Feines Fischen, oder Big Game?

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Matze Koch
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Feines Fischen, oder Big Game?

Beitrag von Matze Koch » 30 Aug 2003 12:22

Hallo zusammen!

Nachdem ich in unterschiedlichen Rubriken immer wieder mal am Rande gelesen habe, dass die Meinungen vom „schweren“ und „leichten Fischen“ stark differieren, habe ich dafür mal einen neuen Trea... Therea... Thred... ein neues Thema eröffnet. Um es vorweg zu nehmen: Ich selber bin ein Brachialfischer, der selbst auf seiner Matchrute zum Köderfische stippen eine 0.25er Hauptschnur hat, die z.B. Andal, (der perfekte „Feinfischer“) als „Ankertau“ bezeichnen würde. Ich besitze durchaus auch fein abgestimmtes Gerät, aber ich möchte hier vor allem mal für die schwere Variante plädieren, und die Vorteile auflisten, denn schwer zu fischen hat zwar Nachteile (z.B. bei der korrekten Köderpräsentation) aber auch klare Vorteile:


· Die tollen Tragkraftberechnungen von Andal und Catcher in Ehren, die die Kraft der Rute auch noch berücksichtigen, und dabei rechnerisch beweisen, das man mit einer schweren Karpfenrute kaum mehr als 5 kg anheben kann bevor sie bricht (wer will das auch schon?) weshalb man niemals eine Schnur benötigen würde, die über die Kraft der Rute hinausgeht. Aber das halte ich für eine „Milchmädchenrechnung“, denn auf die Schnüre kommen oft sehr viel schwerere Belastungen zu, von der die Rute wenig „mitbekommt“. Wenn die Schnur beispielsweise um 3 „Umlenk-Seerosenstengel“ läuft, lastet auf ihr erheblich mehr Druck, als die Rute jemals „bemerken“ würde.

· Fraglich ist auch, ob die so fein abgestimmten Schnüre Sinn machen, wenn die Knotentragkraft oft nur mangelhaft vom Hersteller angegeben wird, zudem man für Vorfach und Hauptschnur oftmals unterschiedliche Hersteller verwenden muss. Selbst die Angaben der Durchmesser differieren extrem. Und selbst wenn die Hersteller übereinstimmen, kann man keinen Knoten immer exakt gleich binden. Da muss doch nur eine Windung des Knotens bei einer 0.08er Schnur in einem 30 Grad anderen Winkel zu liegen kommen, als der vorige, und schon ändert sich die Tragkraft um einiges. (Es gibt (falsche) Knoten, bei denen reiße ich mit einem Ruck eine 0.35er Monoschnur durch!) Oder die Schnur war beim Zuziehen des Knotens nicht vollständig benetzt, und schon gibt es den Radiergummieffekt, und wieder ändert sich die Tragkraft.

· Was ist mit minimalen Schäden an der Schnur? Einen vorherigen Zug-Test lasse ich nicht gelten, denn auch im Drill kann die Schnur jederzeit Schaden nehmen, sogar an den Flossen der Fische, seien es auch nur winzige Schürfstellen, und schon stimmt nichts mehr bei der ganzen Berechnung.

· Ich bevorzuge die Heckbremse. Das ist sicher Geschmacksache, und soll hier nicht der Diskussionsgegenstand sein, aber ich liebe es, wenn ich die Bremskraft schnell verändern kann, um entweder schnell ans Limit zu können (z.B. um einen starken Karpfen von Seerosen o.ä. fernzuhalten) oder um die Bremse in der letzten Drillphase schnell zu lockern. Das aber die Heckbremse nicht so weich und sicher reagiert, selbst bei den besten Modellen, wie eine Kopfbremse, das weiß jeder. Darum muss man umso mehr Reserven in der Schnur haben, damit sie den Ruck übersteht, den es bei Heckbremse leider manchmal gibt, besonders, wenn man von „extrem zu“ auf „ganz offen“ stellt. Eine zu feine Abstimmung des ganzen kommt mit der vergleichsweise groben Heckbremse nicht klar.

