Gewässer und Landwirtschaft

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Just
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Gewässer und Landwirtschaft

Beitrag von Just » 24 Jun 2003 19:12

Ich habe heute mit der zuständigen unteren Naturschutzbehörde und mit dem Landwirtschaftsamt telefoniert.
Es wird bei uns wieder fleissig "geodelt" (Gülle/Mist auf den Wiesen ausgebracht) und ausserdem sind wieder Silageballen in ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten abgelegt worden. Vorgestern habe ich wieder mal entdeckt, dass ein Bauer bis auf 1,5 Meter ans Wasser herangeodelt hat, 5 Meter sind Mindestentfernung.
Wir haben, durch die wochenlange Trockenheit, momentan extremes Niederwasser, wenn's jetzt regnet und das Zeug ins Gewässer gespült wird, ist die Katastrofe absehbar.
Morgen früh werde ich den Aussendienstmitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde nochmal anrufen, er wird sich das evtl. mal anschauen.
Beide Ämter haben mir, unabhängig voneinander, geraten, in solchen "Gülle-Fällen" Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Die betreffenden Bauern bekämen in solchen Fällen auch keine Rückendeckung von ihrem Dachverband, da dieser ein solches Verhalten als Rufschädigung betrachtet.

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andal
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Beitrag von andal » 24 Jun 2003 21:30

Wie hat die Biermösl Blosn so treffend in ihrem Liede der Bayern gesungen: "Bauernhand vergiftet unser Bayernland...!"

Das ist doch überall das gleiche, wenn sie die Landschaft dick mit Scheisse überziehen können, dann sind sie glücklich, die Subventions- äh, Landwirte!

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Beitrag von mzg » 25 Jun 2003 00:27

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von andal:
<STRONG>Das ist doch überall das gleiche, wenn sie die Landschaft dick mit Scheisse überziehen können, dann sind sie glücklich, die Subventions- äh, Landwirte!
andal</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Ironie an:
Genau: Alles A****löcher!
Ironie aus.

Männers macht mal halblang.
Da ich aus einer alten Bauerndynastie stamme und somit einige Fakten kenne kann ich das so nicht stehen lassen.

Wenn einer Mist baut und man ihn nicht zur Rede stellen will oder kann oder es ohne Erfolg versucht hat, dann halt Anzeigen.
Genau wie bei Anglern die Mist bauen auch.
Ich könnte da z.B. dagegenhalten:
Alle Angler werfen ihre gefangenen Weißfische lebend in den Wald.
Leider hab ich sowas im Verein miterleben müssen: Anzeige, Rauswurf aus dem Verein. Fall erledigt.

Solange fast jeder Verein fleißig fangfähige Regenbogenforellen besetzt, oder wir maßige Fische zurücksetzen, brauchen wir uns wirklich nicht das Maul zu zerreisen. Anzeigen sollte man uns!

Der überwiegende Teil der Landwirte hält sich peinlich genau an die Auflagen. Sie müssen alle 3 Jahre Bodenproben aller Felder abgeben. Ein Überdüngen mit Gülle usw. ist daher nicht möglich.

Was die Subventionen angeht sind die Leute ebenfalls in einer beschissenen Lage.
Ursprünglich wurden diese eingeführt um stabile Nahrungsmittelpreise in Europa zu ermöglichen. Heißt: Das Brot kosten nicht von Jahr zu Jahr um 50% bis 100% mehr oder weiniger.
Durch die heutige Situation der Märkte ist diese Politik ad absurdum geführt.
Europa und die USA überbieten sich gegenseitig mit Ausgleichszahlungen um ihre Binnenmärkte zu schützen. (Wobei die USA pro ha im Schnitt mehr ausschütten, wenn auch in anderer Form als die EU.)
Zukunfstorientierte Betriebsleiter in der EU fordern seit langem einen Abbau der Subventionen gegen Null. Leider ist dies nur in Absprache mit den USA möglich. Dazu kommt, dass einige agrarlastige Länder in der EU natürlich nichts von ihren Pfründen abgeben wollen...
In Deutschland fließen je nach Region 40 %bis 100 % der Zahlungen durch überhöhte Pachten an die Grundbesitzer ab. Und das sind zu nicht einmal 20 % die Landwirte.

