Mit den "Best of" Erlebnissen fing es bei mir im April mit einigen Spaziergängen am Wasser an.
Das Gewässer, das mir im weiteren Jahreslauf noch viele schöne Fische bescheren sollte, ließ mich Nasenschwärme beobachten, die gerade auf Laichwanderung zu Berg zogen.
Im Mai hatte ich zwar 22 Schneidertage, aber auch ein paar Tage mit Fisch am Band.
Eine Einladung zu einem Bootsausflug brachte eine tolle Hechtangelei, obwohl zu Beginn der Saison die Plätze erst noch gesucht werden müssen.
Zwei Tage später war dann die Zeit der dicken Jacken vorbei.
Ende Mai fing ich dann an, an dem im April erlaufenen Gewässer zu angeln. Wegen des Uferbewuchses watender Weise und anfangs noch mit Posenmontage.
Der erste Fisch war ein Döbel, wie überhaupt sich die Döbel als zahlreich vorhanden herausstellen sollten, aber andere Fische folgten.
Danach angelte ich fast ausschließlich mit der Germina Baitcaster und sowohl Gerät als auch Gewässer begeisterten mich zusehens. Neben den allgegenwärtigen Döbeln...
...tauchten auch Rapfen...
...Barben...
...und Raubnasen auf.
Barsch, Hecht und Karpfen konnte ich zumindest sehen, einen Zander auch, aber der trieb kieloben Richtung Straßburg.
Bei 5 Fischarten habe ich in dem Flüsschen meine bislang größten Exemplare erwischen können.
Rekordverdächtig waren auch die Neuanschaffungen an Gerätschaften...
Nächtes Jahr wird auf jeden Fall das Gewässer weiter erkundet, mal sehen was da noch so für einen Fototermin bereit ist. Dummerweise zickt das Handydisplay und das Ersatzgerät macht so schlechte Fotos.
