Grundausrüstung ?

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Just
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Beitrag von Just » 09 Feb 2002 15:49

Hallo Seed, das kann man so lassen, wie Du es beschrieben hast. Für die Kinzig wäre vielleicht auch eine Blinkerrute nicht schlecht [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Shadman
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Beitrag von Shadman » 09 Feb 2002 16:25

Hi seed.
Deine Zusammenstellung hört sich doch schon ganz ordentlich an.
Leider weis ich nicht sehr viel zu DAM- und Balzerprodukten. Ich gehe aber davon aus, daß die Nummer in der Typenangabe auch das Wurfgewicht ist. Eine Längenangabe wäre auch noch ganz nützlich gewesen.
Deine Ruten lassen sich wirklich universell in den verschiedensten Bereichen einsetzen.

Deine 10-30g, macht sich sicher gut beim leichten Grundangeln auf kleinere Friedfische und auch stramme Aale machen bei leichter Montage Spaß mit dieser Rute. Ebenso ist eine 10-30er top zum leichteren Spinnfischen auf Barsch und Zander, voraußgesetzt Du fischst nicht mit großen Gummifischen und schweren Jigköpfen.
Auch zum Posenfischen zu gebrauchen, wobei hier jedoch auch die Länge eine Rolle spielt.
Hierfür sollte sie schon mindestens 3Meter haben, um bei Schnurbäuchen noch sicher anschlagen zu können. Montagen mit Seitenarmen und längeren Vorfächern lassen sich dann auch schöner auswerfen.

Die 70er: Die sollte dann schon beim schwereren Grund- und Spinnfischen zum Einsatz kommen. Zander,Hecht und Karpfen in allen Größen, dürften geschickt gedrillt kein e Probleme machen. Auch kleinere Welse bezwingt sie locker. Ist jedoch auch mit größeren Welsen zu rechnen, freut man sich über jede Kraftreserve. Dann käme schon eher Deine 150er in Frage.

Die 150er ist schon fast ein Knüppel. Die ist sicher gut für schwere Fische und Montagen. Vieleicht möchtest Du aber auch mal zum Pilken. Beim Meeresangeln bieten sich einige Möglichkeiten diese Rute geschickt einzusetzen.

Ich persönlich bin bei der Verwendung meiner Ruten sehr flexibel.
Seit einigen Jahren fische ich fast nur noch mit Kunstködern. Doch gerade jetzt in der Raubfischschonzeit muß ich mir mal wieder selbst beweisen, daß ich auch noch Friedfische fangen kann. Dann kommt es auch mal vor, daß ich mit meiner 3,30Meter Spinnrute auf Karpfen fische. Warum auch sollte ich mir für diese wenigen Tage im Jahr extra eine teure Karpfenrute kaufen.
Kurzum: Finde für Dich selbst heraus welche Fischart Du mit welcher Methode am liebsten und am häufigsten befischst! Nur daran solltest Du Dich beim Rutenkauf dann orientieren.
Man kann mit einer 150g-Rute auch ein 10cm Rotauge fangen - das bringt's zwar nicht gerade, aber ein Vermögen für zig verschiedene Zielfischruten auszugeben macht sicher noch weniger Spaß.

Gruß

Shadman
Ein schönes Petri Heil aus Mainfranken.

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Beitrag von seed » 09 Feb 2002 17:29

Hey vielen Dank für die schnelle Beantwortung [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Meine Rutenlängen liegen zw. 3.00 Meter und 3,60 Meter. Von wegen Knüppel bin ich mir nicht sicher, die letzten Male waren wir immer mit einer 300er Rute auf Hechte gegangen und hatten selbst bei den kleineren noch Spaß am Drill. Ich hoffe die 150er Seahawk verhält sich ähnlich.

@ Just, kennst du die Kinzig ? Wo kommst du denn her ? Kannst dich ja bitte mal bei aenima3k@gmx.de melden.

Gruss
seed

Just
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Beitrag von Just » 09 Feb 2002 21:20

Seed, ich habe die Kinzig vor ca. 25 Jahren mal befischt, von daher kenne ich die Dimensionen des Gewässers. Damals waren 2-3 Fischsterben im Jahr die Regel [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

seed
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Beitrag von seed » 10 Feb 2002 02:13

Hi!

Ich gehe zwar schon seit Jahren Fischen, hatte jedoch immer das Gerät eines Freundes zur Verfügung. Jetzt möchte ich mir eigenes Gerät zu legen und bin mir nicht sicher ob es für meine Verhältnisse das richtige Gerät ist. Ich angele oft an Flüssen (Kinzig) sowie an Seen in der Umgebung von Gelnhausen (Hessen). Ich übe hauptsächlich die Friedfischangelei aus. Das heisst ich gehe gerne auf Karpfen, Schleie, Rotauge, Rotfeder und Brasse. Auch den großen und kleinen Räubern bin ich nicht abgeneigt:
Barsch, Forelle, Hecht.

