Anköderung bei Einzelhaken
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
Anköderung bei Einzelhaken
Hallo,
ich kenne ein Hechtgewässer, an dem nur Einzelhaken erlaubt sind. Wenn ihr dort mit totem Köderfisch angeln wolltet (selbstverständlich mit Stahlvorfach), wie würdet ihr da den Köderfisch anködern und welche Hakengrösse würdet ihr da nehmen? Und was haltet Ihr davon, bem Angeln mit Köderfisch generell auf Mehrfachhaken zu verzichten ? Ich danke im Voraus für eure Meinungen.
Grüsse
Heinz
ich kenne ein Hechtgewässer, an dem nur Einzelhaken erlaubt sind. Wenn ihr dort mit totem Köderfisch angeln wolltet (selbstverständlich mit Stahlvorfach), wie würdet ihr da den Köderfisch anködern und welche Hakengrösse würdet ihr da nehmen? Und was haltet Ihr davon, bem Angeln mit Köderfisch generell auf Mehrfachhaken zu verzichten ? Ich danke im Voraus für eure Meinungen.
Grüsse
Heinz
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Fische auch ab und an mit Einzelhaken den ich von unten durch den Kopf stecke.Benutze da etwas dickdrähtigere Karpfenhaken da stabiler.
[img]http://s16.photobucket.com/albums/b12/knifeartist/th_bass_ani_lures.gif[/img]
Gruß Micha
Gruß Micha
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Kommt drauf an - beim Posenfischen ein großer Einzelhaken mit abgeschrägter Spitze in Rückenköderung, beim Fischen mit tote KöFi auf Grund, grundsätzlich Lippköderung.
Petri!
Stefan
Petri!
Stefan
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Auf Grnd durch die Schädelplatte und bei der Pose durch den Rücken
Am besten verwendest du sehr starke Haken der Größe 1/0 bis 2/0
Am besten verwendest du sehr starke Haken der Größe 1/0 bis 2/0
... Man fängt nur, wenn die Angel im Wasser ist!
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Hallo,
danke für eure Antworten. Hintergrund der Frage war, dass ich schon vor rd.
25 Jahren aus Fairnessgründen - auch wg. dem Zurücksetzen- ausschliesslich Einzelhaken verwendet habe. Aber offensichtlich sind auch heute noch wie damals, bei den meisten Drillinge die Haken der Wahl. Meine
Art des Fischens auf Hecht dürfte auch dazu beigetragen haben, dass in dem besagtem Fischwasser nur mehr Einzelhaken erlaubt sind, weil die damalige Inhaberin (die inzwischen leider verstorben ist), es mit grossem Wohlgefallen gesehen hat, dass ich keine Drillinge verwendet habe. Ich verteufle die Drillinge übrigens nicht, nur ich mag sie nicht. Was ich beim Hechtfischen allerdings nie leiden konnte, war die Montage mit Zwilling als Schluckangel. Damit war jeder Hecht dem Tod geweiht.
Grüsse von
Heinz
danke für eure Antworten. Hintergrund der Frage war, dass ich schon vor rd.
25 Jahren aus Fairnessgründen - auch wg. dem Zurücksetzen- ausschliesslich Einzelhaken verwendet habe. Aber offensichtlich sind auch heute noch wie damals, bei den meisten Drillinge die Haken der Wahl. Meine
Art des Fischens auf Hecht dürfte auch dazu beigetragen haben, dass in dem besagtem Fischwasser nur mehr Einzelhaken erlaubt sind, weil die damalige Inhaberin (die inzwischen leider verstorben ist), es mit grossem Wohlgefallen gesehen hat, dass ich keine Drillinge verwendet habe. Ich verteufle die Drillinge übrigens nicht, nur ich mag sie nicht. Was ich beim Hechtfischen allerdings nie leiden konnte, war die Montage mit Zwilling als Schluckangel. Damit war jeder Hecht dem Tod geweiht.
Grüsse von
Heinz
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Du musst halt nur früh genug Anschlagen dann sitzen die Haken schön im Maulwinkel 

... Man fängt nur, wenn die Angel im Wasser ist!
Re: Anköderung bei Einzelhaken
Hallo Tomas,
diese, von mir so verachtete Konstruktion war richtig zum Schlucken gedacht.
es handelte sich um einen Zwilling (sog. Blitzhaken) in besonderer Form an einem starren Draht , der wurde durch das Maul des toten Fisches geschoben, und an der Schwanzwurzel raus. Die beiden Blitzhaken saßen dann in den Maulwinkel des Fisches. Das am Schwanzende herausdrehtende Ende des Drahtes , das in einer starren Schlaufe endete, wurde dann in ein Stahlvorfach eingehängt. Gefischt wurde das Ganze so in der Art Heben und Senken, wenn der Hecht nahm wurde Schnur gegeben und gewartet, nach einer gewissen Zeit angeschlagen. Der Fisch starb unweigerlich und auf grausame Art.(auch wenn es Meinungen gibt, dass Fische keinen Schmerz empfinden können) Ich hoffe, das so was nicht mehr im Handel ist und schon gar nicht, dass es verwendet wird. Unsere Raubfischspezialisten-soweit sie älter sind, werden diese Marterinstrument vielleicht aus Büchern noch kennen.
Grüsse
Heinz
diese, von mir so verachtete Konstruktion war richtig zum Schlucken gedacht.
es handelte sich um einen Zwilling (sog. Blitzhaken) in besonderer Form an einem starren Draht , der wurde durch das Maul des toten Fisches geschoben, und an der Schwanzwurzel raus. Die beiden Blitzhaken saßen dann in den Maulwinkel des Fisches. Das am Schwanzende herausdrehtende Ende des Drahtes , das in einer starren Schlaufe endete, wurde dann in ein Stahlvorfach eingehängt. Gefischt wurde das Ganze so in der Art Heben und Senken, wenn der Hecht nahm wurde Schnur gegeben und gewartet, nach einer gewissen Zeit angeschlagen. Der Fisch starb unweigerlich und auf grausame Art.(auch wenn es Meinungen gibt, dass Fische keinen Schmerz empfinden können) Ich hoffe, das so was nicht mehr im Handel ist und schon gar nicht, dass es verwendet wird. Unsere Raubfischspezialisten-soweit sie älter sind, werden diese Marterinstrument vielleicht aus Büchern noch kennen.
Grüsse
Heinz
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