· Ich bespule meine Schnüre vor jeder Saison neu. Also die Hechtschnüre im Oktober, die Karpfenschnüre im April. Würde ich fein fischen, am Limit des Möglichen eben, dann müsste ich das 4 bis 5 mal im Jahr tun, und das wäre noch niedrig veranschlagt, denn bei vielen Drills und beim Fischen hart am Ufer und Muschelbänken, sind Beschädigungen normal. (auch die Witterung und Sonneneinwirkung (besonders in diesem Jahr) beeinflussen die Tragkraft enorm) Da sind Reserven in der Schnur Gold (oder Fisch) wert.

· Zwei Monofil-Schnüre, können bei gleicher Tragkraft, und gleicher Krafteinwirkung im Drill völlig unterschiedlich reagieren. Ein weiterer Faktor ist nämlich die Dehnung. Ich fische gern mit möglichst dehnungsarmer Monofilschnur auf Hecht. Da kann bei einer Extremflucht kurz vor dem Kescher auch schon mal eine 0.34er Nash reißen. Auch ohne, dass die 2 ¾ lb Rute vorher bricht, besonders, wenn der „Umlenkeffekt“ wieder zum Tragen kommt! Denn die Tragkraft wird vom Hersteller mit Sicherheit nicht unter „Schnellkraftbedingungen“ getestet.

· Auch Hänger sind ein Faktor, der für mich nicht unwesentlich ist. Was nützt mir die feinste und perfekt berechnete Schnur- und Bremsabstimmung, wenn die 5,- Euro teure Montage bombenfest im Kraut hängt? Gar nichts, denn die Montage will ich nach Möglichkeit wiederhaben, und dabei ziehe ich nicht mit der bruchgefährdeten Rute, sondern mit der Hand. Da tut eine starke Schnur gut, aus allein diesem Grund habe ich selbst auf meiner „feinen“ Barsch-Spinnrute eine 0.17er Fireline! Damit kann man rechnerisch einen Bullen vom Acker ziehen. (oder einem Wobbler aus dem Kraut!) Fürs Fischefangen allein würde bei unbeschädigter Schnur auch eine 0.05er Fireline ausreichen.


Darum fische ich so vergleichsweise „grobschlächtig“, selten unter 0.30er Monofil, bei Hecht und Karpfen meist 0.33er Mono. Allerdings muss ich dazu sagen, dass diese Faktoren nicht das feine Feedern oder Stippen betreffen, sondern allein die aufgezählten Fischarten. Oft kann nämlich die Köderpräsentation das wichtigste sein, und dann heißt es: je feiner, je besser!
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Beitrag von andal » 30 Aug 2003 13:10

So unterschiedlich, wie Du es darstellst sind unsere Ansichten über Schnur eigentlich gar nicht. Wenn man sie denn an den gleichen Verwendungszwecken mißt. Fürs Hecht- und Karpfenangeln benutzen wir eh fast die gleichen Werte. An der kleinen Spinnrute kommt bei mir eine 12er Fireline, oder eine 18er Mono dran. Die schwerere Spinnrute (Jenzi Lough Allen) ist immer mit der 17er Fireline bestückt. Zum Karpfenfischen benutze ich 25er an der 1 3/4 lbs. und 30er an der 2 3/4 lbs..

Wo wir uns drastisch unterscheiden ist beim wirklich feinen Fischen, das Du ja offensichtlich gar nicht betreibst.

Mir ist dabei schon klar, dass ein größerer Fisch am 10er Vorfach nicht zu halten ist, wenn er sich denn unbeabsichtigt beim Rotaugenfischen die einzelne Made am 18er Haken einverleibt und er zielstrebig in die Seerosen zieht. Des Risikos bin ich mir bewußt, nehme es in Kauf, denn eigentlich will ich ja Rotaugen fangen. Ob ein Karpfen von 5 kg eine besondere Beeinträchtigung hinnehmen muss, wenn er mit dem Häkchen und maximal 25 cm Vorfachschnur abreißt, wage ich zu bezweifeln, zumal sich das Problem für ihn innerhalb kurzer Zeit erledigt.

