Kleines Wobbler-Tuning
Moderator: Thomas Kalweit
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Kleines Wobbler-Tuning
Hallo Sportskolleginnen und Kollegen!
Ist ja schon eine etliche Zeit her, hier mal wieder meinen Senf abzugeben <lach>
aber da gibt´s doch paar Dinge, die ich mir in der Zeit meines Kunstköderdaseins
als Fischer angeeignet bzw. ausprobiert habe.
Vielleicht ist´s ja ein kleiner Denkanstoß wert, der Euch auch vielleicht noch nebenbei ein wenig Spaß macht - also probiert doch mal folgendes:
Das man als Flußfischer ruhig mal die Standarddrillinge gegen die VMC Scorpic-Flußhaken tauschen sollte hatte ich ja schon mal hier eingestellt.
Der Drilling legt sich eben bei dieser Hakenvariante nicht zur Seite sondern bleibt da wo er auch sein soll. Das ich das nochmal anführe gehört halt noch zum Titel! Für die die laufend die Haken aufbiegen (warum auch immer) gibt`s da die Barbarian die bedingt durch die abgewinkelte Form dann 3 mal so viel halten bei gleichem Stahldrahtdurchmesser.
Was mir jedoch manchmal passiert ist folgendes:
Ich hab die richtige Farbe dabei, und die an diesem Tage eigentlich guten,- aber leider nicht verwertbaren Bisse erfolgen bei den Flachläufern dann oft auf der Bauchseite, und ich bekomm den Burschen nicht an den Haken.
Da klärt sich schnell das Problem - der Wobbler läuft zu hoch!
Was machen also, wenn ich den gleichen Wobbler nicht in der DD-Ausführung also als DeepDiver nicht in der Kiste führe!? Man kann sich da prima bei den Suspendern helfen und nebenbei wenn auch nicht so ganz 100%-ig ganz einfach ein DropShotblei vorschalten oder je nach Wobblergewicht ein Klemmblei 30 oder 40cm vorher an einem Posenstabgummi der als Klemmschutz dient und vor Schaden an der Schnur gut ist. Aus einem "aufstrebendem Suspender" ist da dann behelfsmäßig ein DeepDiver geworden, den man nebenbei dann auch noch schon ziehen kann.
Da erfolgt dann der vorher nicht verwertbare Biß meistens am Schwanzende wo der andere Drilling schon lauert, und sorgt da gerne für den Erfolg!
Mit den Drillingen in der Standardfarbe siehts ebenso aus, da kann man ruhig mal auf die Farbe "rot" wechseln. Sieht nebenbei noch gut aus, den "Bone" (weiß) so aus der Menge herauszuheben, und wer mir da sagt, dass Farbe eine unwesentliche Rolle spielt, dem glaube ich das aus eigener Erfahrung schon mal gar nicht - da ist was dran!
In meinem Heimatgewässer bekomme ich immer wieder bestätigt, bei "Bone" also der Farbe weiß ist´s mit 80% ein Zander. Freilich,- Ausnahmen bestätigen die Regel - ist aber nun mal so,- aber wer fängt,- der hat auch recht!
Die an den Wobbler werksseitigen montierten Schnelleinhänger könnt Ihr ruhig auch mal tauschen. Dabei denke ich auch an die tollen Snaps von Evergreen, der da eine weit ausladende Form hat, wo der Lauf bei vielen Modellen hier ganz schnell ganz neue Wobblereigenschaften in Form der Bewegung aufzeigt. Ihr seht also,- mit wenig Kohle ist da viel möglich was einen guten Wobbler noch viel besser machen kann, und wo der Spaßfaktor dann auch nicht zu kurz kommt. Probiert einfach mal verschiedene SnapLinks aus, da sind oft welche dabei die da lieber mal ausgetascht werden sollten, weil sich das Vorfach bei einigen nur durch´s Aufbiegen desselben (damit man´s überhaupt draufbekommt) unpraktisch sind. Mit der Zeit werden sie durch das hin und her - gerade im Moment wo er dann auch "den Guten" halten sollte - Bruch erleiden.
