Der nächste und dieses mal mit Wobbler
Nachdem ich gestern etwas unruhig vor dem Fernseher gesessen bin, hab ich mich kurzerhand zum Zanderangeln an unsere Buhe I entschlossen.
Da diese Buhne etwas abseits liegt und nicht ganz einfach zu erreichen ist, schien mir das der geeignete Platz zu sein. Um 20:30 Uhr war ich da und die Rapfen haben die Köderfische durch die ganze Buhne gescheucht. Aber ich wollte ja zuerst Zander fangen und keine Weißfische. Nach dem ich erfolglos die Gummis an Kanten und in tiefen Löchern präsentiert hatte, wollte ich aber nun doch an den Buhnenkopf. Mittlerweile begann es schon zu dämmern und ich hatte immer noch keinen Fisch. Am Buhnenkopf waren immer noch die Rapfen schwer am rauben. Dachte ich! Mit einem Jackson Lakewalker wollte ich in einem Meter Tiefe den Fischen an die Schuppen. Mittlerweile war es schon Dunkel geworden und die Fische waren immer noch aktiv. In regelmäßigen Abständen konnte man lautes Platschen an der Obrefläche beobachten. Langsam hatte ich den Verdacht das es sich hier garnicht um Rapfen sondern um Zander handeln könnte. Erinnerungen an das Treffen in Karlsruhe wurden wach und das Platschen das schon mehr ein Schmatzen war, ist doch zu ungewöhlich für einen Rapfen.
Nachdem ich einige Würfe eingeleiert hab bin ich zum twitchen übergegangen. Doch auch damit war nichts zu holen. Erst nachdem ich dann beides kombiniert hatte war plötzlich die Schnur straff und am anderen Ende ein Zander dran.
Nach dem Foto durfte der auch wieder schwimmen da ich ja eigentlich einen Rapfen fangen wollte.

Danach war plötzlich schluß mit dem geplantsche am Angelplatz. Die fast schon ganz normale Angelkulisse hatte sich am Platz eingefunden. Versuche mit Gummi brachten leider auch nichts mehr und so bin ich um 22:30 wieder nach Hause aufgebrochen.
Und hier nochmal im Überbick
Gewässer: Donau
Uhrzeit: 21:45
56cm
Köder: Jackson Lake walker (12cm)
Mückenstiche: Unzählbar