Richtig ist, dass ich meine Ausrüstung auf den geplanten Fang möglichst fein abstimme. Was aber nicht heißt, dass ich für ein übertriebenes "Light Tackle" plädiere.

Das gegenteilige Extrem ist dabei wesentlich häufiger zu beobachten. Wobei ich wieder beim Plumpsangler angelangt wäre. Der bemisst seine Ausrüstung nach dem G.A.F. (Größter Anzunehmender Fisch), mit 50er Schnur auf Aal. Dann kann er den Fisch mitsammt einem Unterstand aus dem Baggersee kurbeln, so sich denn einer an die grobe Montage verirrt.

Mit Extremen wird man nie zu einer befriedigenden Lösung kommen.

andal
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Beitrag von Carpcatcher » 30 Aug 2003 13:24

Heee - Jackie....

Nix da - habe geschrieben, dass in den allermeisten Fällen beim Karpfenangeln eine 30er ausreicht - fische selbst immer verschiedenene Durchmesser, angepasst an das Gewässer, Fischgröße und auch das Gerät.

Leider verwenden allerdings immer noch viele Karpfenangler auch eine dem Bleigewicht nicht angepasste Schnur - nämlich keine Schlagschnur. Ein 80G Gramm Blei überdehnt eine 30er Hauptschnur oft beim Wurf nämlich soweit, dass die Tragkraft entscheidend leidet - und der Angler wundert sich dann über Schnurbruch..

Gruß
Jürgen
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Beitrag von Matze Koch » 30 Aug 2003 15:07

Heee, Ihr beiden Scharchtüten! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Wir drei sind mit Sicherheit die dicksten "Forumskumpels" und das ist in fast jeder Hinsicht so.

Ich wollte Euch doch nicht angreifen, sondern zeigen, das manche Leute eben sehr schwer fischen, dafür aber klare Gründe haben, und deswegen nicht gleich "Plumpsangler" sein müssen! Genauere Berechnungen der Tragkräfte sind für diese Aspekte dann eben überflüssig!

Das wir fast immer auf gleicher Linie liegen, auch beim Gerät, das weiß ich doch, und das ist gut so!

Viel Glück am Wochenende Euch beiden! Ich habe leider wenig Zeit, aber werde wohl heut Abend noch kurz mit der Spinnrute losziehen. [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img] Langsam gehts ja wieder auf die Räuber.
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Beitrag von Lengalenga » 30 Aug 2003 20:28

Also ich fische an der Weser 80g an leichten Brandungsruten mit 0,30 Schnur.
Das ich damit die Schnur schädige ist mir neu. [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Ich habe meine Schnüre im Schnitt 2 Jahre drauf und konnte Karpfen starke Aale problemlos landen.
Aale bis 4 Pfund hebe ich sogar auf die Spundwand und das sind bei Ebbe mal eben 6m. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von Carpcatcher » 30 Aug 2003 20:31

Tach - ist aber so; 80 Gr. an einer 0,30er voll und oft durchgezogen überdehnt die Schnur..
Gruß
Jürgen
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Beitrag von Matze Koch » 31 Aug 2003 15:16

Jau! Ist echt so! Bei einem kräftigen Wurf, nimmt die Schnur so Schaden. Ist ja mein Reden: Darum wähle ich immer eine Schnur mit einigen "Reserven" mehr als nötig.

Aber Lengalenga:
Mit Monofiler 0.30er - 4 Pfund Aale (alle Achtung!! Sattes Gewicht!!) auf die Kaimauer?