Auch hier ist also eine Menge an "Feintuning" möglich.
In diesem Sinne Petri,- viel Spaß,- keine Hänger,- und "GUTE Fische"!
Gruß!
Florian
Ist ja schon eine etliche Zeit her, hier mal wieder meinen Senf abzugeben <lach>
aber da gibt´s doch paar Dinge, die ich mir in der Zeit meines Kunstköderdaseins
als Fischer angeeignet bzw. ausprobiert habe.
Vielleicht ist´s ja ein kleiner Denkanstoß wert, der Euch auch vielleicht noch nebenbei ein wenig Spaß macht - also probiert doch mal folgendes:
Das man als Flußfischer ruhig mal die Standarddrillinge gegen die VMC Scorpic-Flußhaken tauschen sollte hatte ich ja schon mal hier eingestellt.
Der Drilling legt sich eben bei dieser Hakenvariante nicht zur Seite sondern bleibt da wo er auch sein soll. Das ich das nochmal anführe gehört halt noch zum Titel! Für die die laufend die Haken aufbiegen (warum auch immer) gibt`s da die Barbarian die bedingt durch die abgewinkelte Form dann 3 mal so viel halten bei gleichem Stahldrahtdurchmesser.
Was mir jedoch manchmal passiert ist folgendes:
Ich hab die richtige Farbe dabei, und die an diesem Tage eigentlich guten,- aber leider nicht verwertbaren Bisse erfolgen bei den Flachläufern dann oft auf der Bauchseite, und ich bekomm den Burschen nicht an den Haken.
Da klärt sich schnell das Problem - der Wobbler läuft zu hoch!
Was machen also, wenn ich den gleichen Wobbler nicht in der DD-Ausführung also als DeepDiver nicht in der Kiste führe!? Man kann sich da prima bei den Suspendern helfen und nebenbei wenn auch nicht so ganz 100%-ig ganz einfach ein DropShotblei vorschalten oder je nach Wobblergewicht ein Klemmblei 30 oder 40cm vorher an einem Posenstabgummi der als Klemmschutz dient und vor Schaden an der Schnur gut ist. Aus einem "aufstrebendem Suspender" ist da dann behelfsmäßig ein DeepDiver geworden, den man nebenbei dann auch noch schon ziehen kann.
Da erfolgt dann der vorher nicht verwertbare Biß meistens am Schwanzende wo der andere Drilling schon lauert, und sorgt da gerne für den Erfolg!
Mit den Drillingen in der Standardfarbe siehts ebenso aus, da kann man ruhig mal auf die Farbe "rot" wechseln. Sieht nebenbei noch gut aus, den "Bone" (weiß) so aus der Menge herauszuheben, und wer mir da sagt, dass Farbe eine unwesentliche Rolle spielt, dem glaube ich das aus eigener Erfahrung schon mal gar nicht - da ist was dran!
In meinem Heimatgewässer bekomme ich immer wieder bestätigt, bei "Bone" also der Farbe weiß ist´s mit 80% ein Zander. Freilich,- Ausnahmen bestätigen die Regel - ist aber nun mal so,- aber wer fängt,- der hat auch recht!
Die an den Wobbler werksseitigen montierten Schnelleinhänger könnt Ihr ruhig auch mal tauschen. Dabei denke ich auch an die tollen Snaps von Evergreen, der da eine weit ausladende Form hat, wo der Lauf bei vielen Modellen hier ganz schnell ganz neue Wobblereigenschaften in Form der Bewegung aufzeigt. Ihr seht also,- mit wenig Kohle ist da viel möglich was einen guten Wobbler noch viel besser machen kann, und wo der Spaßfaktor dann auch nicht zu kurz kommt. Probiert einfach mal verschiedene SnapLinks aus, da sind oft welche dabei die da lieber mal ausgetascht werden sollten, weil sich das Vorfach bei einigen nur durch´s Aufbiegen desselben (damit man´s überhaupt draufbekommt) unpraktisch sind. Mit der Zeit werden sie durch das hin und her - gerade im Moment wo er dann auch "den Guten" halten sollte - Bruch erleiden.