1/3 des EU Agrarhaushaltes verschwindet in der Verwaltung. D.h. wir zahlen eine Unzahl unproduktiver Beamte. Wo wohl die stärkste Lobby für diesen Murks sitzt?
Daneben fließen erhebliche Summen in die sogenannte ländliche Entwicklung, wie etwa die Dorferneuerung. Was hat das bei durchschnittlich 2 Bauern pro Dorf im Agrarhaushalt verloren?

Ich bin wie viele Landwirte der Meinung:
Weg mit dem Mist, inkl. dem Beamtenstab.

Unsummen Geld im Kreis zu pumpen, daduch längst überfällige Stukturreformen zu verhindern, dadurch eine Unzahl von Menschen in eine für sie nicht zu kontrollierende Abhängigkeit zu zwingen, schlimmeres kann man der Wirtschaft (auch der Landwirtschaft) nicht antun. Siehe Schwerindustrie im Westen unserer schönen Republik.

Und wieso kämpfen dann die Verbände um die Subventionen?
Im "Bauernverband" sitzen leider nur ein geringer Prozentsatz Bauern. Der größere Teil sind Grundbesitzer ("Sofamelker") und zahlungskräftige Agrarzulieferer (Futtermittelhersteller, Saatgut- und Spritzmittelhersteller...) und die haben nur sehr geringes Interesse an einer Reform, würden ja eine Unmenge Geld verlieren.
Leider ist das der älteren Betriebsleitergeneration nur schwer zu vermitteln. Die haben vorallem Angst um ihr Auskommen bis zur Rente. So z.B. auch mein Vater.

Schade das man Fischlers sehr guten Reformvorschlag platt gemacht hat. Schade.

Also:
Zeigt an wenn ihr meint es tun zu müssen. In einigen Fällen sicher angebracht. Aber bitte keine pauschale Hetze.

Gruß,
Manfred

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Beitrag von andal » 25 Jun 2003 00:43

Danke schön!

Ich lebe hier umgeben von Milchviehbauern. Jeder hat mehr Tiere im Stall, wie er mit seinem eigenen Grund und Boden ernähren kann. Die BayWa machts möglich. Leider müssen die Böden die Fäkalien dann trotzdem aufnehmen. Egal wann, egal wie.
Die Auswirkungen auf unsere Gewässer zeige ich gerne jedem Interessierten.

Jeder Unternehmer muss seine Abfälle ordnungsgemäß und z.T. zu hohen Preisen entsorgen. Nur der Landwirt nicht. Der wirft seine Abfälle einfach in die Landschaft!

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Beitrag von Just » 25 Jun 2003 03:18

Ähm, 'tschuldigung, wenn ich störe ... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Mir geht's nicht um Subventionen oder um Überdüngung - mir geht's darum, das der "Kamerad" seine Schei..e nicht so dicht am Gewässer ausbringt und dass Silageballen nicht dort abgelegt werden, wo erklärtes Hochwassergebiet ist.
Von unseren letzten Arbeitseinsätzen hatte ich ja berichtet (s. Öffentlichkeitsarbeit), als wir das Kunststoff-Lametta aus Bäumen, Gebüsch und Wasser entfernt haben [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Und genau dieser vermutliche Verursacher hat schon wieder Silageballen dort abgelegt.
Das "vermutliche" schreibe ich übrigens nur aus rechtliche Gründen, da auf den weggeschwemmten Ballen selbstverständlich kein Name stand, dem wir die Rechnung für die Arbeitseinsätze hätten schicken können [img]images/smiles/icon_redface.gif[/img]

[ 25. Juni 2003: Beitrag editiert von: Just ]

Snoeker
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Beitrag von Snoeker » 25 Jun 2003 10:38

Moin,
also über Subventionen mag ich hier gar nicht reden, schon erst recht nicht am frühen Morgen (da versauts mir den ganzen Tag und den Rest der _Woche). Aber bei uns ist es in der Tat so, das 10m Abstand zu halten sind. Der eine Bauer machts, der andere geht bis auf 5m ran (ist auch noch ok). Was mich nur ein bischen nervt, ist der Punkt: fahr Du mal durch eine Wiese oder gar ein Feld, dann wird da nicht lange gefackelt. Sieht er das KFZ gibts direkt ne Anzeige, sehen sie nur die Spuren gibts nen Anruf zum Vorstand des Vereins und ne nette Kostenrechnung zwecks Flurschadens.

