Ich habe heute eine Rute bekommen auf der "Wurfgewicht bis 55 Gramm" steht. Sie ist aber ein heftiger Vollglasprügel. Also Rolle drauf, Schnur aufgefädelt, Griff eingespannt und einen Eimer drangehängt. Die Rutenspitze bildete bei einem Gewicht von 4,25 kg einen rechten Winkel zum Griff.
Bei vollem Eimer bog sich die Rute nicht bis in's Handteil bevor die fast schon gewalttätig zugeknallte Bremse einer 6501 C3 Schnur gab.
Jetzt tut sich die Frage auf, ob das angegebene Wurfgewicht der etwas gakeligen Steckverbindung geschuldet ist und was die Rute tatsächlich verkraftet.
Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Moderator: Thomas Kalweit
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Re: Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Hier die übliche Berechnungsformel:
Testkurve in lbs x 454 Gramm : 16 = maximales Wurfgewicht
Maximales Wurfgewicht x 0,8 = empfohlenes Wurfgewicht
Testkurve in lbs x 454 Gramm : 16 = maximales Wurfgewicht
Maximales Wurfgewicht x 0,8 = empfohlenes Wurfgewicht
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Moin zusammen...
Ähm Thomas, dann hätte meine 3lbs Karpfenrute ja nur 68g optimales und 85g maximales WG. Die Rute ist jedoch mit 80g deutlich unterladen! Ich prügel die Murmeln mit 125g volles Programm raus. Gefühlt könnte ich das sogar noch um 10-20g steigern...
Woher haste denn die Formel? Taugt meiner Meinung nach nichts.
Gruß vom Niederrhein
Matthias
Ähm Thomas, dann hätte meine 3lbs Karpfenrute ja nur 68g optimales und 85g maximales WG. Die Rute ist jedoch mit 80g deutlich unterladen! Ich prügel die Murmeln mit 125g volles Programm raus. Gefühlt könnte ich das sogar noch um 10-20g steigern...
Woher haste denn die Formel? Taugt meiner Meinung nach nichts.
Gruß vom Niederrhein
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Re: Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Na diese Formel ist ja schön und gut und vielleicht ja sogar hilfreich, hat aber mit den heutigen Ruten eigentlich recht wenig zu tun. Nach der Formel hätte die Rute ein WG von etwas über 280g.
Ich hab auch mal einen Test gelesen, ich glaub es war im letzten Jahr im Raubfisch, da hat man verschiedene Ruten mit Gewicht belastet, bis der 90° Winkel erreicht wurde. Waren ganz ordentliche Gewichte, die eigentlich über der Bremsleistung von normalen Statios liegen.
Die Angabe bis 55 g sagt ja eigentlich nur aus, das innerhalb dieses Bereiches die optimale Aufladung erfolgt, wahrscheinlich liegt die sogar bei 40 - 45 g.
Ich hab auch mal einen Test gelesen, ich glaub es war im letzten Jahr im Raubfisch, da hat man verschiedene Ruten mit Gewicht belastet, bis der 90° Winkel erreicht wurde. Waren ganz ordentliche Gewichte, die eigentlich über der Bremsleistung von normalen Statios liegen.
Die Angabe bis 55 g sagt ja eigentlich nur aus, das innerhalb dieses Bereiches die optimale Aufladung erfolgt, wahrscheinlich liegt die sogar bei 40 - 45 g.
Petri Heil aus Sankt Augustin
Ulli
Ulli
Re: Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Die von Thomas angegebene Formel ist mir durchaus geläufig.
4250 g / 16 * 0.8 = 212,5 g
Jetzt habe ich noch so getan, als sei das eine Fliegenrute.
Da komme ich auf 210 g.
Hilft wohl nur Blei dran und werfen...
4250 g / 16 * 0.8 = 212,5 g
Jetzt habe ich noch so getan, als sei das eine Fliegenrute.
Da komme ich auf 210 g.
Hilft wohl nur Blei dran und werfen...
Re: Mysterium Testkurve und Wurfgewicht
Schönen Gruß an Theo, von dem die Grafik stammen wird
Hat meine #10er Sage in Hamm vermessen...
Leider ist meine Rute mit seinen Messwerten überladen. Hätte soooo einfach sein können mit dem Schusskopp, aber naja, ist halt wie immer...
Gruß vom Niederrhein
Matthias

Hat meine #10er Sage in Hamm vermessen...
Leider ist meine Rute mit seinen Messwerten überladen. Hätte soooo einfach sein können mit dem Schusskopp, aber naja, ist halt wie immer...
Ganz genauHilft wohl nur Blei dran und werfen...

Gruß vom Niederrhein
Matthias
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