Am langen Wochenende haben Kollege Carsten und ich Holland unsicher gemacht. Die Devise: Schleppangeln auf Hecht.
Trotz unangenehmer Wettervorhersagen gestaltete sich der Freitag noch recht gut mit ein paar Sonnenphasen. Im Kanalsystem erwischte Carsten auch schon ziemlich zeitig seinen bis dato größten Hecht.
Bei der Landung sahen wir, dass der Hecht noch ein Rotauge im Schlund stecken hatte, und trotzdem unser Schleppsystem attackierte. Das ist zwar nicht so ungewöhlich, aber trotzdem mussten wir ungläubig mit den Köpfen schütteln.


Nun ging es raus aus den Gräben und ab aufs "kleine Meer". Der angekündigte Wind nahm jetzt immer mehr zu und wir schipperten in der windgeschützten Bucht von einer der zahlreichen Inseln. Hier war die Kante zwischen Flach- und tiefbereich gut zu erkennen, und da ruckte es auch schon gewaltig in meiner Rute. Außenborder aus und ran ans Drillen! Ans Tageslicht kam ebenfalls mein PB-Hecht bis dato. Der Bursche kämpfte wie ein Stier, zog mir 3-4 Mal einige Meter Schnur von der Rolle und verschwand in der Tiefe. Nach ein paar Minuten Drill noch ein Foto und ab gings zurück mit dem 90er.

Ich war jetzt schon das 5. Mal in diesem Gewässer aktiv, und mein Topköder dort ist und bleibt......das Wikam-System!

Petri euch allen