Ich habe mir 4 Rollen gekauft, (DAM Quick GLX 820, 2x DAM Quick GLX 840 sowie eine weitere DAM Quick AT Rolle)
Dazu habe ich mir 2 Balzer Warrior Ruten mit einem Wurfgewicht von 10-30gr. und einem Kohlefaserblank gekauft. Hinzu kommt eine DAM Seahawk Tele 150 und eine DAM Seahawk Tele 70.

Sind die Ruten folgendermaßen für die Zielfische geeignet ?

Balzer Warrior Tele 10-30gr.:
Barsch, Rotauge, Forelle, Schleie, sowie weitere kleine Friedfische aus dem Bereich leichtes Grund und Posenangeln ?

DAM Seahawk Tele 70:
Aal, Zander, Karpfen

DAM Seahawk Tele 150:
Hecht, kleine Welse

Würde mich wirklich freuen wenn ihr mir eine gut gemeinte Antwort dazu geben würdet!

Gruss
seed

Sven Helmes
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Beitrag von Sven Helmes » 12 Feb 2002 15:50

Ich finde, dass die Ausstattung ganz vernünftig klingt. Ich habe damals mit zwei Teleskopruten angefangen: beide drei Meter lang, mit Wurfgewicht 20 - 40 und 30 - 60 Gramm.

Heilt Petri

Sven
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[b]FISCH & FANG
Online-Redaktion[/b]
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Beitrag von seed » 12 Feb 2002 15:56

@Justus, hast du damals in der Nähe der Kinzig gewohnt ? Wenn ja wo ? Würde mich mal interessieren. Die Kinzig ist ja von einem ziemlich schmutzigen Fluss zu einem sehr sauberen, ich glaube Gewässerklasse 2 (?), Fluss gereift. Mittlerweile gib es wieder schöne Bestände an Karpfen und Hechten. Auch Waller wurden schon gefangen. An einigen Stellen fängt man sehr schöne Regenbogenforellen und an lauen Sommernächten beissen die Aale gut. Ich finde an der Kinzig kann man mittlerweile wieder ziemlich gut fischen. Mit den Einschränkungen das sie momentan sehr schnell fließt und somit mein geliebtes Posenfischen fast unmöglich macht.

Kann mir jemand schöne Seen rund um Hanau empfehlen ? Ich suche nämlich einen Mittleren See mit gutem Fischbestand.

@Sven, welche Fischarten und welche Größen hast du schon mit den 20-40er Ruten bezwungen ?

Mit freundlichen Grüßen
seed

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Beitrag von Shadman » 12 Feb 2002 19:29

Hi seed.

Weil ich gerade Deine Frage an Sven lese:

Ich denke WG und Länge sagen nicht viel darüber aus welche- und wie große Fische man damit fangen kann.
Ich persönlich traue mir mit meiner besten Spinnrute (3m/-80g) den erfolgreichen Drill eines Giganten eher zu, als mit einer 200g Rute von schlechter Qualität.
Man spricht ja von Wurfgewicht und nicht von Fanggewicht.
Bei harten Drills spielen ganz andere Faktoren eine viel wichtigere Rolle.
Wie bereits erwähnt, die Qualität der Komponenten. Haken die nicht aufbiegen, Rollen mit ruckfreien Bremsen, makellose Schnüre usw.
Doch die wichtigste Rolle dabei spielst Du selbst. Denn es gibt Angler, die bringen mit einer modernen Big Game-Ausrüstung keinen 5Pfund-Karpfen an Land und andere wiederum bezwingen 40Pfünder mit ihrer 50Jahre alten Bambusrute (wobei die alten Dinger nicht zu unterschätzen sind).
Man darf sich auch nicht soviel an den Angaben der Gerätehersteller orientieren.
Eine Schnur z.B. trägt nie soviel wie auf der Packung steht - sie trägt soviel wie die leichtsinnig übersehene Schadstelle, oder der von mir schlecht gebundene Knoten.
Dann wird auch die angeprießene "Großfisch-Rute" ganz schnell zum "Jammerstäbchen" wenn man sie immer schön auf den scharfen Steinkanten der Uferschüttung ablegt.