Auch hier ist also eine Menge an "Feintuning" möglich.
In diesem Sinne Petri,- viel Spaß,- keine Hänger,- und "GUTE Fische"!
Gruß!
Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
Re: Kleines Wobbler-Tuning
Wieder mal ein schöner Bericht von Dir! DANKE
Mal ein paar Gedanken von mir dazu:
- Mit dem aufbiegen der Haken bin ich immer zweigeteilt: Einerseits bin ich froh, dass sich die original Illex-Haken so leicht aufbiegen, weil sich dann der Hänger löst bevor der teure Wobbler für immer verschwindet! Aber sollte dann doch mal der Meterfisch beißen, dann wird's wohl eng
- Mit der Farbe Bone hast mir jetzt wieder einen Floh ins Ohr gesetzt... ich bin nämlich kein Freund davon - bekomme darauf nämlich keine Bisse! Bei mir funzt hauptsächlich Ayu und Wagasaki (oder war es Wakasagi? - bin verwirrt
)! Ich geb Bone aber definitiv noch eine Chance! ==> Und Farben spielen auf alle Fälle eine große Rolle!!!
- Das mit dem tiefer laufenden Wobbler und dem DS-Blei vorschalten hatte ich mir auch schon überlegt, aber dann doch nie probiert! Nur hatte ich nicht dran gedacht, dass Fehlbisse von tiefer stehenden Fischen kommen?!?!
Mal ein paar Gedanken von mir dazu:
- Mit dem aufbiegen der Haken bin ich immer zweigeteilt: Einerseits bin ich froh, dass sich die original Illex-Haken so leicht aufbiegen, weil sich dann der Hänger löst bevor der teure Wobbler für immer verschwindet! Aber sollte dann doch mal der Meterfisch beißen, dann wird's wohl eng

- Mit der Farbe Bone hast mir jetzt wieder einen Floh ins Ohr gesetzt... ich bin nämlich kein Freund davon - bekomme darauf nämlich keine Bisse! Bei mir funzt hauptsächlich Ayu und Wagasaki (oder war es Wakasagi? - bin verwirrt

- Das mit dem tiefer laufenden Wobbler und dem DS-Blei vorschalten hatte ich mir auch schon überlegt, aber dann doch nie probiert! Nur hatte ich nicht dran gedacht, dass Fehlbisse von tiefer stehenden Fischen kommen?!?!

Re: Kleines Wobbler-Tuning
Mit dem Hinweis, Drillinge auf "rot" zu wechseln, stößt Du eines meiner Lieblingsthemen an. Ich bin ein absoluter Freund davon und halte das für fangfördernd!
Insbesondere beim MeFo jagen macht das oftmal einen wirklich eklatanten Unterschied aus.
In Kombination mit "bone" und bei der Jagd auf Zander - das habe ich noch nicht getestet. Muß ich unbedingt mal machen....
Petri!
Stefan
Insbesondere beim MeFo jagen macht das oftmal einen wirklich eklatanten Unterschied aus.
In Kombination mit "bone" und bei der Jagd auf Zander - das habe ich noch nicht getestet. Muß ich unbedingt mal machen....
Petri!
Stefan
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Re: Kleines Wobbler-Tuning
Hi Thomas!
