Graser oder Bagger

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Matze Koch
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Graser oder Bagger

Beitrag von Matze Koch » 05 Sep 2003 19:44

Hi, Forumsgemeinde, hi Just! ( Bild )

Ich hätte gerne dieses Thema, welches wir nur kurz gestreift haben, noch ein wenig vertieft.

Das man nicht jedes beliebige Tier an jedem beliebigen Ort aussetzen sollte, ist schon klar, aber denken wir doch noch mal ein wenig über diese Pflanzen-Problematik nach.
Sind Grasfische nach holländischem Vorbild vielleicht doch die Lösung?
Oder können Graser sich möglicherweise tatsächlich hier vermehren, und wir müssen Angst um unser Ökosystem haben?

Ich habe heute nachmittag einen dieser Rechenbagger beobachtet (im September isses schon wieder soweit, und die Dinger räumen unsere Fehnkanäle auf - vergleichbar mit den holländischen Poldergräben. Schmal und flach eben, nur wesentlich verkrauteter, besonders nach diesem Sommer.)

Der Baggerführer war sehr freundlich, und ich durfte ausgiebig filmen, und Fotos schießen. Ich konnte zwar nur diese eine Schleie filmen, aber er erzählte mir, an einer anderen Stelle hätte er in 5 Minuten 10 Stück gehabt, und dabei ist lange nicht jeder Baggerführer so umsichtig, jedes mal auszusteigen, und die Fische zurückzuwerfen!

Also: Die Gewässer müssen sauber bleiben, aber Grasser wollen die Deutschen nicht (hat man bei uns im BVO mal halbherzig versucht, die eingesetzten Fische waren wohl zu klein, und endeten in Hechtmägen)
Und was seht Ihr für andere Möglichkeiten?

Justs Vorschlag, für Schatten zu sorgen um den Pflanzenwachtum Einhalt zu gebieten haut leider auch nicht hin. Wir haben hier auch viele Gewässerabschnitte mit vielen Bäumen drum, aber da wuchert es auch nicht weniger.

Das Problem: Die Baggerei heizt im nächsten Jahr das Wachstum noch eher an. Und so wachsen die kleinen Gräben immer mehr zu.

Bild

Bild

[ 05. September 2003: Beitrag editiert von: Jackie ]
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Graser oder Bagger

Beitrag von Karsten » 05 Sep 2003 21:32

Hallo Leute! Hallo Jackie!
Kurz zur Vermehrung der Graser. Hier in Waren wurde ein relativ großer und tiefer See vor Jahrzehnten(Vorwendezeit) mit Grasern besetzt, zwecks Bekämpfung des Bewuchses. Vor etwa 3 - 4 Jahren sind dann massenhaft tote riesige Karpfen(Graser) weggeräumt worden. Gestorben sind sie vermutlich aus Altersgründen. Sie hatten fast alle eine Größe. Seitdem sind keine Graser mehr aufgetreten oder gehakt worden. Jetzt ist der See durch Belüftungsbehandlung saniert und für zwei Jahre für das Angeln gesperrt. Das soll aussagen das die Graser sich hier nicht vermehren. Leider habe ich mich zu der Zeit noch nicht wieder für das Angeln interessiert und habe die Geschichte nicht weiter verfolgt.
Gruß Karsten
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Graser oder Bagger

Beitrag von petrijuenger » 07 Sep 2003 00:42

Hallo! "das Baggern heizt die Gräser das nächste Jahr wieder an" verstehe ich so,daß das Grasschneiden das Wachstum fördert.Jedes Kürzen des Grases, auch das durch die "Graser" wird es dann fördern.Die Frage gilt der Ursache des ggf. übermäßigen Wachsens des Grases : zu wenig Strömung, zu wenig Sauerstoff, Überdüngung usw usw.Es sind letztlich künstliche "Gewässer", deren Problematik vom Menschen bei Erschaffung nicht zu Ende gedacht wurde.Wenn die "Graser" sterben und sich nicht vermehren / halten, sind sie ganz offensichtlich auch keine Lösung! Ich weiß jetzt auch keine, aber auf Verdacht oder zur Probe irgendwelche Tiere / Fische zu importieren / einzusetzen ist dann ja wohl auch keine Lösung und oft auch gefährlich (wie andere Beispiele zeigen)! Petri!
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Grüße und petriheil vom Petrijuenger !

