Wird es immer schlimmer oder besser?

[Davidcarp]

Hey Leute!

Wie ihr wisst, sagt man immer schlimmeres voraus, was die Erde angeht. Klimaerwärmung hier Meeresspiegel steigt da... Man sagt, das wäre ebenfalls schädlich für die Tierwelt. Ich höre jedoch in letzter Zeit immer wieder, dass man unglaublich viele neue Tierarten entdeckt!
Da stimmt doch was nicht! Wieso sollten immer mehr Tierarten entstehen, wenn unsere Welt dich doch "dramatisch" verändert?

Mfg. David

[bundyman]

Klimaschwankungen hat es immer gegeben, und wird es solange geben, wie der Planet existiert.
Typisch menschlich irgendwie, mit Macht dagegen vorgehen zu wollen.
Und dass hier Leben irgendwann unmoeglich wird, ist vollkommen unumgaenglich.
Die Frage ist halt nur, ob frueher, oder spaeter.
Aber aller spaetestens in 800000 Jahren wird Leben auf der Erdoberflaeche nicht mehr moeglich sein, da die Sonne dann immens an Volumen zugenommen haben wird und die Erdoberflaeche verbruzelt...
Ob da dann aber noch irgendwas existiert, weiss niemand, denn die Gefahren sind ebenso vielfaeltig, wie final.
Wann der naechste Riesenmeteorit hier aufschlaegt, weiss ebenso jemand, wie wann die naechste Caldera loswuetet...
Und mir ist schon egal, was in 60 Jahren ist, denn dann werde ick hoechst wahrscheinlich schon Wurmfutter sein...

[Smile]

800.000 Jahre. Viele von uns erleben das doch nicht mehr. Ergo - Scheiß drauf.

[Silas]

Die Welt hat sich bis jetzt immer gerettet sei eins Naturkatastrophen und und und....


Die Natur wird da schlimmer da mal schlechter dann siehts hier mal wieder besonders noch "Weltuntergang" aus dann wieder überhaupt nicht dannach.
Ich hab das Thema abgehakt.....

[Davidcarp]

Im Moment sagt ja jeder dritter Mensch, die Welt gehe am 21ten Dezember 2012 unter, weil da der Kalender der Maya aufhört. (Die Maya waren ein sehr intelligentes Urvolk mit 365 Tage Kalender).

[bundyman]

Na das ist ja mal ein irrer Zusammenhang.
Da sieht man mal wieder, wie beschraenkt die Menschheit doch eigentlich ist...

[quote=Smile]
800.000 Jahre. Viele von uns erleben das doch nicht mehr. Ergo - Scheiß drauf.
[/quote]

Nicht?
Oder glaubt jemand ersthaft, daran etwas aendern zu koennen?

[Smile]

Okay, ab jetzt immer Ironiemodus offensichtlich machen.

Also mal etwa etwas deutlicher:

zwischen uns und dem Bau der Pyramiden liegen rund 140 Generationen.
'Ironie an' Die Wenigsten kennen die Leute die damals mitgemacht haben oder wissen von Verwandten, die an der Planung mitgearbeitet haben.'Ironie aus'
800.000 Jahre überspannen 23.000 Generationen. Wer kann auf Anhieb sagen wie die Vornamen der Ururgroßeltern waren. (5 Generationen)
Ob die Welt in 800.000 Jahren untergeht oder ob es 10.000 Jahre mehr oder weniger sind. Das ist wurscht.
Vor 500.000 Jahren lebten noch Säbelzahntiger auf der Welt. Vor 800.000 Jahren waren Faustkeile HighTech. Feuer ist erst seit 300.000 Jahren im Repertoire.
Also: nicht um etwas kümmern was erst 20.000 Generationen später so langsam an Relevanz bekommt. Lieber angeln gehen.

[Chinook]

Die Maya waren ein sehr intelligentes Urvolk

Haben sich aber noch bevor der Spanier kam komplet selbst ausgerottet.
Übrigens auch durch Zerstörung all ihrer Lebensgrundlagen.
Menschenopfer fingen bei denen übrigens erst an als schon nichts mehr zu
retten war. Da haben wir ja noch einiges zu erwarten ...

[Smile]

Chinook, wir beide wissen die Maya werden zu Unrecht verklärt.
Die meisten denken die wären die Erfinder von http://www.britishcornershop.co.uk/imag ... BB0116.jpg
Ich denke da liegt der Fehler.

[Hartmut]

Moin,

Sozialwissenschaftler sprechen eine deutlichere Sprache als Klimaforscher!

Quo vadis, homo sapiens?

Jüngste Ereignisse zeigen uns, alles lässt sich toppen, eventuell auch der Holocaust!
Dahin geht die Reise, nicht in 2000 oder 1000 Jahren, sondern demnächst.

Grüße

Hartmut