<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich stimme dir zu, aber einen Bundestagsabgeordneten mit einem Arbeiter ( beim Verdienst )zu vergleichen, ist sicher nicht richtig.Das unsere Bundestagsabgeordneten in einem Monat so viel verdienen, wie manch Arbeiter das ganze Jahr nicht, ist nicht nur aus der Luft gegriffen.
Ackermann von der deutschen Bank "verdient" 11 Millionen im Jahr, ein Minister verdient etwa 150000 im Jahr also etwas mehr als 1 Prozent von Ackermanns Verdienst. Die Spitzenmanager bei Mercedes Benz liegen alle im Bereich mehrerer Millionen. Für ein Jahresverdienst dieser "Gesundschrumpfer" müsste Angie etwa 20 Jahre als Bundeskanzlerin arbeiten.
Ein Abgeordneter mit einer gut gehenden Anwaltskanzlei verdient mehr, wenn er in seiner Kanzlei bleibt, statt sich in den Bundestag zu setzen.
Ich denke man kann von jemand, der aufgrund seiner Ausbildung u. U. das Mehrfache von dem verdienen könnte, was er als Abgeordneter verdient, nicht verlangen, dass er sich für weniger Geld aus Liebe zum Volk von diesem "benörgeln" lässt.
Arbeiter sitzen nicht im Bundestag und Manager auch nicht, letztere aber wohl deshalb nicht, weil sie nicht für wenige Prozent ihres Einkommens da sitzen wollen.
Im Bundestag sitzen Beamte, die nach ihrer Abgeordnetenzeit wieder in den Dienst zurück können, aber kaum Anwälte, deren Kanzlei während ihrer Abgeordnetenzeit den Bach runter geht.
Was mir nicht vernünftig erscheint, ist, wieso man Menschen in der freien Wirtschaft ganz selbstverständlich horrende Summen zu zahlen bereit ist- für "arbeitsplatzvernichtende Aktionärsbereicherung" und Politiker mit Arbeitern vergleicht. Ich denke, das ist eine der vielen Ungereimtheiten in der öffentlichen Diskussion und auch der Ungerechtigkeiten. Ich meine, dass das übliche , womit ich nicht deinen Arbeitervergleich meine,Geschimpfe einfach zu platt ist und der Wahrheit wenig nahe kommt.