Gruß
Shadman

[ 12. Februar 2002: Beitrag editiert von: Shadman ]
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Beitrag von TEAM - FISH & nature » 14 Feb 2002 01:33

Hallo Seed,

ich kann nur sagen dass Deine Ausrüstung echt gut ist. Ich habe auch mit ähnlichen Gerät wie Du angefangen Du und habe meine alten Ruten zum Teil immer noch in Aktion. Allerdings habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass jeder sich seine Lieblingsrute und Ausrüstung selbst zusammenstellt. Ich kaufe mir grundsätzlich Ruten nur bis zu einer Preisobergrenze von 200 DM und kann sagen dass man da schon ein richtig gutes Gerät hat. Ich kann auch sagen, dass ich am Anfang lieber mit stärkeren Gerät gefischt habe nun aber lieber etwas feiner fische. Deine DAM 150 die Du zum Welsfischen verwenden willst ist dazu auch durchaus geeignet, die Frage ist nur wie das Material sich verhällt wenn Du wirklich einen großen drann hast. Da kommt es dann weniger auf die Rute, sondern auf die Rolle und die Bremse an. Ich fische mit 3 Pfd Karpfenruten in Frankreich auf Waller ohne Probleme. Wenn Du weist, dass es nur kleinere Welse in dem Gewässer hat, würde ich mit feinerem Gerät fischen, da ich so mehr im Drill leisten muß. Allgemein kann ich sagen, dass ich mit dem Gerät was mich glücklich macht fische und sonst mit nichts ! Außerdem kann man seine Ruten sehr vielseitig nutzen. Man braucht da nicht für alle Angeltechniken eine andere Rute die 10-30g Rute würde ich zum Spinnfischen ebeso benutzen wie zum leichten Grundangeln.
Mal ne andere Frage. Meinst Du die Kinzig bei Offenburg in BW die in den Rhein mündet? Ich fische nämlich auch an der Kinzig mit der Fliege bei Schenkenzell. Wo genau kommst Du her?
Andreas Knausenberger
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Beitrag von seed » 14 Feb 2002 02:19

Hi Fish and Nature [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Ich angele an der Kinzig in Hessen, sie mündet bei Hanau in den Main. Du meinst anscheinend einen anderen Fluss *g*
Das du mir auch noch vestätigst das es für den Einstiegsangler gutes Gerät sei ermutigt mich nun doch [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Ich habe heute mittag noch monofile Schnüre in den Stärken: 0,14, 0,18, 0,22 und 0,30 sowie geflochtene Dyneema in der Stärke 0,31 sowie 0,12 aufgespult. Damit sollte ich so ziemlich jeden Fisch aufspüren und fangen können. Ich habe bei den 0,14 und 0,18 an den Weisfischfang gedacht. Die 0,22 zum leichteren Spinnfischen sowie die 0,31 Dyneema zum Hecht- und die 0,12 zum Aalangeln. Ich denke damit fahre ich ganz gut. Ich weiss allerdings nicht ob die 0,12 geflochtene für Aale geeignet ist, kann mir da jemand näheres nennen, bzw. wozu ich sie überhaupt verwenden kann ? Sie hat eine Tragkraft von 7kg.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
seed

saltwater
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Beitrag von saltwater » 14 Feb 2002 13:48

hi seed,
erstmal ein grundsätzliches O.K. zu deinem
Einkauf.Aus der Erinnerung heraus glaube ich,
daß das Material bei ausreichender Pflege
dir viele Jahre Freude bereiten wird,trotz
des kürzlichen DAM-K.O.
Aber warum ich mich melde(so hier aus dem
hohe Norden)ist folgendes:
nach nunmehr fast 40Jahren Angeln,bin ich
gerade dabei lieb gewordene Ruten und Rollen langsam einzumotten und mich auf weniger aber universellers Angelgeschirr umzustellen.

Anfang Feb.war in Rendsburg ein Anglermesse.
Dort fiel mir eine Haevyfeederrute mit einem
Wg.von-120gr. und einer Länge von 3,90mrt.
in die Hand.
Mit solchen Ruten werde ich auf Karpfen,Aale,
Hechte und Zander losgehen.
Eine Eigenart unseres Hausgewässers ist,
daß die Räuber oft in Ufernähe stehen und ich so mehr abstand halten kann(vor allen
beim Twister und Gummifisch ein unschätzbarer
Vorteil).
Angelkollegen haben die Ruten sogar an der
Ostseeküste ausprobiert(bei ruhigem Wetter)
und waren hellauf begeistert.
Diese Rutensorte hat fast jeder Hersteller im
Angebot(zur Orientierung Messepreis ca.90€)
und man deckt damit fast das ges.Angelspektrum ab un man braucht nicht mehr soviele sog.Speziruten.