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Graser oder Bagger

Beitrag von Matze Koch » 07 Sep 2003 13:49

Und baggern ist völlig ungefährlich, und ohne Folgen für die Natur? Na, die Logik kann ich aber jetzt auch nicht nachvollziehen.

Graser sterben irgendwann, das ist korrekt. aber die leben ja auch bis zu 30 Jahre. Das reicht erstmal, oder?

Und das Problem lösen sie in sofern, das sie den Bewuchs nicht nur einmal im Jahr, mit gewaltigem Folgeschaden kürzen, sondern laufend, so wie man einen englischen Rasen laufend kürzt. Würde man das nur einmal im Jahr machen, hätte man nach dem Schnitt eher einen Acker!

Die Argumente, mein lieber Petri kann ich leider nicht gelten lassen.

BAGGER VOR GRASER? Das hat mich noch nicht überzeugt.
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Beitrag von Matze Koch » 07 Sep 2003 20:10

Tja, mein lieber Petri, das wäre mir selbstredend auch am liebsten.

Wird aber wohl ein Traum bleiben.

Ich meine aber, man sollte eingreifen in die Natur wie wir sie kennen. THomas hat es schon angedeutet: diese Natur, insbesondere die vielen Gewässer hier in Ostfriesland, sind allesamt menschlichen Ursprungs. Es gibt also keine von selbst entstandene und reguierende Natur in diesem Sinne.

Darum plädiere ich für einen umfangreichen Versuch mit Grasern, wie es sich an anderer Stelle bewährt hat.

Im Übrigen: Ich bin kein "Fan" von diesen Fischen. Die werden zwar schön groß...

Bild


...aber sie sind sehr empfindlich (man kann sie kaum fotografieren, ohne das sie sich verletzen - das ist eines meiner wenigen Fotos - sie stinken wie die Pest, und hat sie dauernd als nervigen Beifang beim Karpfenangeln.

Aber die Sauberhaltung der Gewässer auf einem recht natürlichen Weg, ist meiner Ansicht nach sinnvoll! So wie auch die Deiche bei uns mit Schafen beweidet werden, damit die Grasnarbe gepflegt wird...

Gibts hier denn keine weiteren Vorschläge???

Just! Was ist los? Du hast doch sonst immer konstruktive Dinge beizusteuern? Sach ma wat! Bild
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Carpcatcher
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Beitrag von Carpcatcher » 07 Sep 2003 21:44

Genau! Meine setze ich auch immer ohne Bild wieder zurück.

Grüße
Jürgen
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Beitrag von petrijuenger » 08 Sep 2003 02:17

Hallo! @jackie:Ich schrieb ausdrücklich,"ich weiß auch keine Lösung"! Damit meinte ich eigentlich, weder der Bagger noch die Graser halte ich für optimal und den Bagger hatte ich damit auch nicht bevorzugt. Am liebsten wäre es mir, solche Probleme wasserbau-technisch zu lösen wie mehr Strömung, Maßnahmen zur Sauerstoff-Anreicherung, weniger Düngung im direkten Umfeld oder so was.Man sollte es aber nicht dabei belassen nach meiner Ansicht, Graser rein, Problem gelöst.Anderes (siehe vorn)wäre mir lieber und sollte gesucht werden!Petri!
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Grüße und petriheil vom Petrijuenger !

