Hab mir am Freitag mal überlegt meinen fast dreijährigen das erste mal mitzunehmen um ihn in die Geheimnisse des erfolglosen Angelns einzuweihen. Dieses Unternehmen ist mir gänzlich mißlungen, denn wir hatten Erfolg!
Wir fischten das erste Stück meiner Forellen Hausstrecke ab und es sah nicht gut aus. Der Wasserstand war sehr flach und es war nichts von Forellen zu sehen. Nach einer halben Stunden kamen wir zum Wasserrad und ich sah fünf oder sechs Forellen ankommen. Sie blieben ein paar Meter vorm Stau stehen. Ich überwarf sie und der Köder trieb in ihre Richtung. Wie es das Glück so wollte zog die größte raus und schnappte sich die Maden. Ich schlug an, und nun kam Max große Stunde.
Ich stellte die Bremse passend ein und Max kam an die Kurbel. Er machte dabei ein Gesicht, als ginge es um Leben und Tot, war absolut einmalig anzusehen. Ich hielt die Rute mit an und wir kescherten den Fisch gemeinsam.
Ein 47er Regenbogner lag im Kescher.