
Vor 14 Tagen habe ich mir vorgenommen, Rotaugen zu fangen (2 Tage zuvor hatten sie gut gebissen). Nach 4 Stunden: kein Biss. Habe nochmals nachgefüttert.
Am nächsten Tag habe ich es erneuert versucht: nichts. Nochmals angefüttert, diesmal auf Karpfen. Nach 2 Tagen erneuert versucht: nichts.
Aus Verzweiflung meinen Fischfinder eingepackt und ab ans Wasser. Ich wollte sehen, wo sich die Fische aufhalten. Wo ich angefüttert habe, waren reichlich Fische zu sehen, alle in einer Tiefe zwischen 2,5 - 3,5 m. Trotzdem keine Bisse.
Zur falschen Zeit am richtigen Ort ? Falsche Köder ? Ging es nur mir so ?
Man kann alle Fragen mit "nein" beantworten. Es geht nicht nur mir so, auch anderen Kollegen blieben Schneider. Wir benutzen unterschiedliche Köder. Geangelt wird von morgens bis abends: trotzdem wird nichts gefangen - obwohl die Fische da sind.
Kann das am Luftdruck liegen ? Einige Fischarten reagieren allergisch bei starken Luftdruckschwankungen. Aber der ist in den letzten 14 Tagen einigermassen stabil gewesen.
Wenn ich die Berichte lese, was woanders gefangen wird, kann ich neidisch werden.

Habt Ihr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht ? Was kann man dagegen unternehmen ?
Jetzt sagt nicht: "angeln gehen"

