wobbler führen

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Stefan von Hatten

wobbler führen

Beitrag von Stefan von Hatten » 21 Jan 2007 15:04

Abwechslungsreich....

Nicht "nur" einholen. Am Besten kommen schwebende Wobbler. Einholen, kurze, weiche Schläge, Laufrichtung ändern und auch mal für zwei Sekunden stoppen. Das provoziert die Hechte und Barsche zum Anbiß.

Vor allem - Geduld und Geduld. Um diese Jahreszeit ist es wirklich nicht leicht...

Petri!

Stefan

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Uwe Pinnau
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Beitrag von Uwe Pinnau » 21 Jan 2007 15:38

Vielleicht war es auch der falsche Wobbler für das Gewässer, ich meine ein Superflachläufer auf einem Platz, wo es grundnahe Präsentation gebraucht hätte ?
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Harry1
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Beitrag von Harry1 » 21 Jan 2007 19:38

Hallo schuppihunter,
eines ist klar, der Wobbler muss zum Hecht kommen, dann muss der Hecht Hunger haben und schon klappt es mit dem Fang.
Allerdings ist die bessere Zeit für dein Vorhaben einen Hecht zu fangen das Frühjahr, dann hat der Hecht abgelaicht und viel Hunger.
Jetzt im Winter ist es sehr schwer einen Hecht in tiefen Gewässern zu fangen, tagsüber steht der Hecht meistens träge im tiefen Bereich in Grundnähe, das kann durchaus tiefer 18m sein, kommt halt auf das jeweilige Gewässer an.
Da ich meist mit Boot und Echolot unterwegs bin, habe ich komischer Weise festgestellt das der Fisch jetzt im Winter in den Nachtstunden noch sehr aktiv im Mittelwasser bis hin zum Oberflächenwasser ist, doch wer geht jetzt im Winter Nachts auf Raubfischfang?
Viel Nahrung nimmt der Fisch jetzt bei den Wassertemperaturen eh nicht zu sich. Daher würde ich die Energie nicht jetzt im Winter zum Raubfischangel verschwenden, sonder lieber auf das Frühjahr warten. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von Forellenfischer » 21 Jan 2007 21:36

Wenn ich im Winter einen Hecht fangen wollte, würde ich eher Kopyto-Gummifische der Größe 6 in grellen Farben vorschlagen, die man über den Grund zupft. Damit kann man sehr gut die tieferen Bereiche abfischen und bei einem Hängerverlust geht man nicht gleich Pleite.

Viele Grüße

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Beitrag von schuppihunter » 21 Jan 2007 21:41

der see an dem ich angel ist an der tiefsten stelle 18 meter tief sollte ich es da mal versuchen [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
danke für die antworten
schuppihunter [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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Beitrag von schuppihunter » 21 Jan 2007 21:53

wie lang sollten die gufis sein

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Beitrag von Harry1 » 21 Jan 2007 23:00

Schuppihunter da beangeln wir ja Gewässer mit der gleichen Ausgangsbasis (Tiefe). [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Wie schon gesagt, letztes Wochenende war ich dort mit dem Boot unterwegs, die Köderfische haben wir in 18m Tiefe 5 Stunden über die Fische hinweg spazieren gefahren.
Das Ergebniss war = 0
Es ist schon sehr schwierig in solch tiefen Gewässer um diese Jahreszeit noch Erfolg auf Hecht zu haben.
Anders sieht es in flachen Gewässern aus, dort mag auf Hecht eher noch etwas gehen, z.B. die Poldern mit einer Tiefe von max. 1,5m.
Du brauchst in den tiefen Gewässern schon ohne Ende Glück um jetzt noch einen Hecht tagsüber auf Nahrungssuche zu erwischen.
Anders sieht es da mit dem Verticalangeln aus.
Mit dem Gummiefisch vom Ufer dürfte schon viel schwieriger sein, aber immer noch besser als einen Wobbler im Oberflächen bzw. Mittelwasser anzubieten. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

[ 21. Januar 2007: Beitrag editiert von: Harry1 ]
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Beitrag von schuppihunter » 22 Jan 2007 02:15

hi,
ich hab jetzt schon bestimmt 10 mal mit wobblern geangelt aber noch nichts gefangen könnt ihr mir sagen wie man wobbler führt

danke im vorraus
schuppihunter [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

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Beitrag von schuppihunter » 22 Jan 2007 15:41

wennn ich an den rhein geh ,hab ich da bessere chanchen hinter buhnen oder zwischen zwei buhnen ich schätz ma das das da höchstens 3meter tief [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]

