
Also ich war heute morgen los. Als ich etwas spät um 07:30Uhr am Wasser ankam war es neblig und ungemütlich. 2°C Luft!
Aber sowas schreckt einen Angler ja nicht.


Kaum das ich drüben angekommen war hatte ich den ersten Zander gehakt.
Der wollte sich nur nicht so drehen das ich in fotografieren konnte.
Beim Versuch ihn zu drehen war er dann weg.

Die Bisse waren sehr sehr vorsichtig. ich probierte nun einige andere Gummis, aber ohne Erfolg.
Also wieder den ersten Gummi dran und prompt biss der nächste Zander. Etwas klein, nur 49cm.

Bisse gabs auch weiterhin, nur wollte keiner richtig zupacken und so verlor ich zwei Fische nach kurzem Drill.
Also neue Taktik. Köder nicht mehr zupfen sondern nur noch superlangsam ziehen.
Das passte! Und diesmal ein schöner von 69cm 2.710g.
Obwohl ich ihn langsam aus 14m hochholte hing sein Inneres im Maul.

Nachdem ich nun raushatte wie sie heute zu überlisten waren
konnte ich kurze Zeit später noch einen von 58cm haken.

Inzwischen hatte es angefangen zu regnen und der Wind hatte aufgefrischt.
Die Batterie das Echolots war leer und meine Finger steif,
aber ich war zufrieden.
Was ich mich nach dem heutigen Tag wieder frage ist
wie sinnvoll ist beim Zander den man "aus der "Tiefe" holt C&R?
Bei dem einen war es deutlich zu sehen,
aber sieht man es immer und ab wann ist er so verletzt das er nicht überlebt?