Ein Problem ist zu loesen!
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Ein Problem ist zu loesen!
Hallo deine Frage ist schon interresant.
Ich würde es einfach mal ohne den Toten Köderfisch und an statt dessen mit einem Wobbler versuchen. Wenn darauf nichts zu fangen iss., nimm doch einfach einen Schwimmer und ein Stahlvorfach und hake ein kleines Rotauge an den Drillingshaken. Aber wenn du auf Grund angelst, musstest du doch an dem Laufblei erkennen ob es im schlamm versunken war.
Ich würde es einfach mal ohne den Toten Köderfisch und an statt dessen mit einem Wobbler versuchen. Wenn darauf nichts zu fangen iss., nimm doch einfach einen Schwimmer und ein Stahlvorfach und hake ein kleines Rotauge an den Drillingshaken. Aber wenn du auf Grund angelst, musstest du doch an dem Laufblei erkennen ob es im schlamm versunken war.
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- Thomas Kalweit
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Ein Problem ist zu loesen!
Ich würde als Grundblei ein Blei mit Auftriebskörper verwenden (Stehauf-Bleie) damit es nicht so tief einsinkt oder aber ein Birnenblei an einem langen Seitenarm. Der Tipp mit dem langen Vorfach ist schon O.K. Zusätzlich würde ich den Köfi noch leicht aufpoppen (mit einer Artereinklemme Styropor in den Schlund schieben oder mit der Spritze Luft injizieren).
Über Schlamm stehen in der Regel aber keine Raubfische - da würde ich nach festem Kies- oder Sandgrund suchen. Eine Lot-Rute mit 100g Blei hilft Dir bei der Suche. Einfach die guten Stellen abwerfen, absinken lassen und dann anrucken. Kein Widerstand = fester Boden, viel Widerstand = Schlamm.
Aber eine grundsätzliche Frage: Die Strömung und der starke Schiffsverkehr sprechen eigentlich gegen eine meterdicke Schlammschicht. Er würde ja immer wieder aufgewühlt. So etwas kann sich nur im absoluten Stillwasser ablagern [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]???
[ 09. August 2004: Beitrag editiert von: Thomas Kalweit ]
Über Schlamm stehen in der Regel aber keine Raubfische - da würde ich nach festem Kies- oder Sandgrund suchen. Eine Lot-Rute mit 100g Blei hilft Dir bei der Suche. Einfach die guten Stellen abwerfen, absinken lassen und dann anrucken. Kein Widerstand = fester Boden, viel Widerstand = Schlamm.
Aber eine grundsätzliche Frage: Die Strömung und der starke Schiffsverkehr sprechen eigentlich gegen eine meterdicke Schlammschicht. Er würde ja immer wieder aufgewühlt. So etwas kann sich nur im absoluten Stillwasser ablagern [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]???
[ 09. August 2004: Beitrag editiert von: Thomas Kalweit ]
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Ein Problem ist zu loesen!
Danke fuer die Antworten!
@ Thomas Kalweit
Das mit dem Schlamm ist schon richtig, doch handelt es sich um unseren Kanal um einen, der zwischen zwei Schleusen liegt, die das Wasser staendig hin und her pumpen, so kann das Wasser den Schlamm eig. nicht Abtransportieren. Auch kann man den aufgewirbelden Schlamm von einer Bruecke aus sehen, wenn ein Schiff darunter vorbei Faehrt. Ne echt druebe Suppe ist das! Und wie soll ich das mit den langen Vorfaechern hinbekommen?? Genuegt es das stueck vom eigentlichen ca. 50 cm langen 7x7 Vorfach + Drilling bis zum Wirbel mit dicker Monofilen zu ueberbruecken oder bin ich gezwungen mir meine Vorfaecher selbst zu binden??
@ Aalmeister
Meine Frage bezog sich jetzt eig. aufs Nachtfischen und da lieg ich lieber gemuetlich im Stuhl als lange herumzurennen.
Da lass ich lieber meine Bissanzeiger arbeiten als selbst im dunkeln herumzustapfen!