Ich hab nicht gesagt, dass sie die Fehlbisse von tief stehenden Fischen kommen,- sondern wollte nur mal anregen was da evtl. auf einfachste Weise einmal probiert werden sollte. Ich hatte so´n paar Fälle, und mit dieser Alternativvariante konnte ich doch noch den einen oder anderen dann Landen. Man sieht an solchen Dingen doch dann wieder mal wie Facettenreich die Animation bzw. Präsentation oder gar die Variante Oberflächenköder und DeepDiver sein kann. Deshalb ist der Glaube den richtigen Wobbler eingesetzt zu haben meist der Richtige,- der muß einfach gehen und er tut es auch. Durchhaltevermögen es immer wieder zu versuchen und nicht oft fälschlich angenommen den Grund eines Mißerfolges grundsätzlich bei der Farbauswahl zu suchen sei damit nochmal angeregt zu überdenken.
Ich gehe wenn was nicht klappt erst mal im Auschlußverfahren bei mir selbst durch.....Habe ich Mißerfolg,- dann liegt´s meistens an mir selbst und nicht am Köder!
Bei der Gelegenheit, zumal ich hier antworte will ich noch was anregen:
Wobbler, die wohl jeder in der Kiste hat, die absolute Fehlfarben sind sind ideal um sie in fremden Gewässern als Dummy und Suchmaschine einzusetzen und die Verhältnisse für Hängerträchtigkeit abzugrasen. Ich baue die dann folgendermaßen um, und zwar:
Drillinge runter,- die Scharfen Hakenspitzen abknipsen,- auf die Sprengringe Schnelleinhänger montieren. Die kann man entweder zum 10-er Pack bei Askari und Co kaufen um 0,70 Euronen oder aus einem Blumenbindedraht den es im Baumarkt in der Gartenabteilung gibt selbst herstellen. Kleinen Einhänger mit der Rundzange gebogen,- 1cm langes Drahtstück belassen, und dann nochmal einen Einhänger für die Aufnahme des Drillings biegen.
Da läßt sich gut unbekanntes Terrain abkämmen, und man weiß dann wo´s Hängerträchtig ist.
Der nun entschärfte Haken bohrt sich dann auch nicht ins Totholz oder verhakt sich dann so schnell - ist er doch stumpf! Paar mal leicht bei einem Hänger geruckelt,- und schon löst er sich meist wieder.
Sollte er doch mal absolut festhängen - ganz einfach einen leichten Anhieb setzen, und der Blumendraht gibt den Grundkörper des Wobblers wieder frei.
So einfach geht das und doch so effektiv!
Ganz nebenbei sind die nun verlorenen eh alten Drillinge zu verschmerzen, die dann noch in der stumpfen Version auch keine Fische verletzen können, die da vielleicht den Gewässergrund nach Futter absuchen. Ein Eindringen eines total stumpfen Hakens sollte also hier auch was für´s Gewissen,- und somit dem waidgerechten Handeln entsprechen.
Nach so einer gründlichen Variante des Absuchens einer unbekannten Gewässerstrecke nehme ich dann auch mal meine Limited Edition Wobbler gerne mal her,- und dies ohne Schweißausbruch sie zu verlieren <lach<
Ihr seht also,- das die "Ungeliebten" dann doch noch einem guten Zweck dienen und tolle Dienste verrichten.
Gruß!
Florian
Ich hab nicht gesagt, dass sie die Fehlbisse von tief stehenden Fischen kommen,- sondern wollte nur mal anregen was da evtl. auf einfachste Weise einmal probiert werden sollte. Ich hatte so´n paar Fälle, und mit dieser Alternativvariante konnte ich doch noch den einen oder anderen dann Landen. Man sieht an solchen Dingen doch dann wieder mal wie Facettenreich die Animation bzw. Präsentation oder gar die Variante Oberflächenköder und DeepDiver sein kann. Deshalb ist der Glaube den richtigen Wobbler eingesetzt zu haben meist der Richtige,- der muß einfach gehen und er tut es auch. Durchhaltevermögen es immer wieder zu versuchen und nicht oft fälschlich angenommen den Grund eines Mißerfolges grundsätzlich bei der Farbauswahl zu suchen sei damit nochmal angeregt zu überdenken.
Ich gehe wenn was nicht klappt erst mal im Auschlußverfahren bei mir selbst durch.....Habe ich Mißerfolg,- dann liegt´s meistens an mir selbst und nicht am Köder!