gruß saltwater

Ps.gute Rollen halten lange

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Beitrag von seed » 14 Feb 2002 13:58

Hmm so eine Rute klingt ja verlockend, allerdings sind 90Euro für mich relativ viel Geld. Kannst du mir ein paar Beispielruten von verschiedenen Herstellern nennen ? Beim nächsten Einkauf werde ich es dann sicher berücksichtigen [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Heute ist nun auch meine letzte Rolle angekommen, ich freue mich schon aufs Bespulen *g*

Mit freundlichen Grüßen
seed

DozeyDragon
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Beitrag von DozeyDragon » 14 Feb 2002 15:53

Hi, klingt ja alles ganz gut, aber wenn Du bisher mit dem Gerät deines Freundes gefischt hast, solltest Du auf wichtige Utensilien zum weidgerechten Fischen nicht verzichten. Als allererstes brauchst Du einen Kescher, nicht zu klein, und nicht zu kurz. Das Netz sollte auch nicht zu grobmaschig sein. Hakenlöser (am besten mehrere verschiedene) ein spitzes Messer und einen "Knüppel" zum betäuben sollten auch immer dabei sein. Ein Maßband sollte man natürlich auch immer mitführen.

Gruß, DD

<A HREF="mailto:jakl@zedat.fu-berlin.de">jakl@zedat.fu-berlin.de</A>

[ 22. Februar 2002: Beitrag editiert von: DozeyDragon ]
Bleibe realistisch!

Hundefutter im 5kg Beutel gehört
nicht an den Angelplatz!

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Beitrag von TEAM - FISH & nature » 14 Feb 2002 17:38

Hallo seed,

zu Deinen Schnüren kann ich sagen, dass die monofielen Schnüre echt das ganze Spektrum abdecken. Die Geflochtene 0,31 ist allerdings sind nach meinem Ermessen etwas zu dick zum Spinnen auf Hecht. Ich würde die 0,12 mm zum Spinnfischen nehmen da Du mit der dünneren Schnur besser und weiter werfen kannst. Zum Aalangeln ist sie bestimmt gut geeignet, da man ja oft den Fisch richtig aus dem Wasser "prügeln" muß damit er sich nicht festsetzt. Die dicke Geflochtene würde ich zum Hochseefischen oder zu Wallerangeln benutzen, da sie doch eine ziemliche Tragkraft hat. Ich selber fische mit einer 0,31 mm Geflochtenen auf Wels, weil man da die Tragkraft auch braucht!
Im ganzen mußt Du natürlich Deine Rollen, Ruten und Schnüre aufeinander abstimmen, da es nichts bringt, wenn Du eine Rute mit 10-30 g Wurfgewicht hast, aber eine 0,35 oder 0,40er Schnur drauf. Außerdem mußt Du bedenken, das es nicht immer auf die Tragkraft der Schnur ankommt, ich fange meine Karpfen und Welse auch mit Schnüren, welche weit unter dem Gewicht des Fisches liegen. Wenn Du gut mit der Bremse Deiner Rolle umgehen kannst, bekommst Du mit Glück und Können fast jeden Fisch raus!
Andreas Knausenberger
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Beitrag von seed » 14 Feb 2002 18:05

Hi!

Ja da habt ihr Recht, ich habe diese ganzen Utensilien schon besorgt. Natürlich darf man auch bei diesen Sachen die Qualität nicht vernachlässigen. Die Schnüre und Rollen habe ich auch alle aufeinander abgestimmt, jedoch setze ich die 0,31 geflochtene zum Hechtangeln ein, da ich eigentlich nur mit totem Köderfisch angele halte ich es für sinnvoller eine kräftige Schnur zu nehmen. Im Normalfall nimmt man ja auch eine 0,40er monofile Schnur für Hechte, also kommt es von der Dicke her hin und genug ist auch drauf [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

Ich habe jedoch noch eine Ersatzspule bei der ich nicht weiß wie ich sie bespulen soll. Und zwar hat sie ein Schnurfassungsvermögen von 0,30/180 - 0,35/120 - 0,40/100, Die Rolle an sich kommt zum Einsatz auf der Hecht und Raubfischrute, sowie auch auf der Karpfen und Aalrute zum Einsatz. An Schnüren habe ich noch Monofile Schnüre in den Stärken 0,40, 0,30 und 0,18 da. Aber jede von diesen Schnüren ist schon auf einer Spule drauf. Ich habe eigentlich schon das gesamte Schnurspektrum aufgespult. Sollte ich mir eine neue Spule Schnur kaufen ? Wenn ja, welches Durchmesser etc. Bin damit überfordert *g*

Gruss
seed

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