Dann schmeckt die Barbe erst recht nicht mehr

Bin auch der Meinung Fischwürste sind die vernünftigste Option.
Moderator: Thomas Kalweit
Jawohl, auf der Titelseite des neuen Heftes ist ein Hecht abgebildet, aus dessen Lende könntest Du T-Bone-Steaks herausschneiden.Das fängt bei Barben an und hört bei Hechten auf.
Das hast Du wirklich sehr treffend beschrieben, aber ...Uwe Pinnau hat geschrieben:Es sind doch gerade immer die miesen Speisefische, wo die Rezepte immer länger und aufwendiger werden um doch noch aus Scheisse Gold zu machen.
Hechte sind doch unbedingt salon- bzw. küchenfähig. Das fängt bei Barben an und hört bei Hechten auf. .
Tip: Salzen, Pfeffern und 'nen Schuss Petersilie noch oben drauf - das dann 'ne halbe Stunde einziehen lassen. Den Hecht panieren, braten und mit Dillsauce und Kartoffeln servierenUwe Pinnau hat geschrieben:...und ich finde, die meisten Hechte landen nur auf dem Tisch weil sie imposant die Tafel schmücken und optisch was hermachen, ansonsten ist es doch eher trockener, sehr grätiger Kram, der da auf den geneigten Gourmet wartet. Das steht für mich in keinem Verhältnis zum Fangspaß.
Meiner Meinung nach ist es so.andalG hat geschrieben:... eine als ungenießbar bezeichnete Mairenke ...
Warum Thomas, nur der Graeten wegen? Also bei Brassen, Alanden und Rotaugen, ist es doch ueberhaupt kein Problem die Graeten in den Griff zu bekommen. Allerdings duerfen die Fische nicht zu gross sein. Besonders geeignet sind Brassen bis zu einem Pfund und Rotaugen bis zu einem halben Pfund. Diese werden nach dem Schuppen und Ausnehmen quer zur Laengsrichtung alle 2 - 3 mm mit einem scharfen Messer, vorzugsweise Filetiermesser, bis zur Hauptgraete eingeschnitten.( Vorher bitte noch alle Flossen entfernen, besonders die Rueckenflosse grosszuegig ausschneiden. ) Dadurch werden die kleinen Gabel- oder Ypsilongraeten weitgehend zerstoert. Nun den Fisch salzen und pfeffern, leicht mehlieren und dann in Butter goldgelb ausbraten. Durch die Hitze beim Bratvorgang werden die Graeten so weich, dass sie beim Essen nicht mehr stoeren. Mit etwas Uebung schafft man 15 - 20 Fische in zwanzig bis dreissig Minuten bratfertig vorzubereiten. Versuchs mal Thomas, denn ich bin davon ueberzeugt, wer einmal so zubereitete Rotaugen oder Brassen gegessen hat, raeumt mit dem Vorurteil " die kann man nicht essen " ganz schnell auf. Ich habe diese Fische schon mal im Freundeskreis angeboten, und erst im nachhinein gesagt was sie da gegessen haben, alle waren restlos begeistert. Nun wuensche ich einen Guten Appetit:Thomas Kalweit hat geschrieben:
Ich habe auch schon Hechte, Brassen und sogar Alande gegessen, ein Vergnügen war es nie. Dann esse ich lieber nur trocken Brot.
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