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Graser oder Bagger

Beitrag von Bernie » 08 Sep 2003 21:10

Tja Jackie,

Du hast ein typisch nordfriesisches, (Holland- und Deutschland-Problem angesprochen.
Unsere niederländischen Nachbarn haben "Graskarpfen unter Schutz" gestellt. Man "muß" sie sofort! schonend zurücksetzen.
Aus eben den schon in mehreren Postings angesprochenen Gründen.
(Die grenzüberschreitende Behörde - die Ems-Dollard-Region = EDR - sieht keinen Handlungsbedarf. Ist sie denn schon einmal angesprochen worden? Wie können wir unsere Interessen beiderseits der Grenzen artikulieren? Es stehen Mittel bereit (behaupte ich mal!)
Sind hier nicht unsere Verbände gefordert. (Beiderseits der Grenze?)

Ich selber habe voriges Jahr mal "das Glück" gehabt, dass ein großer Graskarpfen (noch größer, als auf Deinem Bild) auf meine Rute gebissen hat. Da war "echt" was los! Diese Fische sind "sehr kräftige" Kämpfer.
Du hast es angedeutet: Bei so einer "Auseinandersetzung" bleibt der Fisch meist nicht ohne Schaden.
Leider kann ich kein Foto beisteuern. - Keine Gelegenheit beim Fang, damals, eins zu machen.
Doch: Ich bin der Meinung, wir sollten diese Fische auch in Deutschland (mit "unseren Kanälen" sofort zurücksetzen. Ihr "Nutzen" für die kleinen Fließ- (oder besser: Fast-Fließgewässer) ist groß.

Bernie

Jackie: Hast Du es damals, vor zwei Jahren, mitbekommen, was die Holländer mit ihrer "Räumaktion" im Mussel-A-Kanal" angerichtet haben?
Teilweise wurde (vereinzelt) nicht geräumt ... aus "Testgründen" ... rat mal, wie sich dieses ausgewirkt hat.
bste

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Beitrag von Matze Koch » 08 Sep 2003 22:14

Nee, das hab ich nicht gewusst!

Aber selbstverständlich müssen die Tiere sofort zurück! Sonst wäre die Investition ja für Nothing!

Unser Verein hat ja mal besetzt, aber eben nur halbherzig. Ohne genauen Plan, und viel zu wenige und zu kleine Fische (Hechtfutter). Das hat dann keinen Einfluss auf die wuchernden Pflanzen. Man müsste, um die verantwortlichen (auch die Gemeinden, die ja das Baggern zahlen) in einem kleinen Teststück beweisen, das es klappt.

Übrigens:

Die Graser verletzen sich nur, wenn man sie aus dem Wasser nimmt. Darum haken wir sie mittlerweile fast immer noch im Wasser ab, und ab gehts wieder...

[ 08. September 2003: Beitrag editiert von: Jackie ]
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Beitrag von Carpcatcher » 08 Sep 2003 22:20

Jo, ist das beste - außer einer wirklich großen und weichen Abhakmatte.

Grüße
Jürgen
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Beitrag von Bernie » 08 Sep 2003 23:07

Jackie, um meine gestellte Frage bezüglich des "gräumten Mussel-A-Kanals in den NL" zu beantworten: Fast des gesamte Fischbestand (der vorher 2000/2001) "kräftig da" war ("eigenem Augenschein!/Erleben"), war/ist größtenteils verschwunden /abgewandert? etc. - schlicht: verschwunden! Und das auch noch letztes Jahr 2002 - ein Jahr nach dem "überwiegenden Räumnung durch die Herbstausbaggerung des Kanals.
Wir haben hier - auch wahrscheinlich bei Dir - ein Problem: Die Wasserpflanzen werden entfernt / "sterben ab" (Saisonmäßig: Die Fische "verschwinden" / sterben - zuerst die Aale! Die Fische haben "nicht soviel Zeit um den "Mangel" im Wasser zu überleben - bis was Neues nachwächst.