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Vielen Dank im Voraus fuer die Antworten
Mit freundlichen Grueßen
Viva la Mentos
@ Thomas Kalweit
Das mit dem Schlamm ist schon richtig, doch handelt es sich um unseren Kanal um einen, der zwischen zwei Schleusen liegt, die das Wasser staendig hin und her pumpen, so kann das Wasser den Schlamm eig. nicht Abtransportieren. Auch kann man den aufgewirbelden Schlamm von einer Bruecke aus sehen, wenn ein Schiff darunter vorbei Faehrt. Ne echt druebe Suppe ist das! Und wie soll ich das mit den langen Vorfaechern hinbekommen?? Genuegt es das stueck vom eigentlichen ca. 50 cm langen 7x7 Vorfach + Drilling bis zum Wirbel mit dicker Monofilen zu ueberbruecken oder bin ich gezwungen mir meine Vorfaecher selbst zu binden??
@ Aalmeister
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If you want to be old and wise, you first have to be young and stupid.
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Ein Problem ist zu loesen!
Erst moechte ich mich einmal vorstellen....
....ich bin 16 Jahre alt und angle schon seit ich 9 bin. Mein Vereinsgewaesser ist ein ca. 40 m breiter und durchgehend 4.5 m tiefer Kanal, der oft von Schiffen befahren wird. Durch die Schiffe verschlammt der Kanal zusehenst. Ich moechte es auf Zander probieren. Die Zanderfaenge sind Durchschnittlich, es werden nicht gerade oft Zander gefangen,aber doch sind auch wirklich große Exemplare schon gefangen worden (Erst gestern wurde ein 92 cm Zander von einem aelteren Angler gefangen). Nun stellt sich mir folgendes Problem.....
....ich habe schon oft auf Zander mehrere Stunden am Wasser verbracht, groeßtenteils ohne Erfolg (bisher 1 maßiger Zander mit 54cm). Dann hat mir der Jugendwart von der Gschichte mit dem Schlamm erzaehlt, an den ich vorher eigentlich nicht gedacht hatte! Er meinte das der Schlamm an einigen Stellen bis zu einem Meter tief ist. Dadurch wuerden meine Bleie in dem Schlamm versinken und auch der tote Koederfisch wuerde so von Schlamm bedeckt sein. Abhilfe wuerde hier ein mind. 1m langes Vorfach an der Grundmontage oder eine Schwimmermontage schaffen. Nun weiß ich nicht wie ich das mit der Schwimmermontage hinbekommen sollte da der Kanal eine starke Stroemung aufweißt. Koennt ihr mir Helfen??
Mit freundlichen Grueßen
Viva la Mentos
....ich bin 16 Jahre alt und angle schon seit ich 9 bin. Mein Vereinsgewaesser ist ein ca. 40 m breiter und durchgehend 4.5 m tiefer Kanal, der oft von Schiffen befahren wird. Durch die Schiffe verschlammt der Kanal zusehenst. Ich moechte es auf Zander probieren. Die Zanderfaenge sind Durchschnittlich, es werden nicht gerade oft Zander gefangen,aber doch sind auch wirklich große Exemplare schon gefangen worden (Erst gestern wurde ein 92 cm Zander von einem aelteren Angler gefangen). Nun stellt sich mir folgendes Problem.....
....ich habe schon oft auf Zander mehrere Stunden am Wasser verbracht, groeßtenteils ohne Erfolg (bisher 1 maßiger Zander mit 54cm). Dann hat mir der Jugendwart von der Gschichte mit dem Schlamm erzaehlt, an den ich vorher eigentlich nicht gedacht hatte! Er meinte das der Schlamm an einigen Stellen bis zu einem Meter tief ist. Dadurch wuerden meine Bleie in dem Schlamm versinken und auch der tote Koederfisch wuerde so von Schlamm bedeckt sein. Abhilfe wuerde hier ein mind. 1m langes Vorfach an der Grundmontage oder eine Schwimmermontage schaffen. Nun weiß ich nicht wie ich das mit der Schwimmermontage hinbekommen sollte da der Kanal eine starke Stroemung aufweißt. Koennt ihr mir Helfen??
