Schönen Abend zusammen!
Der Mensch sollte sich nicht anmaßen alles zu nutze zu machen, aber im Falle von Erkrankten und Krankheiten die man so
lindern und auch heilen kann geht der Mensch nun mal vor.
Die Bedingungen sollten allerdings nicht denen einer Legebatterie gleichen, sondern alle Kriterien erfüllen die eben auch vertretbar sind. Selbstverständlich spielen Faktoren wie Größe des Beckens,- Anzahl des Besatzes,- Fütterung,- eine zeitgemäße Technik,- regelmäßiger Wasseraustausch, und eine gleichbleibende Wasserqualität sowie stetige Kontrollen über den PH-Wert, sowie Nitrit und Nitratproben eine Rolle. Wenn man das den Fischen bieten kann, und auch die Wartungsarbeiten regelmäßig ausführt kann ich mich beim besten Willen auch nicht mit dem Gedanken tragen, daß hier Tierquälerei vorliegt.
Zudem ist diese Karpfenartige Fischart auch nicht vom Aussterben bedroht und wird regelmäßig ohne große Vorkenntnisse nachgezüchtet.
In freier Natur gibt´s wohl eher keine Ruhezeiten wie in einem Aquarium.
Trotzdem möchte ich aber nicht vergessen anzufügen, daß mir ein Fisch in freier Natur natürlich auch viel lieber ist wie in einem Behältnis.
Auflagen, Papierkram u. dgl. haben wir ja schon zur Genüge, aber regelmäßige Besuche eines Kontrollorgans stellen dies doch dann auch nachhaltig sicher!?
Ganz nebenbei wäre da fast jeder Aquarianer auch noch betroffen der beispielsweise sein Amazonasbecken leer räumt, um dann 1 Zuchtpaar Diskus einzusetzen mit umgedrehtem Blumentopf für die Eiablage....Trotz allem bleibt aber die Frage: Wer will sein Leben rund um die Uhr schon gerne im Gäste-WC verbringen!? Also ich nicht!
Gruß!
Florian