Bei der Gelegenheit, zumal ich hier antworte will ich noch was anregen:
Wobbler, die wohl jeder in der Kiste hat, die absolute Fehlfarben sind sind ideal um sie in fremden Gewässern als Dummy und Suchmaschine einzusetzen und die Verhältnisse für Hängerträchtigkeit abzugrasen. Ich baue die dann folgendermaßen um, und zwar:
Drillinge runter,- die Scharfen Hakenspitzen abknipsen,- auf die Sprengringe Schnelleinhänger montieren. Die kann man entweder zum 10-er Pack bei Askari und Co kaufen um 0,70 Euronen oder aus einem Blumenbindedraht den es im Baumarkt in der Gartenabteilung gibt selbst herstellen. Kleinen Einhänger mit der Rundzange gebogen,- 1cm langes Drahtstück belassen, und dann nochmal einen Einhänger für die Aufnahme des Drillings biegen.
Da läßt sich gut unbekanntes Terrain abkämmen, und man weiß dann wo´s Hängerträchtig ist.
Der nun entschärfte Haken bohrt sich dann auch nicht ins Totholz oder verhakt sich dann so schnell - ist er doch stumpf! Paar mal leicht bei einem Hänger geruckelt,- und schon löst er sich meist wieder.
Sollte er doch mal absolut festhängen - ganz einfach einen leichten Anhieb setzen, und der Blumendraht gibt den Grundkörper des Wobblers wieder frei.
So einfach geht das und doch so effektiv!
Ganz nebenbei sind die nun verlorenen eh alten Drillinge zu verschmerzen, die dann noch in der stumpfen Version auch keine Fische verletzen können, die da vielleicht den Gewässergrund nach Futter absuchen. Ein Eindringen eines total stumpfen Hakens sollte also hier auch was für´s Gewissen,- und somit dem waidgerechten Handeln entsprechen.
Nach so einer gründlichen Variante des Absuchens einer unbekannten Gewässerstrecke nehme ich dann auch mal meine Limited Edition Wobbler gerne mal her,- und dies ohne Schweißausbruch sie zu verlieren <lach<
Ihr seht also,- das die "Ungeliebten" dann doch noch einem guten Zweck dienen und tolle Dienste verrichten.
Gruß!
Florian

"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
- Jondalar
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- Registriert: 09 Nov 2004 03:01
- Wohnort: Irlbach,bei Straubing
- Kontaktdaten:
Re: Kleines Wobbler-Tuning
Hi Hiro
Danke erst mal für Deine ausführlichen Erfahrungsberichte.
Das mit den Drillingen und er Farbe ist mir neu doch das man ein Blei vor einen Wobbler schaltet hab ich schon vor Jahren ausprobiert und es wieder sein lassen. Das diese Methode fängig ist und Vorteile hat liegt klar auf der Hand. Kann man doch mit größeren Bleien den Wobbler auch mal schön in der Strömung stehen lassen. Eben so wie es natürliche Beutefische auch machen. Der Nachteil dieser Methode ist jedoch das sich bei fast jedem Wurf das Vorfach oder die Schnur in den Drillingen des Wobblers verfängt. Dadurch das das Blei schwerer ist als der Wobbler, fliegt es beim auswerfen voran. Das Vorfach klappt nach hinten weg und schon gibts tüddel.
Man kann das Ganze ein wenig steuern wenn man den Wurf mit dem Daumen bremst. Das Blei kommt ruckartig zum stehen und manchmal fliegt der Wobbler dran vorbei ohne sich zu verhängen. Doch das ist eher Glückssache. Mit kleinen Wobblermodellen funktioniert das besser als mit großen keine Frage. Nur dadurch das man dann sehr hart am Grund angelt steigt aber auch die Hängerquote wieder. Meines Erachtens hat die Methode mehr Nachteile als Vorteile und deswegen hab ich es auch wieder sein lassen.