>> Bei uns (Ems, ca. flußabwärts ab kurz vor Dörpen) >> Sedimente werden im Fluß "übermäßig?" aufgewirbelt >> es findet kaum noch eine Fotosynthese im Wasser statt >> Die Unterwasserpflanzen sterben >> die Fische sterben - oder wenn sie können - wandern woanders hin? - ab.

Gruß Bernie
bste

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Beitrag von Thomas Kalweit » 09 Sep 2003 11:25

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Leute,
wir haben in unseren heimischen Baggersee (70ha) Rotfedern zur Krautbekämpfung eingesetzt. Nachdem uns die Genehmigung für Graskarpfenbesatz durch die Fischereibehörde nicht gegeben wurde. Mittlerweile hat sich der Krautbestand auf ein erträgliches Maß eingependelt. Rotfedern stehen vor allem im Frühjahr auf die Knospen der Wasserpflanzen und halten so den Bestand kurz.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de

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Graser oder Bagger

Beitrag von Jupp » 09 Sep 2003 15:43

Hallo zusammen,

wir hatten als Vereinsgewässer einen grossen Weiher der total zugewachsen war (das war allerdings vor etlichen Jahren). Da wurden dann grosse Graser eingesetzt und der Bewuchs ging stetig zurück. Die restlichen Fische (und auch die Graser) wuchsen und gediehen.
Vor 2 Jahren wurden dann die Fangergebnisse immer schlechter - bis zuletzt gar nichts mehr ging. Das Gewässer wurde zwischenzeitlich in den Plan zur Sanierung der oberschwäbischen Weiher aufgenommen und sollte abgelassen werden (nach nunmehr 18 Jahren ohne Wasserablaß). Alle waren gespannt
welche Mengen von Fischen zu Tage kommen würden. Das Ende vom Lied: ein paar Weissfische, ein paar kleine Karpfen, die Graser und sonst nichts!
Die Experten meinten, die restlichen Fische seien verhungert. Die Graser hätten jedes Hälmchen weggefressen.....

Fazit: Graser einsetzen ja - aber nach einiger Zeit auch wieder entfernen.

Jupp
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Beitrag von Matze Koch » 09 Sep 2003 19:52

Jupp:

Wenn nicht zu viel und nicht zu wenige Tiere eingesetzt werden, braucht man sie nicht wieder zu entfernen. Irgendwann sterben sie ja auch.

Catcher:

Da ich micht nicht traue, einem Megakarpfenfreak wie Dir zu wiedersprechen ( [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] ) möchte ich eine kleine Einschränkung Deiner Aussage machen:
Auch die größte und weichste Abhakmatte nützt nichts, wenn der Graser einen hohen Satz macht (und die machten gewatlige Sätze an Land - ziehen ja auch im Wasser erheblich schneller ab als Karpfen, wenn auch nur wenig ausdauernd) und sich dann bei diesem Satz die Schwanzwurzel oder andere Flossen bricht. Ich habe schon Fische gefangen, bei denen man klar erkennen konnte, dass genau das einmal passiert war. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
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Beitrag von Carpcatcher » 09 Sep 2003 20:02

Stimmt leider....

Augen zuhalten, bzw, verdecken hilft aber oft - leider nicht immer. Der richtige Umgang mit Fischen ist leider vielen noch nicht bekannt... Graser sind halt echte Muskelpakete - konnte mal beobachten, wie einer einem anderen Angler 3x aus dem Kescher wieder in´s Wasser gesprungen ist - bis ich dann endlich um den halben See rum war und helfen konnte.

Jupp: Graser sind eigentlich keine Nahrungskonkurrenten für Karpfen, da diese kaum Pflanzen fressen. Das Argument mit dem "Verhungern" der Fische ist definitiv falsch - man hätte ja auch tote Fische finden müssen.

Denke eher, es wurden die Satzfische einfach rausgefangen und oft nicht in die Listen eingetragen. Schuld ist ja nie der Angler am Rückgang der Fische, sondern andere "böse" Fische, der Kormoran, etc. usw.....

Gruß
Jürgen
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