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Beitrag von schuppihunter » 23 Jan 2007 15:18

halloooooooooo könnt ihr mir die frage beantworten [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]

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Beitrag von Uwe Pinnau » 23 Jan 2007 15:30

Es ist natürlich sinnig, in einer Buhne die Steinpackungen, Buhnenköpfe und die Kehrströmungen in den Buhnenecken abzuklopfen. Man kann aber auch gerade mit Schwimmwobblern sehr gut punkten, wenn man die Sandbank in der Buhnenmitte abklopft.
Da reicht ein weit werfbarer Wobbler, der beim einholen ab und an Bodenkontakt hat und so die Zander an den Haken bringt.Da tuts dann auch ein einfaches regelmäßiges einkurbeln, ja es ist sogar notwendig.
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Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 23 Jan 2007 17:29

Hallo,
wie Stefan zum Einen schon sagte, ist es in dieser Jahreszeit wirklich nicht gerade leicht.

Zum Zweiten sagte er, dass der Wobbler abwechslungsreich geführt werden soll. Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste bei der ganzen Geschichte.
Nie monoton einkurbeln.
Es mag wohl auch Fisch bringen, allerdings ist die Erfolgsquote beim unregelmäßigem Einholen ungleich größer.


Wenn du Lust und Zeit hast, dann nehme dir alle deine Wobbler und gehe an einen Platz mit klarem Wasser. Zum Beispiel ein Bacheinlauf, Gartenteich oder auch Nachbars Pool im Garten. Die Badewanne ist leider etwas zu klein. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Stelle dich auf eine leicht erhöhte Position und werfe einen Wobbler ein paar Meter vor deinen Füßen ins Wasser.
Jetzt fängst du an, ihn in den unterschiedlichsten Variationen einzuholen. Mal hart geschlagen, mal leicht gezupft, mal einkurbeln mit leichten Schlägen (Twitches) oder auch mal ganz schnell mit kleinen Stopps.
Du wirst feststellen, dass jeder Wobbler anders reagiert und seinen eigenen Führungsstil verlangt.
Wie man welchen Wobbler führen muss, musst du selbst entdecken. Das kann man allgemein nicht sagen.

Deshalb ist das auch mein liebster Tipp, den ich an Wobblereinsteiger weitergebe:
Wobbler im klaren Wasser von einer leicht erhöhten Position beobachten.
Wenn du mal siehst, wie viel Kapazität in deinen Ködern steckt und du es umzusetzen weißt, dann wirst du auf Dauer auch mehr Fischkontakt haben.

Jetzt im Winter müssen die Köder meist langsam geführt werden. Und langsam heißt auch langsam.
Ich hatte schon im Schneegestöber bisse auf Wobbler, die einfach nur auf der Wasseroberfläche lagen und alle 3 Sekunden einen leichten Schlag in die Schnur bekamen.


Viel Erfolg

Heinzmann

P.S.: Gerade am Anfang, wenn man nicht immer das Wasser trifft [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] und auch viele Hänger hat, dann wird das Wobblerfischen ganz schön teuer und auch sehr frustrierend. Billige Wobbler taugen meist nichts und teure Wobbler tun beim Abriss sehr weh.
Ein guter Wobbler zu einem Spitzenpreis ist der Berkley Frenzy Diver. Den bekommst du im Moment bei Askari als Flachläufer und als Medium-Runner für 2,95€. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

[ 23. Januar 2007: Beitrag editiert von: Heinzmann ]

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Beitrag von Uwe Pinnau » 23 Jan 2007 18:08

Absolut richtig, besonders der Tip mit dem Berkley, der taugt was und ist Geldbeutelfreundlich zugleich. Im Regelfall ist eine variantenreiche Führung auch sicher das beste Mittel, um aus dem Wobbler das Maximum an Möglichkeiten rauszuholen, aber mir ging es eben ja nur um die Sandbank in der Buhne bei Strömung und auf lange Distanz. Da besteht die Möglichkeit einer sehr dezidierten Führung kaum und wichtig ist eben der Grundkontakt von Zeit zu Zeit, was man sicher durch schnelleres und langsameres einkurbeln forcieren kann, aber ein relativ konstantes einleiern ist augrnd von Strömung und Seitendruck innerhalb der Buhne schon gut, um auch eben dort den Köder zu halten.
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Beitrag von schuppihunter » 23 Jan 2007 18:09

dank das sind gute tipps
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Beitrag von Hecht 24.10 » 12 Feb 2007 19:00

Führe den Wobbler immer abwechslungsreich.

Mit freundlichen Grüßen Hecht 24.10 [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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