Ergo, Justus hat vollkommen Recht. Ab zum Amt und Anzeige.

Grüsse

Rainer
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Beitrag von reverend » 25 Jun 2003 11:01

Jetzt aber doch mal ein bisschen piano...
Dass der Bauer bis so dicht ans Ufer seinen Odel ausgebracht hat, ist natürlich ein Umweltvergehen.
Aber gleich anzeigen? Soll man es sich gleich dauerhaft mit den Anrainern an seinem Fischwasser verderben? Einen Kleinkrieg ohne Ende anzetteln?
Mein Vorschlag: Wem die Wiese gehört, das weiß man ja, bzw. findet es leicht heraus.
Dann sollte man mit dem Bauern einfach mal reden. Ihm klarmachen, dass es so nicht geht. Und ihm für den Fall, er zeigt sich uneinsichtig, mit weiteren Konsequenzen drohen, auch mit der Möglichkeit einer Strafanzeige.
Dann aber nicht gegen unbekannt.
Denn es ist ja wohl kaum anzunehemen, dass ein Bauer nicht weiß, wer auf seiner Wiese seine Gülle verklappt hat.

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Beitrag von Snoeker » 25 Jun 2003 11:16

Sorry Referend,
aber es geht hier nicht um "Gleich" anzeigen.
Wenn ich Just richtig verstehe, ist das immer die gleiche Umweltsa...... Und auch in der Bibel steht (Zitat AT): Auge um Auge, Zahn um Zahn. Desweiteren kostet uns (Vereinsfischer) der Besatz Jahr für Jahr Unsummen - und das kann alles mit einem Regen/Unwetter hin sein. Sorry, aber da hab ich kein Verständnis. Mal ne Gegenfrage an Dich: Du siehst wie Dein Nachbar sein Altöl im Gulli entsorgt und das nicht zum erstenmal. Was tust Du????

Grüsse und viele Fische (hats beim Zandern geklappt)

Rainer
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Beitrag von andal » 25 Jun 2003 11:53

Gut. Ich muss nach meinen ersten "Ausbrüchen" zugeben, dass es auch, leider viel zu wenige, umsichtig und nachhaltig arbeitende Bauern gibt. Die Masse lebt aber leider immer noch in vergangenen Zeiten! Auch wenn die Ländereien deren Eigentum sind, alles geht eben nicht damit zu machen.

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Beitrag von reverend » 25 Jun 2003 11:55

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Du siehst wie Dein Nachbar sein Altöl im Gulli entsorgt und das nicht zum erstenmal. Was tust Du????
Möglicherweise habe ich Just missverstanden, als ich nicht davon ausging, dass der besagte Bauer ein Wiederholungstäter war.
Meine Frage: Ist er einer? Wurde er schon auf die Unrechtmäßigkeit seines Tuns hingewiesen? Hat es schon Gespräche mit ihm gegeben?
Falls ja, dann Anzeige. - Aber auch dies sollte er nicht von der Polizei erfahren, sondern von dem, der Anzeige erstattet. Etwa, indem man ihm sagt: "Wir haben Sie nun wiederholt darauf hingewiesen, dass das Ausbringen von Gülle in unmittelbarer Ufernähe einen Gesetzesverstoß darstellt. Sie haben das ignoriert. Jetzt wissen wir uns auch nicht mehr anders zu helfen."
In der Bibel steht übrigens nicht nur "Auge um Auge, ...", sondern auch Matthäus 5,23-24.38; 6,14-15; 7,1-2. (Nur, weil Du die Rede drauf gebracht hast).
Ach so: "Zandern" ... Nein, konnte noch keinen Stachelritter landen. Hab aber die neue Ausgabe von "Fisch und Fang" geordert, wo diesem Thema einige Seiten gewidmet werden. Mal sehen - vielleicht mach ich was verkehrt. Und vielleicht finde ich in diesem Heft Tipps, die ich umsetzen kann.