Du hast ja echt ein gesundes Gottvertrauen! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von Lengalenga » 31 Aug 2003 21:03

Eben deswegen auch leichtes Brandungsgerät. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Aale bis max. 4 Pfund waren auch erst 3 dabei. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Aber zum überdehnen habe ich eine andere Meinung, bei mir ist es jedenfalls nicht der Fall. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Im übrigen lande ich Karpfen etc. mit einem selbstgebauten Senknetz, eben Netzsack auf eine 28'Fahrradfelge gezogen, nur bei Aalen ist das nichts.
Petri
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Beitrag von Matze Koch » 31 Aug 2003 23:40

"Erst drei"????

Man, Du bist ja ein Tiefstapler! Bist ja ein echter Großaalfänger! Glückwünsche!

Aber die Überdehnung ist ein Fakt, aber sicher auch von der Kraft abhängig, die Du in einen Wurf legst. Im Übrigen findet eine Überdehung auch nicht so statt, das man das unbedingt bemkerkt. Es schadet eben nur der Schnur, und wenn sie dann unter leichter Belastung (bei einem für DIch "winzigen" 2 pfünder - [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] ) bricht, dann ist die Verwunderung groß, und man gibt einer Muschelbank die Schuld...

Ein Vorteil ist sicher, dass Du die Schnüre auch regelmäßig zu wechseln scheinst.

In welchem Bereich der Weser fischt Du denn so ungefähr? (ich will auch mal Aale von über 2 Pfund fangen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] )
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Beitrag von Lengalenga » 01 Sep 2003 19:18

Unterweser also bremische. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Man muss allerdings sagen auch ist es schlechter geworden, aber wo nicht. [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]
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Beitrag von Bernie » 02 Sep 2003 03:00

Hallo Freunde - ihr Klotzer:

Aale sind auch nur leichte Fische, da reicht meine 28er allemal. - "über meterhohe Kaimauer heben" - ja was denn hier los?

Also ich fische mit mittlerer Schnur - 0.28er Mono "alles was da bei uns der Regin kommt und kommen kann". - Alles Gefühlssache.
(Ausgenommen ich gehe auf Hecht - da nehme ich lieber die Rute mit einer "guten" Geflochtenen)

Gruß Bernie

PS.: Und dann gibt es auch noch die "außerirdischen" Bisse: Hab selber mal so etwas erlebt. Doch die sind sehr selten.
bste

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Beitrag von Carpcatcher » 02 Sep 2003 10:52

Nö, hat mit "Klotzer" eigentlich nix zu tun.

Abgesehen von Kaimauern :-) finde ich gerade beim Aalangeln dickere Schnur für angebracht - jedenfalls bei den meisten Gewässern.

Ist abriebsfester und auch nötig, wenn man den Fisch mal aus dem Unterstand zerren muß. Denke, dass hier sogar díe Geflochtene Vorteile bietet, da sie schwimmt und dehnungsfrei ist.

Kann aber beim Hechteln nur einen Vorteil der geflochtenen Schnur entdecken - man bringt den Haken leichter ins harte Maul.

Um Hechte zu drillen, die ja allermeistens im Freiwasser kämpfen, brauche ich keine Geflochtene, da reicht mir eine 0,28er.
Gruß
Jürgen
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Beitrag von Matze Koch » 02 Sep 2003 11:57

So isses!

Aber schon gibts wieder Sonderfälle:

Ich fische nämlich auf Hecht überwiegend dicht an Brückenpfeilern, Holzbohlen und an Stegen. Da riskiere ich nichts, und gehe selten unter 0.33er!
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Beitrag von andal » 02 Sep 2003 13:06

Apropos fein Fischen. Gestern beim Rotaugenfischen am Wagingersee ging nichts mit "schwerem" Gerät. 18er Haken am 0,10er Vorfach, dazu eine einzelne Made. Habe mir einige schöne 400 gr. - Fische für die Pfanne geholt. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Das war Pickern, wie aus dem Lehrbuch!

Gruß
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