FISCH & FANG-Forum

Moin !

Komm gerade von einem nächtlichen Ansitz.
Dort haben wir folgendes Phänomen erlebt.

Wir haben einen Laichträchtigen Karpfen zurückgesetzt.
Als wir dann mit der Stirnlampe beobachteten wie er wieder ins Freiwasser schwimmen (sollte) passierte das Unglaubliche.

Der Karpfen fing vor unseren Augen an zu suchen, bzw. gründeln

Das beschäftigt mich jetzt so sehr und ich kann mir einfach nicht vorstellen dass der nach dem Drill gleich wieder auf Fressmodus umschaltet.
Das wäre doch krank ^^

Meine Therorie wäre jetzt noch, dass er den Hakeneinstich an der Lippe im Schlamm und Kies lindern wollte.
Vergleichbar wie wenn wir uns ein Kühl-Pad an die Lippe halten nach einer Verletzung.

Konnte jemand schonmal so ein Phänomen beobachten ????
Hat jemand eine vernünftige Erklärung für soetwas

LG
Christian

Ich habe von Karpfen gehört, die 2 Minuten nach dem Zurücksetzen wieder auf den gleichen Köder gebissen haben. Kommt wohl häufiger vor - mit dem Langzeitgedächnis haben die Rüssler es nicht so

Wenn der Mund ordentlich brennt hilft "nachessen" oft.

Ich kanns mir auch nur so erklären, dass der Rüssler die Schmerzen lindern wollte. Eventull hatte er auch einfach einen riesigen Kohldampf, wesshalb er deinen Köder vernascht hat und war froh als du ihn endlich wieder freigelassen hast, dass er sich endlich weiter auf die Suche nach wahrem Fressen begeben kann

Hi,

Schmerzen werden es wohl eher nicht sein, immerhin rüsseln die Guten mit den Lippen auch in scharfen Muschelfeldern rum.

Empfindlich sind die Barteln.

Mein Wiederfangrekord war nach knappen 15 Minuten...

Grüße

Jürgen

Mein Wiedefrfangergebiss erhielt ich mal nach 2 Stunden, jedoch war das in Hecht...

Echt wahnsinn ^^

Sowas sollte man mal dem einen oder anderen Tierschützer beweisen

Irgendwie erinnert mich das an früher..... FRESSFLASH

Mit Hanf angefüttert?

Hehe Jetzt wird sich wieder geoutet

hallo
ich denke auch dass der karpfen wieder fressen wollte, fische spüren ja keine schmerz so dass er es lindern wollte