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Nein!!! Da kannst du nicht von ausgehen. Es gibt sogut wie überall in einem Fluss Barsche aber es gibt nicht überall Zander !!! aber wenn du da schonmal einen Maßigen gefangen hast kannst du davon ausgehen!!!
Wie Hast du den Maßigen gefangen???
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Ganz simple Laufbleimontage und Einzelhacken am weichen Stahlvorfach! Bekoedert mit einer toten Laube!
Doch interpretiere ich diesen Fang als eher Zufallsfang! Ich weiß das es Barsche so gut wie ueberall gibt. Doch die groeßeren Exemplare muessten doch aehnliche Futterplaetze aufsuchen wie die Zander? Ich rede hier von Exemplare um die 35cm. Wie kommst du den an deine Zander Aalmeister??
Mit freundlichen Grueßen
Doch interpretiere ich diesen Fang als eher Zufallsfang! Ich weiß das es Barsche so gut wie ueberall gibt. Doch die groeßeren Exemplare muessten doch aehnliche Futterplaetze aufsuchen wie die Zander? Ich rede hier von Exemplare um die 35cm. Wie kommst du den an deine Zander Aalmeister??
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Habe noch nie einen gefangen aber wenn du genau weißt, dass es MEHRERE Barsche über 35 cm gibt, dann versuch es auf jeden fall weiter!!!
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Wie befestigst du den Harken an der Laube? Und wie groß war sie??
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Die Laube duerfte ca. Fingerlaenge gehabt haben und ich hab sie damals an einen Einzelhaken so bekoedert, das man den Haken an der Koedernadel in den Nacken der Laube nach hinten durchzieht so das der Haken gut fassen kann! Doch bin ich jetzt auf einen Zwilling bzw. Drilling umgestiegen, wobei die Ankoederungsvariante gleich bleibt! Doch hab ich außer zwei Untermaßige keine Erfolge zu verzeichnen gehabt! Gute Erfahrungen hab ich mit einer toten Laube an der "Freihen Leihne" gemacht. Absolut Unbeschwert und Simpel wobei ein Drilling am Stahlvorfach (dessen groeße der Laube angepasst ist) von Hinten durch die Kiemen ohne Koedernadel gezogen wird und dann in der Seite der Laube eingehakt wird! Diese Montage wird dann seeeeehr laaangsam am Grundendlang gezupft! Der KoeFi spielt Wunderbar im Wasser!
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Angelst du immer nur mit Lauben??? Wie kommst du an sie heran??
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Wie und wann angelst du auf aal??
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Ich habe auch mal eine Frage zum Thema Zanderangeln. Ich angele mit kleinen toten Rotaugen oder Lauben von 5-10cm Länge an einer Paternostermontage, um den Köfi vom Grund wegzubekommen. Den Köfi Ziehe ich ganz auf ein 0.30-er Monofil-Vorfach an dessen Ende ich einen Einzelhaken Größe 6 oder einen Drilling Größe 5 binde. Der Haken hängt dann aus dem Maul des Köderfischs. So weit so gut, jetzt war ich damit 4-Mal unterwegs und habe etwa 10 Bisse bekommen. Der Fisch hat die Rutenspitze nach unten gerissen, ich habe den Schnurfangbügel geöffnet und der Fisch hat ein paar Meter abgezogen. Dann habe ich den Schnurfangbügel geschlossen, Fühlung aufgenommen und den Anhieb gesetzt. Mein Problem ist jetzt nur, dass nie ein Fisch dranhängt. Was muss ich denn ändern, dass der Fisch hängenbleibt?
"In einer Million Jahren, ja schon in tausend wird der Mensch wieder Kohlenstoff sein", [...] "Weil er dumm ist. Und auch Gentechnik wird ihm nicht helfen."
-Steve Jones-
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Harken, Hacken....
Leute es heißt Haken! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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- Thomas Kalweit
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Man darf doch seit neuestem schreiben wie man will! Ob Dreck am Hacken, den Garten harken oder Karpfen haken - eh' alles wurscht [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ...
Der Rechtschreibreform sei Dank!
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Ganz meiner meinung aber benutzen wir doch einfach Haken
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