Wenn ich tief fischen will geht halt nichts über einen Deeprunner oder einen Gummifisch. Deshalb hab ich in meiner Tasche immer ein Notprogramm dieser Köder dabei.
Danke erst mal für Deine ausführlichen Erfahrungsberichte.
Das mit den Drillingen und er Farbe ist mir neu doch das man ein Blei vor einen Wobbler schaltet hab ich schon vor Jahren ausprobiert und es wieder sein lassen. Das diese Methode fängig ist und Vorteile hat liegt klar auf der Hand. Kann man doch mit größeren Bleien den Wobbler auch mal schön in der Strömung stehen lassen. Eben so wie es natürliche Beutefische auch machen. Der Nachteil dieser Methode ist jedoch das sich bei fast jedem Wurf das Vorfach oder die Schnur in den Drillingen des Wobblers verfängt. Dadurch das das Blei schwerer ist als der Wobbler, fliegt es beim auswerfen voran. Das Vorfach klappt nach hinten weg und schon gibts tüddel.
Man kann das Ganze ein wenig steuern wenn man den Wurf mit dem Daumen bremst. Das Blei kommt ruckartig zum stehen und manchmal fliegt der Wobbler dran vorbei ohne sich zu verhängen. Doch das ist eher Glückssache. Mit kleinen Wobblermodellen funktioniert das besser als mit großen keine Frage. Nur dadurch das man dann sehr hart am Grund angelt steigt aber auch die Hängerquote wieder. Meines Erachtens hat die Methode mehr Nachteile als Vorteile und deswegen hab ich es auch wieder sein lassen.
Wenn ich tief fischen will geht halt nichts über einen Deeprunner oder einen Gummifisch. Deshalb hab ich in meiner Tasche immer ein Notprogramm dieser Köder dabei.
Grüsse von der Donau
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Re: Kleines Wobbler-Tuning
Hi Jondalar!
Stimmt,-....mit den kleinen geht´s besser,- aber der Tread sollte nur eine Alternativmöglichkeit aufzeigen für den Fall der Fälle einen "DD" nicht zur Hand zu haben,- und den dann noch in der gleichen Farbe. Eine Alternativlösung.
Gruß an die Donau!
Florian
Stimmt,-....mit den kleinen geht´s besser,- aber der Tread sollte nur eine Alternativmöglichkeit aufzeigen für den Fall der Fälle einen "DD" nicht zur Hand zu haben,- und den dann noch in der gleichen Farbe. Eine Alternativlösung.
Gruß an die Donau!
Florian
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Re: Kleines Wobbler-Tuning
Hallo Hiro
Da hast Du auch wieder recht. Lieber eine schlechte Alternative als garkeine. Doch eins ist unbestritten. Die Wobbler so zu präsentieren ist ungemein fängig, nur eben schwierig. Am Besten gings noch wenn ich einen reinen Oberflächenwobbler verwendet habe. Der bohrt sich beim Einholen nicht so wehement in den Bodengrund, sondern versucht nach oben zu flüchten. Mit so einem Modell kann man wenigstens die Hängergefahr etwas reduzieren.Bei Stückpreisen von 15-20€ sollte man schon vorsichtig mit seinen Ködern umgehen. Das Problem mit dem Auswerfen hatte ich aber auch hier.
Da hast Du auch wieder recht. Lieber eine schlechte Alternative als garkeine. Doch eins ist unbestritten. Die Wobbler so zu präsentieren ist ungemein fängig, nur eben schwierig. Am Besten gings noch wenn ich einen reinen Oberflächenwobbler verwendet habe. Der bohrt sich beim Einholen nicht so wehement in den Bodengrund, sondern versucht nach oben zu flüchten. Mit so einem Modell kann man wenigstens die Hängergefahr etwas reduzieren.Bei Stückpreisen von 15-20€ sollte man schon vorsichtig mit seinen Ködern umgehen. Das Problem mit dem Auswerfen hatte ich aber auch hier.
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