Ist Boilie-Angeln noch Angeln?

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Maniac
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Ist Boilie-Angeln noch Angeln?

Beitrag von Maniac » 19 Jan 2004 18:00

Hallo!
Also ich will ich auch mal kurz dazu äussern:
Ich habe zwar bis jetzt noch nie auf Karpfen mit Boillies geangelt, aber es mir mal für dieses Jahr fest vorgenommen!!!
Das liegt allerdings daran, dass ich noch nie einen schönen Karpfen gefangen habe. Denn entweder beissen andere Fische auf den ausgelegten Köder oder ich war halt an der falschen Stelle zur falschen Zeit...
Da ich aber auch supergerne Nachtangeln betreibe, finde ich es nicht gerade verwerflich, wenn man ein wenig in seinem Stuhl rumschnarcht und durch das liebliche Piepen des Bissanzeigers geweckt wird(ist meistens ein ganz geiler Adrenalinschub).
Komisch finde ich allerdings, dass es Jungangler gibt, die nicht auf Rotaugen bzw. Barsche etc. gehen, sondern sich gleich die dicke Karpfenausrüstung anschaffen... Also ich habe damals mit dem Stippen angefangen und fand die Sache megaspannend... Heutzutage muss ich aber gestehen, dass es mir mehr Spass macht mit der Blinkerrute umherzuziehen, um ein paar Fische zu fangen!!!
Das Einzige, was mich wirklich an der Sache stört, sind die hohen Kosten fürs Futter bzw. Boillies, die da so mancher Angler ins Wasser haut...


Gruss an den Fuss,
Maniac

Eisangler

Ist Boilie-Angeln noch Angeln?

Beitrag von Eisangler » 20 Jan 2004 21:08

Hallo Maniac !!!
Also Raubfischangeln ist wohl kaum billiger,
speziell Spinnfischen... Was ich allein schon im Rhein an Kunstködern "gelagert" hab...
Übrigens trifft es ja nicht nur die Karpfenangler in Sachen Verbote und Einschränkungen. Auch wir Raubfischangler haben unter seltsamen Beschränkungen wie Nachtangelverbot, Köderfischverbot etc zu leiden!!!
OLE

Maniac
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Ist Boilie-Angeln noch Angeln?

Beitrag von Maniac » 21 Jan 2004 00:43

Hallo!
Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich normalerweise nur im Stillwasser fische!!!
Bei uns ist die Weser in der Nähe und ich habe echt die Schnauze voll, wenn ich in einer Stunde vier Hänger habe, die unwiderruflich darin enden, dass die Schnur reisst!
Zum Glück kann ich sagen, dass bei uns kein Nachtangelverbot herrscht!!!
Mit den KOsten wollte ich ja auch nur sagen, dass man beim Angeln auf Raubfisch nicht unbedingt 25 Kg kleingehackte Friedfische ins Wasser wirft, um was zu fangen...

Das wollte ich mit dem Anfüttern aussagen!

Gruss an den Fuss,
Maniac [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Harry1
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Ist Boilie-Angeln noch Angeln?

Beitrag von Harry1 » 21 Jan 2004 22:06

Was kann ich zu den Argumenten noch sagen? In der Vernunft liegt die Lösung.
Ich habe als leidenschaftlicher Friedfischer mit angeln begonnen. Vor 25 Jahren habe ich dabei viele Karpfen gefangen, aber die wirklich kapitalen Karpfen im Bezug auf das jeweilige Gewässer blieben mir verwehrt.
Die ersten guten Karpfen brachte mir das gezielte längere Anfüttern mit großen Ködern wie der Kartoffel.
Das wiederum bringt an Vorbereitung vor dem Angeln einiges an Arbeit mit sich.
Es gibt doch nichts schöneres als sich an einem arbeitsfreiem Wochenende beim Karpfenansitz vom Alltagsstreß zu entspannen und eine schönen 40ig Pfünder im Netz zu haben ohne Stundenlange Vorbereitungen zu tätigen. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
mfG. Harry1

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