[ 25. Juni 2003: Beitrag editiert von: reverend ]

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Beitrag von Snoeker » 25 Jun 2003 12:08

@Referend
Tach nochmal,
klar hast Du récht, dass man mit offenen Visier kämpfen sollte - das steht für mich gar nicht zur Diskussion.
Wegen der F&F: hab die im Abo und wegen den Zanderseiten steht da auch nichts Neues drinnen. Wenn es noch nicht zu spät ist, kann ich Dir die Seiten einscannen und Mailen bzw. die Kopien schicken.

Grüsse

Rainer
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Beitrag von reverend » 25 Jun 2003 12:59

Danke, Rainer! Find ich nett, dass Du Dir die Mühe machen willst - aber lass es die Admins nicht hören [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] !
Habe die Nummer aber schon bestellt, drum spar Dir die Arbeit.
Hätte schon gehofft, etwas über fängige Montagen fürs Grundangeln, optimale KöFi - Größen und - Präsentationen zu lesen.
Aber das wäre hier off topic, darum lass uns die Diskussion hier fortführen.

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Beitrag von Just » 25 Jun 2003 13:08

Ich bin ja ein Zugereister und kenne die entsprechenden Bauern und Landwirte nicht. Ich wollte auch nicht gleich 'ne Anzeige erstatten, weil ich eben kein böses Blut sähen wollte. Deswegen hatte ich ja bei den Ämtern angerufen, ob die nicht behördlicherseits etwas Druck machen können, ohne ein Verfahren einzuleiten.
Es sind aber tatsächlich fast immer die selben "Agenten", die sogar den Ämtern bekannt sind. Laut Aussage des Landwirstschaftsamtes handelt es sich meistens um ältere Nebenerwerbslandwirte, die sich einen Dreck um irgendwelche Gesetzesänderungen scheren - nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht". Und wo kein Kläger, da kein Richter - ergo ... ?! Am Montag habe ich mit dem Aussendienstmitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde eine Vor-Ort-Besichtigung wegen der Silageballen.
Das es übrigens auch anders geht, beweist z.B. der Bauer des geodelten Nachbarflurstücks - der hat die Wiese nur bis ca. 5 Meter ans Ufer heran gemäht und den Rest stehen lassen. Erstens weiss er dadurch, wie weit er ranodeln kann, zweitens schützt das (bedingt) vor Einschwemmungen und drittens ist es für das Kleinleben im Uferbereich mit Sicherheit auch nicht verkehrt.

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Beitrag von andal » 25 Jun 2003 13:48

Manchen "Ökonomen" ist es eben entgangen, dass wir seit 58 Jahren keinen Reichsnährstand mehr haben.

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Beitrag von Griffin » 25 Jun 2003 16:19

hey hey hey leute. jetzt ist aber langsam gut hier. bin selbst landwirt, betonung auf "land". hab seit längerem kein viehzeug mehr.

ihr glaubt doch nicht ernsthaft das euch die -nichteinhaltung- der 5m - marke so stört? das zeug's fließt auch ins gewässer wenn 100m abstand vorgeschrieben wären. ich denke euch stört eher die stinkerei bzw. sauerei am ansitz.

glaubt mir, ich weiß wovon ich da rede. wir haben auch so nen tollen stinke-bauern in unserer gemarkung. er hält sich zum glück an gewisse vorschriften. aber selbst wenn nicht würde ich ihm doch keine anzeige aufhalsen. das macht meißtens nur dieses zugezogene, bündnis90/die grünen wählende städter-gesindel. die sind's nämlich nicht gewohnt bestimmte düfte auszuhalten.

irgendwo ist doch alles ein gegenseitiges nehmen und geben. und da brauch man über unsere ernährer wegen 5m nicht so herziehen.
da gibt's wesentlich schlimmeres meine ich.

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