrfach erlebt.
Zwar bisher keine Meerforellen, aber gute Dorsche.
Die hat übrigens auch keinen Korkgriff. Fasst sich meiner Meinung nach nass besser an als Kork. Ausserdem absolut pflegeleicht. Salz abgewaschen habe ich da noch nie.

[Uwe Pinnau]

OK, klingt gut gestaffelt. Was für Röllchen zieren denn die Stecken?

[Nachtangler]

Shimano Aspire FA,
Größe je nach Bedarf
Das sind meine Standard Stationärrollen die ich
außer beim Karpfen- und Brandungsangeln für fast alles nehme..
Damit das geht habe ich dementsprechend viele Ersatzspulen mit verschiedenen Schnüren drauf.
Die Stella würde mir ja auch gefallen, aber wenn ich mir davon 9 Stück holen würde könnte ich ja gleich wieder meine Hausratversicherung erhöhen lassen. *g*.