Ich bin persönlich der Meinung, daß es auf das Gewässer ankommt.
Ich lasse mich auch bekehren, wenn die Argumente stimmen.

Ich mache das an großen Gewässer, wo Raubfische wie Hecht, Zander, Aal, Döbel vorkommen.
Das mit den Parasiten und Krankheiten durch Eingeweide leuchtet mir nicht ein, wenn die Fische aus dem selben Gewässer stammen. Dass es diesbezüglich eine gesetzliche Regelung gibt, ist mir nicht bekannt. Dass einige Vereine diese Regelung ( Auflage) praktizieren, das weiss ich. Wahrscheinlich, weil ein zu niedriger Raubfischbestand vorhanden ist, sonst kann ich mir das nicht erklären.
Fischabfälle ( ausser Köpfe ) sind doch ideale Köder für o.g. Raubfische.
Vorausgesetzt, dass sie aus dem selben Gewässer sind.
Damit habe ich schon selber gute Erfolge erzielt, vor allem mit dem Aal.
Das Argument mit Fäkalien ist schon interessanter, aber da ich die Fische nicht mit dem Wasser ausspüle, habe ich deswegen keine Bedenken. Ausgespült werden die Fische zu Hause unter Leitungswasser.
Abgesehen von den Auflagen: Interessent ist zu erfahren, welche Argumente dafür und welche dagegen sprechen.